plattkopf, helm?? bitte hilfe

Guten Morgen,

mein Kleiner ist jetzt fast 6 Monate alt, und hat einen enormen plattkopf. bevor alle fragen, nein, ich konnte ihn leider nicht im tragetuch oder sonstiges tragen, da ich starke schmerzen im oberen rücken, nacken habe (und das fast täglich)....habe ihn auch immer versucht zu lagern, aber er hat sich immer wieder auf den rücken gerobbt, er wollte nur auf dem rücken schlafen, und das nicht zu knapp. Er ist (oder eher war) ein vielschläfer und hat eben somit viel auf dem rücken und somit kopf geschlafen....

der Kia wollte das ich ihn in einer klinik vorstelle für eine helmtherapie. Ich war dort, und sie meinten der kopf ist schon sehr sehr platt, ich solle versuche ob die KK einen helm bezahlen würde....

jetzt mache ich mir natürlioch tausend gedanken, rendiert sich ein helm denn jetzt noch, er wird frühestens ende sept. fertig sein, bis dahin kann sich mein kleiner drehen und er sitzt schon fast von alleine oder liegt gerne auf dem bauch...
dann frage ich mich, ob ich dem Kleinen das antun soll?! er schwitzt eh so schnell, und dann noch 23 stunden mit diesem helm?!

was würdet ihr machen? kennt jemand die oder eine ähnliche situation??

lg ciocco mit jaimy 18 monate und keanu 6 monate

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Guten Morgen Ciocco,
als aller erstes...mach dir bitte keine Sorgen.
Das meiste wird sich zurückbilden, wenn dein Sohn robbt und krabbelt.

Was du noch tun kannst (und dringend anfangen solltest), geh zur Krankengymnastik. Das hat unserem Sohn sehr gut geholfen und er hat ausgesehen wie mit der Pfanne an den Kopf geschlagen, so platt. Mitlerweile sieht man es nur noch leicht!
Also...ab zum Kia...Überweisung und Empfehlung holen und los geht´s#winke

P.S. Mein Kia hat vom Helm abgeraten, weil der Kopf im ersten Jahr zwar an sich sehr schnell aber im Verlauf der Monate immer langsamer wächst. Was ich vorher nicht wusste, der Kopf wird (Gott sei Dank) durch den Helm nicht verformt, sondern soll hineinwachsen. Bis eurer allerdings fertig wäre, würde sein Kopf nicht mehr so schnell wachsen und ich glaube nicht, dass es noch helfen würde.

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Was ich vorher nicht wusste, der Kopf wird (Gott sei Dank) durch den Helm nicht verformt, sondern soll hineinwachsen. Bis eurer allerdings fertig wäre, würde sein Kopf nicht mehr so schnell wachsen und ich glaube nicht, dass es noch helfen würde.

Ja, ja. Wenn ich manche Antworten lese, dann kriege leider das glatte Kotzen. Wenn du bitte das nächste Mal so etwas behauptest, informiere dich bitte, bis wann vollständige Korrekturen möglich sind.

Mit 7 Monaten schafft man auch bei schweren Asymetrien die Mehrheit weg, dafür muss man aber wissen, bis wann der Kopf formbar ist.

Bei einer Langeweile empfehle ich zumindest: www.cranioform.de zu lesen.

#winke

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Hast du ihm beim Lagern ein zusammengerolltes Handtuch in den Rücken gelegt? Das sollte funktionieren

Gott sei Dank sind wir von dem platten Hinterkopf verschont geblieben (ich trage ihn viel im Tragetuch, hab selber einen kaputten Rücken, und wenn das Tuch richtig bebunden ist, verteilt sich das Gewicht gleichmäßig, hast du es mal ausprobiert?)

Ist es echt soo schlimm? Ich an deiner Stelle würd nach Alternativen schauen, ein Helm klingt ja schon sehr radikal. Aber wenn es nicht anders geht, müsst ihr da wohl durch...
Gabriel hat nur an einer Stelle am Hinterkopf eine Mini-Liegeglatze, weil er seinen Kopf gerne richtig feste in die Matratze drückt und seinen Kopf hin und her haut...

GLG Esther

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Hallo!#blume

Ich kann Dir ja mal von uns berichten. Mein Sohn hat ein Kiss-Syndrom und somit nach der Geburt eine Schonhaltung des Kopfes aufgrund von Blockaden im Schulter-Nacken-Bereich. Er lag mit seinem Kopf überstreckt und zur rechten Seite gedreht. Dadurch flachte seine Hinterkopf rechts ab u. es entstand eine Schädel-und Gesichtsasymmetrie von 1,3 cm. Lagern brachte bei ihm auch nichts u. ich habe ihn so oft es ging getragen u. trotzdem ist es passiert. Meine KiÄ verharmloste das Problem lange Zeit. Freunde haben uns dann von der Helmtherapie berichtet u. uns eine Adresse gegeben. Wir haben uns dann an das Craniocenter in Berlin gewandt. Dort wurde Bjarnes Schädel angeschaut u. genau vermessen. Dabei kam heraus, dass er ein sogenannter Grenzfall ist u. uns die Entscheidung überlassen wird, ob wir die Therapie machen wollen oder nicht. Wir haben uns alles genau erklären lassen u. uns Erfahrungsberichte im Internet durchgelesen. Dann haben wir uns für die Helmtherapie entschieden u. es bis jetzt nicht bereut. Seit dem 9. Juni 2011 trägt er jetzt seinen Helm. Nach den ersten 5 Wochen ist die Asymmetrie auf 0,6 cm zurückgegangen und die Abflachung ist so gut wie garnicht mehr zu sehen. Auch Bjarne hat schon vorher sehr viel geschwitzt u. in den ersten 4 Tagen mit dem Helm war es echt enorm, aber dann hatte sich sein Körper darauf eingestellt u. erschwitzt jetzt genauso viel oder wenig wie vorher. Ansonsten hat er den Helm von Anfang an super angenommen u. auch gleich gut damit geschlafen. Auch auf seine Motorik hatte er keinen Einfluß. Ich glaube, die meisten Probleme hatten wir als Eltern damit. Man muss sich an die Blicke der anderen Leute gewöhnen u. auch an Fragen, wie: Hat der Kleine sich gestossen?. Aber man gewöhnt sich daran. Da Bjarne schon 8 Monate alt war als wir das erste Mal in Berlin waren, konnten wir auf eine Entscheidung der KK nicht warten. Wir haben den Helm aus eigener Tasche finanziert u. haben hinterher den Antrag bei der Kasse eingereicht. Leider haben sie auch nach dem Widerspruch die Kosten nicht übernommen, womit wir aber auch schon gerechnet haben, da bei unserem Sohn die Werte eben grenzwertig waren. Die Anfertigung des Helms hat dann aber nur 1 Woche gedauert. Wir fahren jetzt am Freitag wieder nach Berlin. Danach kann ich dann vielleicht wieder neues berichten.

Sorry, ist jetzt ganz schön lang geworden.#bla

LG von der Ostsee, Katja mit #coolBjarne (11 Monate)+#verliebtLeandra (7 Jahre)

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Huhu,

aber ihr hattet dazu noch Physiotherapie wegen dem Kiss-Syndrom?

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Darf ich fragen was so ein Helm kostet wenn man den selbst zahlt?

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Guten morgen Ciocco #winke!

Mein Kleiner hatte seit der Geburt eine bevorzugte Seite zu er geschaut hat, zudem kam eine starke Schädelasymetrie dazu und ein platter Hinterkopf, der Kinderarzt hat uns Osteopahtie verschrieben, was auch super geholfen hat. Nach 2 Rezepten (á 10 Anwendungen), sollte ich aber trotzdem nochmal zum Kinderorthopäden bezüglich Helmtherapie, der Orthopäde meinte das es im Moment eine regelrechte Mode sei, den Kindern einen Helm zu verpassen. Er hat mir davon abgeraten, weil in der 2. Hälfte würden die Kinder ja mehr auf dem Bauch liegen, würden anfangen zu robben/krabbeln, sitzen mehr. Ich sollte nach 8 Wochen wieder kommen und es war schon deutlich besser geworden, jetzt soll ich nochmal in einem halben Jahr kommen, aber er war sehr gut zufrieden mit dem kleinem Mann. Mein Sohn ist jetzt 9 Monate, ich würde Dir auch raten auf jedenfall Krankengymnastik zu machen.

Ich wünsch euch alles Gute und das es ohne Helm gehen wird.

Liebe Grüße Frederike #blume

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Dieses Thema zeigt wirklich deutlich, warum man mediznische Fragen nicht in einem Forum diskutieren sollte. Wir kennen deinen Sohn nicht, wir wissen nicht, wie sein Kopf aussieht. Viele behaupten dazu noch solche Unwahrheiten, das ich am besten rausspringen würde und den Stecker abschneiden würde, damit sie nie wieder hier zu dem Thema schreiben können.
Wenn du mich fragst, warum ich mich so aufrege, wir waren vor ein paar Jahren in genau der gleichen Situation und erhielten hier auch nur Verharmlosungen.

Kommen wir zu den Fakten:
Wie groß ist die Asymetrie bei deinem Kind ?

Unser Kind war damals sogar 8 Monate alt und sah wirklich häßlich aus. Wir konnten nichts dafür, weil die Asymetrie nichts mit Lagerung zu tun hatte. Vorher haben wir alles ausprobiert. Eher per Zufall erfuhr ich von Cranioform. Als wir dann den Helm bekamen, war das Kind schon über 8 Monate mit einer großen Abweichung.
Die Kinder nehmen den Helm nicht wahr. Im Gegenteil sind sie später verunsichert, wenn sie es abgenommen bekommen. Mit dem Schwitzen stimmt es aber mit Ende September ist der Sommer schon vorbei. Dann war es praktisch, weil so sein Kopf geschützt wurde.

Craniofom ist recht großzügig und erlaubt auch eine Zahlung auf Raten.

Nach dem ersten Monat waren wir schon bei der Hälfte und dann wurde es zwar immer langsamer aber bereits nach dem ersten Monat war das Gesicht wieder in Ordnung.

Ich bin unedlich froh es getan zu haben. Man kann es eben nur am Anfang tun. Ich will dich nicht ansatzweise überzeugen, weil man es mit den Ärzten besprechen soll. Ich weiss nur, dass mit 6 Monaten ein Ende für andere Maßnahmen ist. Diese soll man auf jeden Fall machen (!!!!) aber nicht damit rechnen, dass man eine großartige Korrektur erreicht, sollte es sich um eine schwere Form der Asymetrie handeln.

Egal wie du dich entscheidest, ich hoffe nur, dass du kapierst, dass ein FOrum nicht dafür da ist, sich zu so einem Thema Empfehlungen zu holen, weil es auch wirklich schief gehen könnte. Hier ist es nicht eine Entscheidung, die dazu führen kann, dass eine falsche Beeinflußung das Leben des Kindes bedroht aber auch hier - wir sind nicht die Ärzte.

#winke





7

Bor da muss der Kopf schon wirklich platt sein, heftig. Auch wenn er nur auf dem Rücken schlafen wollte, es gibt Keiliksse dafür. Unser Sohn hatte auch Probleme er lag auch gern auf de Rücken wegen Kiss-Syndrom aber ich hab es trotzdem geschafft mit Banane und Keilkissen ihn zurecht zurüken und wenn es nur kurz war. Ich weiß mekkern, belehren hilft eh nicht aber ist schon krass. ch hab nur einmal solch ein Kind gesehen und er hat heute noch hinten wirklich flach vorne rund sieht echt schlimm aus. Also Helm ist immer gut der Kopf formt sich noch eine gewisse Zeit bis die Fontanelle zu ist. Aber sehr viel bringen tut es nicht es hällt einfach nur den Prozess des Plattliegens auf ;-)

Aber versuchen sollch einen zu bekommen würde ich, wenn es denn wirklich so schlimm ist, ansonsten Physiotherapie.

9

Hat meine Nachbarin mir gerade erzählt.
Ihr Enkelkind ist 10 moante alt und trug den Nhelm 3 Monate, seit letzter Woche ist sie den los.
Sie hat nun wohl eine wunderschöne Kopfform und vermisst ihren Helm.
Sie fasst sich ständig an die Ohren :-)

Meine Nachbarin sagte, das ihre Tochter auch zerissen war und das es sich auf jeden fall gelohnt hat.


Der Kopf bildet sich zwar ohne Helm auch zurück, aber nicht so stark.
es wird etwas zurückbleiben.