Hilfe!! 6 Monate - Pucken: es geht nicht mehr mit, und es geht nicht ohne...

Hallo Ihr Lieben.

Unser Baby schlief bisher nur gepuckt. An ein (Ein-)Schlafen ohne dies war seit Geburt nicht zu denken. Nun waren die letzten Wochen die Nächte immer schlechter und ich habe bemerkt, er versucht sich im Schlaf auf die Seite zu drehen, was natürlich gepuckt nicht gelingt. Darüber wurde er mehrfach wach in der Nacht. Wir versuchten es also ungepuckt... Einschlafstillen, so dass er auf der Seite liegt / liegen bleibt bzw. in Bauchlage, wobei er da noch nicht weiß, wohin mit dem Kopf, er kann sich so nicht entspannen, möchte aber so schlafen... Jetzt denkt man natürlich, einfach mal selbst die Postition finden lassen, in der das Kind schlafen kann. Geht nicht!!! Er rollt sich hin und her und kommt nicht zur Ruhe. Wenn er einmal auf dem Rücken landet, ist eh alles aus. Dann ist an Schlaf nicht zu denken und es gibt nur Gebrüll. Die Nächte bestehen nun seit gut 1 Woche aus pucken / meckern / schreien / auspucken meinerseits bzw. den letzten Rest auspucken / stillen / einschlafen / wieder aufwachen, weil aus Seitenlage gerutscht... Dann irgendwann wieder pucken oder auch nicht. Am besten schläft er an meiner Brust, wenn ich ihn festhalte. Nur dabei schlafe ich nicht... Gehen hier echt auf dem Zahnfleisch...

Hat jemand ähnliches erlebt und kann uns Tips geben? Denke, er braucht noch etwas Zeit für die Motorik, dann kann er sich selbst hinlegen, wie er mag... Aber ich möchte JETZT mal wieder schlafen ;-)

Unser Baby kommt sehr schwer zur Ruhe und findet alleine nicht in den Schlaf, alles andere haben wir versucht - pucken war bisher die einzig hilfreiche Methode... Er ist in den Wachphasen sehr aktiv und neugierig und saugt alles in sich auf... Daher wird er vielleicht eher zappelig und schreit viel, wenn er müde wird.

Manchmal verzweifel ich und denke mir, wann kann er endlich Entspannung finden!

Danke fürs Lesen #schmoll

Julie mit Augenringen bis zum Nasenflügel.

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Du sprichst mir aus der Seele,

unsere Maus ist zwar erst 4 Monate und akzeptiert das Pucken noch.
Aber sie ist genau wie dein Baby, saugt alles in sich auf und an schlafen ist tagsüber nicht zu denken, vor lauter Übermüdung schreien...
Wenn ich merke dass sie müde ist, dann geh ich mit ihr ins Schlafzimmer, Rolo zu, Baby pucken und ein bissl Milch aus der Flasche. Nur so schläft sie ein.
Ich denk mir langsam, die Milch zum Einschlafen müsste eigentlich nicht sein, aber ohne schreit sie so schlimm. Mein Mann "klopft" sie immer unter Geschrei in den Schlaf -.- Da tun mir echt die Ohren weh. Vielleicht versuch ichs einfach mal mit Tee das nächste mal?

Gute Nerven wünschen wir dir!

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Ja es ist echt ein Kampf... Übermüdung ist auch unser Thema! Dir auch gute Nerven... Vielleicht fängst Du schon mit der Entwöhnung an, ohne zu lange zu warten? Erst ein Ärmchen, dann das 2...?

LG Julie

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Hier#winke

Geht mir auch so.meiner hat mit 5 Monaten das pucken nicht mehr toleriert.
Seitdem ist alles ein Kampf :-(
Er schläft nur ein, wenn ich neben ihm liege und seine arme fest halte.sonst reibt er sich so lange im Gesicht Rum, bis er weint.oder die arme rudern auf und ab und er kann nicht schlafen.
Komischerweise ist das nur abends und nachts so.tagsüber klappt das auch so.

Ich weiß keinen Rat.bin selber wirklich fertig.er wacht ja auch nachts ständig auf, und braucht das.
Und meiner ist jetzt 8,5 Monate alt.fast 9!!!! Und ich sehe keine Besserung.
Habe auch tagsüber einen Wirbelwind, der kaum ruhe kennt.sehr aktiv und neugierig.

Bin also auch gespannt auf antworten.
Ich fühle mit dir.

Sei lieb gegrüßt

6

danke für Deine Antwort!

...ja es sind nicht die Schlafmützen unter den Babies, die solche "Probleme" haben. Je aufgeweckter das Kind, desto schwieriger das Einschlafen, denke ich... Aber ich bin auch nah an der Verzweiflung und denke mir immer nur, warum er keine Ruhe finden kann, das ist doch schrecklich! Greife auch immer früh ein, wenn ich merke, dass er müde wird. Aber nützt nix. Ja und man kann schlecht die ganze Nacht die Arme festhalten, am besten noch die Beine, dabei stillen und selbst schlafen #gruebel

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Da hast du recht.
Da sie ja auch tagsüber sehr Temperamentvoll sind, legen sie das abends sicher nicht einfach ab.
Obwohl ich mir immer denke.der läuft den ganzen Tag auch Hochtouren.eigentlich müsste er abends tot ins Bett fahren.
Aber er könnte ja was verpassen.alles muss in Bewegung sein#augen

aber es ist echt sehr anstrengend.
Wenn ich immer von Freundinnen höre.sie legen ihre kleinen ins Bett, sitzen daneben und die kleinen kommen allein in den Schlaf.
Ich habe abends und nachts manchmal richtig Stress.und ich muss eingreifen.
Habe schonmal versucht, ihn das selber machen zu lassen.keine Chance.ich muss die arme fest halten.

Bin schon sehr übermüdet#gaehn

Gute Nacht

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Huhu #winke

Oh ja da kann ich auch ein Lied von singen #aerger

Samuel ist 4,5 Monate und hat auch vor paar Wochen begonnen, sich nachts immer aus dem Pucktuch zu "befreien"......Jede Nacht das gleiche.....Lies sich dann auch nimmer richtig pucken Abends.....Hat dann gejammert.....Sind dann auch auf einen Schlafsack umgestiegen.....Und das Einschlafen ist seit dem auch Horror pur #schwitz
Er brauch so lange bis er in den Schlaf findet.....Wenn er dann aber mal schläft, schläft er auch durch, so seine 11 Stunden.......

LG Blacki

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Huhu! Immerhin 11 Stunden - ein Traum. Da kannst Du auch mal zur Ruhe kommen. Macht aber das Einschlafen natürlich nicht schöner!

Alles Liebe!

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huhu

ach je ich kenn es auch gut wir pucken noch zum einschlafen am Abend für den nachtschlaf meine ist 8 monate alt.

Irgendwann nachts wenn sie in eine leichtere schlafphase wechselt wird sie unruhig will sich bewegen die Arme hochnehmen , dann puck ich sie aus.
Manchmal klappts sie ist zufrieden und schläft weiter und dreht sich zur seite und wir liegen bauch an bauch.
gestern nacht hats nicht geklappt um 20 uhr ist sie gepuckt eingeschlafen um 23.30 hab ich dann ausgepuckt und das ende war das ich mit ihr bis 1.30 uhr auf war.

Was teilweise gut klappt ist wenn sie sich in bauchlage dreht, dann schläft sie meist besser ungepuckt, das macht sie manchmal.

im moment schläft sie auch gerade ungepuckt aber im tragetuch ist ja quasi das gleiche.

Wir bleiben einfach dran irgendwann wirds schon besser.

lg

8

Hallo!

Wie schläft die Kleine denn tagsüber ein, wenn ich fragen darf? :-) Bauchlage wäre glaub ich auch bei uns das nonplusultra, nur er kapiert einfach nicht, wie er in dieser Position entspannt und das Köpfchen ablegen kann... Aber ist wahrscheinlcih eine Frage der Zeit!!
Ja wir bleiben dran!!!

LG Julie

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Huhu!

Unser Baby wird jetzt 5 Monate alt und wird auch noch gepuckt. Ich habe ihn mitlerweile zwei Mal versucht zu entpucken, was aber nicht geklappt hat. Er ist auch ein ziemlicher Wirbelwind, ständig aufgedreht und nimmt den Tag über sehr viel auf. Einschlafen geht nur auf dem Arm, während ich auf einem Peziball hopse #huepf oder eben gepuckt im Kinderwagen oder im Stubenwagen (wo er zum Glück noch reinpasst).

Ich höre ständig, dass ich ihn mal entpucken sollte, er sei ja schon so groß ... und alle machen mich verrückt damit ... #zitter #schwitz
Aber ich denke mir, irgendwann wird es ja wohl ohne gehen. Ich glaube kaum, dass es bis zum Kindergartenalter gehen wird #kratz#gruebel

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Hallo!

Unsere Maus hat immer wie wild mit den Armen rumgefuchtelt und sich dabei selber beim einschlafen gestört. Gepuckt hatten wir sie auch, allerdings konnte sie sich daraus befreien (wir hatten nur eine normale Decke genommen, keinen Pucksack). Also standen oder lagen wir immer neben ihr und haben ihre Arme festgehalten. Teilweise sogar zu zweit, weil sie so doll gegen das Festhalten gekämpft hatte. Wir hatten alles ausprobiert. Am besten geholfen hatte Wärme und gleich auf die Seite legen. Haben ihr ein Kirschkernkissen in den Rücken gelegt, das hat auch noch gleichzeitig gegen ihre Blähungen geholfen ;-). Dann haben wir ihr auch noch was in die Hände gegeben zum Festhalten. Irgendwann hörte das Zappeln dann auch auf und heute schläft sie wunderbar allein ein.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen?!

LG Kerstin mit Lilly ( 6 Monate )