Angst!!!!

Guten morgen liebe Mutti"s,

mein Sohn ist jetzt fast 8,5 monate alt er hatte sich relativ früh 20. woche auf den Bauch gedreht aber seid ca. 2 Monaten tut er das garnicht mehr! Er dreht und schläft auch nur
über die linke seite.Wir sind jetzt 2 mal bei der Physiotherapie gewesen und werden auch

weiterhin dorthin gehen,er macht auch keine anstalten zum krabbeln oder zu robben!Das sollte er doch eigendlich schon können,ich übe und mache und tue aber er lässt sich nicht
wirklich dazu motivieren!!!Was kann ich noch tuen???Ich habe Angst das er nie krabbelt oder vielleicht garnicht laufen lernt....Die anderen Babys in unserer Krabbelgruppe fast in seinem alter sind irgendwie alle schon etwas weiter....Was genau macht eigendlich Osteopath???
Ich danke euch für eure antworten....

LG Steffi und klein Fynn-Cedrik...

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Hallo, solange der Kinderarzt mit seiner Entwicklung zufrieden ist würde ich mir keine Gedanken machen!
Meine Mittlere war auch ein faules Kind und lag 9 Monate lang nur rum.
Mit 13 Monaten fing sie an zu laufen, paar Wochen vorher mit krabbeln Sitzen etc, ging recht flux.
Die Große zog sich bereits mit 6 Monaten zum Stehen hoch und lief mit 8,5 Monaten frei....das war aber nicht gut. sie fiel nur hin und lief auf Zehenspitzen, weshalb sie heute noch in Behandlung ist (sie ist 10).
Die langsame Entwicklung ist oft die Bessere!
LG sopi

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achja die guten mütter aus der krabbelgruppe, denen scheint immer die sonne aus dem popo ;-)

jedes kind hat sein eigenes tempo, dafür kann deiner bestimmt dinge die die anderen nicht können/oder nicht sooo gut können.
geb doch nichts darauf und hör auf deinen wurm immer zu vergleichen, das stresst dich hinterher und ihn auch, du machst dir nämlich nur noch einen kopf.
doofer vergleich, da meiner ja noch viel jünger ist: von einer freundin der sohn ist 2 tage älter, kann sich schon von alleine auf den bauch drehn. meiner macht gar keine anstallten dazu, aber dafür plappert er dir den ganzen tag die ohren zu, das macht der kleine meiner freundin nicht, der "quasselt" zwar auch ein bsschen aber nicht in dem giesela schlüter ausmaß wie meiner.
was der osteopath macht, kann ich dir nicht genau sagen.. will dir jetzt auch keinen shit erzählen.

aber wegen dem krabbeln... mach dir keinen kopf :-D

#winke eulenbär mit giesela schlüter(auch bekannt als eric) neben mir auf dem sofa

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#rofl Danke, you made my day! Ich hab jetzt schon “Angst“ vor der ersten Krabbelgruppenstunde... ;-)

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Oh man, mach dir bloß keinen Stress !

Ich hab eine 1A Kinderärztin, die mir bisher immer gesagt hat: "Und nein, das ist keine Krankheit" und "Und nein, damit müssen sie auch nicht zum Osteopathen" :-D

Meine Kleine ist z.B. ein Streckbaby, d.h. sie kommt überhaupt icht dazu, in den Vierfüßler zu gehen, weil sie einen Streckreflex hat, der macht, dass sie immer wieder den "Flieger" macht. Da kämpft sie fleißig gegen an und übt, aber es kommt trotzdem sehr viel durch. Sie ist also jetzt 7.5 Monate und ist nicht im Vierfüßler. Das ist okay, sie muss es lernen. Sie übt aber auch unheimlich fleißig #verliebt

Das muss sie lernen, da muss kein Arzt und kein Osteopath was machen, das macht sie von ganz allein.

Anderes Beispiel: Meine Maus hat als Baby immer nur nach rechts geguckt.

Alte KiÄ: "Damit müssen sich mal zum Osteopathen gehen, das müssen sie aber privat bezahlen."

Neue KiÄ. " Ihr Baby hat eine Lieblingsseite, zu der es am allerliebsten schaut, weils da spannender ist. Deswegen ist der Kopf etwas platt gelegen. Machen Sie ihm die Seite langweilig und es muss sich anstrengend, den Kopf zu drehen. Dann normalisiert sich das wieder."

1 Woche später und alles was i.O.

Mein Fazit: Wer ne gute KiÄ hat, braucht keinen Osteopathen ;-)

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Nun ja... eine "echte" Blockade wird sich aber wohl auch nicht mit "gutem Zureden" behandeln lassen. Zudem übernehmen inzwischen einige Krankenkassen zum. teilweise den Osteopathen! Der Geldaspekt sollte dabei nun wirklich keine Rolle spielen wenn es dem Wohl des Kindes dient.

Wir sind jedenfalls froh das wir beim Osteo waren, denn unsere Maus ist seit dem definitiv "pflegeleichter"...

Aber was das "Mein KInd dreht sich mit 8,5 Monaten noch nicht" abgeht, da stimme ich Dir völlig zu: Bloß keinen Stress, das lernt er auch noch. Solange der KiA keine Probleme sieht, sollte das im Bereich des Normalen liegen, Vergleiche mit anderen Babys sind da meist ein schlechter Ratgeber...

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Dein Kind hat doch noch alle Zeit der Welt. Die einen sind früher und die anderen langsamer und nur weil mal das eine früh geklappt hat, heißt das noch lange nicht, dass es so weiter geht (und das gilt für mindestens die nächsten 15 Jahre). Nimm' den Stress raus - auch im Sinne deines Kindes. Entspann' dich und lass' es auf dich zukommen.

Meine Nichte lag 10 Monate nur rum. Sie wollte nicht auf dem Bauch liegen, nicht drehen... Kaum war sie 10 Monate alt, kam alles auf einmal - drehen, aufsetzen, hochziehen, krabbeln, am Tisch entlanglaufen - innerhalb von 3 Tagen.

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hallo

Meine kleine schafft es jetzt mit 8 Monaten sich grad auf die Seite zu drehen. Nun musste sie mit 3 Monaten eine Spreizhose tragen und dann eine Hüftschiene nun mit 8 Monaten ist alles i.O nun braucht sie keine mehr.
Im vergleich zu meiner großen, sie konnte mit 8 Monaten schon alleine sitzen und Robben.
Ich mach mich da nicht Wahnsinnig mit, jedes Kind hat sein eigenes Tempo und die Ärzte sind sehr zufrieden.

VLG

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Hallo Steffi,

kein Baby MUSS mit 8,5 Monaten krabbeln oder robben können. Jedes Kind setzt seine Prioritäten selbst. Vielleicht übt er dafür seinen Wortschatz (hörend) oder Feinmotorik. Man muss nicht jeden Entwicklungsschritt sofort erkennen.

Vielleicht gehört dein Kleiner eher zu den Gemütlicheren. Meine beiden Möpse sind beide keine Krabbler, sondern Robber - jeder mit einer anderen Technik. Der Kleine einer Freundin ist 1,5 Jahre auf dem Popo durch die Welt gerutscht und dann gelaufen, die Kleine einer anderen Freundin lief auch fast 1,5 Jahre auf den Knien durch die Gegend. Alle laufen mittlerweile ohne Hilfe. Natürlich werden sie trotzdem laufen lernen (der Große tut es sehr erfolgreich, er ist fast 5), der eine eben früher, der andere später.

Mein Kleiner (11 Monate) zieht sich zwar überall hoch, steht aber wie eine Ballerina nur auf den Oberseiten seiner Zehen, so kann das natürlich nix mit dem Laufen werden - aber das wird er noch begreifen, wie er auch alles andere begreifen lernt.

Mach dir keine Sorgen! Die Schnelligkeit im Babyalter hat nix mit der Intelligenz oder Schnelligkeit im Erwachsenenalter zu tun :-)

VG
B

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Huhu,

ich hab 3 Kinder, davon 2 mit Muskeltonusproblemen und eins davon auch noch Frühchen mit schei.. Start ins Leben.

Der Große (eins der Muskeltonuskinder) hat nie gekrabbelt, lief mit 15 Monaten von heute auf morgen mehrere Km ohne Probleme und wollte nie wieder in den Kiwa. Gedreht hat er sich 2x wenn es hoch kam (natürlich nie beim Dok;-)) und gekrabbelt ist er nie, musste er später bei der Ergotherapie und Frühförderung nachholen.

Mein Mittlerer war 6 Monate nur am Schlafen (hab immer gesagt ich hab ein Kind und eins das nur zum Essen kommt). Danach wurde er so langsam aktiv. Er lief mit 18 Monaten, krabbelte deutlich mehr als der Große (ok auch kein Wunder;-)).

Mein Kleinster (Frühchen und auch Muskeltonusprobleme) bekommt seit Geburt KG, nach der Neo jede Woche. Seit 3 Wochen sind wir davon befreit weil er sich vorwärts bewegt (also nicht seit 3 Wochen, sondern schon länger, da war nur Rezept zu ende). Er fing mit 6 Monaten dieses 180° Drehen und Wenden an, machte brach seine Bauchdreher und Zurück und seit 2-2,5 Monaten bewegt er sich vorwärts in einer Krabbel-Robbmischung. Die Ärzte sind sehr zu frieden mit ihm, auch wenn sie meckern dass er sie gekonnt ignoriert wenn sie ihn krabbeln sehen wollen;-)

Du siehst selbst meine Problemkinder haben noch gelernt zu krabbeln und alle liefen relativ fix und bei meinem Kleinen (der auf der Neo bei der Kg Mr. Schlaffi als Spitznamen hatte) haben wir uns auch riesige Sorgen gemacht und nu ist er schneller als uns manchmal lieb ist;-)

Lg

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Hi,

also unsere KiÄ hat uns vieeel zu übertrieben früh in zur KG geschickt. Wir hatten Anfang Januar, da war er gerade 6 Monate alt, Termin zur U5, wo er sich noch nicht auf den Rücken zurückdrehen konnte und wenn sie ihn hingesetzt hat ist er noch wie ein Taschenmessen "zusammengeklappt", sie hat dann irgendwas zwecks der motorischen Entwicklung ins U-Heft geschrieben und uns zur KG geschickt 10 Wochen lang.Die Physiotherapeutin hat sich etwas gewundert, sie meinte er scheint ein gemütlicher Typ zu sein aber ihm fehlt nichts oder er hat auch keine Blockade etc.

Naja, von einem auf den anderen Tag hat er sich wieder auch auf den Rücken zurückgedreht und hat das Robben angefangen, seitdem ist er robbend unterwegs. Mit Vierfüßlerstand ist auch noch nix und ich denke er wird so schnell auch nicht krabbeln, weil ihm das Robben im Moment ausreicht, er kommt ja überall hin.

Gestern hatten wir das letzte Mal KG und die Phyiotherapeutin meinte dazu nur, das wäre auch ok, jedes Kind setzt seine eigenen "Prioritäten" und entwickelt sich anders, vielleicht entwickelt er sich jetzt erst mal sprachlich weiter oder so.

Würde mir da also keine Gedanken machen, und wenn du sie dir doch machst, kannst du ja auch selbst mal beim Arzt nach KG fragen, dort kann man doch den einen oder anderen ganz guten Tipp bekommen. Und was denke ich auch bei Jonah geholfen hat war das Treffen mit anderen Babys. Die Motivation war einfach viel größer, wenn andere dann schneller bei den Spielsachen waren oder von ihm weg gekrabbelt und gerobbt sind und er nur da lag. ;-)

LG, annima89 mit Jonah (9 Monate)

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Es gibt aber tatsächlich Kinder die nie krabbeln und gleich laufen :-)

Also mein Sohn krabbelte auch erst so um den 11. Monat rum.

Unsere KInderärztin sagt zum Thema krabbeln, dass es so sein soll dass KInder sich am ersten Geburtstag irgendwie fortbewegen sollten. Robben, krabbeln oder laufen .... was ist egal, halt irgendwie mobil sollten sie da sein.

Und sie sagt, Kinder die nicht krabbeln sind später mal schlecht in Mathematik ;-) . Das nehme ich jetzt aber nicht so ernst :-)

Dein Sohn hat noch etwas Zeit, aber wenn es Dich beruhigt gehe ruhig mal zu einem Osteopathen.