kleine blässchen an den fingern seit der geburt meiner tochter... kennt das jemand?

Hallo. Im april kam meine kleine zur welt. Am anfang hab ich natürlich oft die flaschen gewaschen mit heißem wasser. Meine händee wurden immer trockener. Irgendwann ca 3 monate nach der geburt hats angefangen. Erst an einem finger und mitlerweile han ich das an 3 fingern. 2 rechts. 1 links.

Es beginnt so:
Wenn ich morgens aufstehe hab ich an den fingerseiten und mitlerweile auch überall lauter kleine blässchen die fürchterlich jucken. Meistens mach ich den fehler sie aufzubrechen. Dann nässt das natürlich alles. Die blasen sind wirklich mini und mit wasser gefüllt.

Dann geht die heilungsphase los. Die haut spannt, schält sich. Die haut beruhigt sich nach ne woche jnd alles sieht normal aus. Meistens eine woche lang. Dann fängt alles von vorne an. Und mitlerwiele schon über ein halbes jahr. In der heilunsphase sehen meine finger schrecklicv aus. Blutig. Gerissen. Wund. Rot...

Vor 3 monaten war ich beim hautarzt. Sie warf einen kurzen blick und sagte es qäre neurodemitis. Nein sas glaub ich eher nicht. Die Cortison creme die sie mir gab hilft zum heilen aber das problem ist nicht gelöst. Hab jetzt immer wieder diese creme benutzt aber es muss doch ne lösung geben.

Kennt das jemand? Brauche dringend hilfe... :(

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Hallo,
auf die Antworten bin ich auch gespannt.
Ich habe genau das gleiche Problem seit der Geburt unseres kleinen.
Gestern war ich so froh, dass es wieder besser geworden ist und heute morgen sind die Bläschen wieder da und es juckt unerträglich.
Mein Hautarzt hat auch ne Cortisonsalbe verschrieben, aber helfen tut es nur bedingt. :-(

LG
liebeskind

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Ich hatte genau das auch! Allerdings habe ich meine Tochter voll gestillt und dürfte daher keine Cremes mit cortison nehmen. Ging teilweise über die ganze Hand und war auch sehr schmerzhaft. Hatte gehofft, dass es nur im Winter aufgrund der Trockenheit ist - ging aber im Sommer genau so weiter. Wirklich geholfen hat nichts - jetzt ist es dennoch weg. Habe versucht so wenig wie möglich die Hände nass zu machen - Gemüse schäle ich nach wie vor nur mit Baumwoll u Gummihandschuhen, Küchenablage abwischen etc hat mein Mann immer gemacht. Sonst habe ich mir aus der Apotheke Tabletten zur Darmsanierung geholt - glaube das hat geholfen.

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Wie hießen die Tabletten denn und darf man die in der Stillzeit nehmen?
Ich möchte das endlich los werden

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Google mal dishydrotisches Ekzem... Ich hab das an den Füßen... Furchtbar... Dieses Jucken macht einen Wahnsinnig

Geh damit zum Hautarzt

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Klingt ja sehr danach:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dyshidrosis

Gute Besserung Dir!!!

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Ja es ist bestimmt dieses dyshidrotisches ekzem aber das bringg mir nichts weil im internet nicht viel steht wie man das los wird. Finds dennoch sehr interessant das es bisher schon einige kennen. Dachte wirklich ich bik die einzige mit dem problem.

Ps: ich versuche auch so selten wie möglich die hände nass zu machen. Mach es gebau so Baumwollhandschuhe dann plastik drüber. Hilft nix. Ich hab die ganze zeit eine creme mit urea. Leider hilft mir auch das nichg. Ich leide sehr daruntwr und finds unglaublich das man dagegen nichts tun kann...:(

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Ich schmieren morgens und abends mit nativen kalt gepresstem Bio kokosöl

Hautarzt ansonsten

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Ja das klingt wirklich sehr nach einem dishydrotischen Ekzem...
Ich hatte das lange vor meiner SS ganz extrem, da hat eine PUVA Therapie geholfen, das kommt in der Stillzeit sicher nicht in Frage...
Seit unser Kleiner da ist, kommen immer mal wieder kleine Stellen auf, und ehrlich gesagt mache ich da trotz Stillens ab und zu ein bisschen Cortison drauf, damit es nicht zu schlimm wird.
Ansonsten: immer gut Hände eincremen, und zwar nicht mit irgend einer parfümierten Billigcreme, sondern am besten was für Neurodermitis. Und halt so wenig wie möglich mit Wasser und Reinigungsmitteln machen, bzw dabei Handschuhe anziehen. Ansonsten gibt es da meines Wissens nach nichts wirksameres, und ich hatte das echt heftig...

Wünsche dir alles Gute!
Lg

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Hallo,
ich habe das seit der Geburt auch richtig schlimm. Ich kenne das leider schon seit Jahren, hatte immer mal damit zu kämpfen, aber nie so schlimm wie jetzt. Teilweise war es an beiden Händen so schlimm, dass ich meinen Alltag kaum noch alleine geschafft habe und mein Hautarzt mich in die Klinik schicken wollte. Das habe ich aber nicht gemacht wegen meinem Sohn. Der Hautarzt meinte übrigens auch, es sei Neurodermitis, aber das glaube ich nicht.

Ich schmiere in schlimmen Zeiten, trotz vollstillen, Cortison. Das ist stillkompatibel, hilft aber nicht wirklich.

Es gibt bei mir nur eine Sache, die hilft und das ist eine radikale Ernährungsumstellung. Ich esse dann eigentlich ausschließlich Gemüse, ein bisschen Nüsse und Trockenobst. Manchmal auch ein paar Tage nur Kartoffeln und pastinake, bis das schlimmste überstanden ist. Man muss nur aufpassen, dass man genug Kalorien zu sich nimmt, wenn man stillt.
Auf keinen Fall sollte man Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe zu sich nehmen, eine gesunde, reizarme Ernährung ist ganz wichtig. Und es gibt den offiziellen Tipp, auf Milchprodukte und Fleisch zu verzichten. Muss man schauen, worauf man reagiert....

Ich habe seit Monaten immer wieder starke Schübe, dann ist es zwischen durch mal wieder besser, aber seit der Geburt nie weg. Es ist extrem belastend, aber unterm Strich gibt es nichts, was es ganz verschwinden lässt, außer die Zeit. Ich schätze, die Hormonumstellung und körperliche Belastung durch Stress und Schlafmangel begünstigen die Schübe. Letztendlich ist es aber eine genetische Veranlagung, wo man eigentlich nur die Symptome lindern kann und hoffen darf, dass es irgendwann ruht.

Ich hoffe, es geht euch bald wieder besser!
Liebe grüße,

Cecilia