Wieder arbeiten gehen nach 6 Monaten....

Hallo zusammen,

vorab mal...ich bin aus der Schweiz und da gibts nur 14 Wochen Mutterschutz und Geld, danach keine Arbeit, kein Geld.

Nun muss ich morgen meinem aktuellen Arbeitgeber mitteilen, wie es weiter gehen soll. Anfangs hab ich gesagt, dass ich mind. 20% /höchsten 50 % arbeiten kommen werde.
Damals hat man sich halt nicht wirklich damit auseinander gesetzt und nun wo die Entscheidung her muss, weiss ich nicht was machen.

Meine Eltern wohnen nicht hier, nur Schwiegereltern. Sie würde das Kind denke ich schon nehmen, aber ich mag ihnen das Kind nicht zur Betreuung geben. Bitte Köpft mich hier nicht gleiche alle und sagt, wieso weshalb warum du wirst ja auch mal Oma und willst auch nicht so eine Schwiegertochter haben etc., aber das ist nunmal mein Empfinden.

Wären meine Eltern hier, wäre die Sache klar.... Das Kind meiner Mama geben wäre mir sehr recht. Warum? Meiner Mutter kann ich alles sagen und ich weiss, dass es die selbe Erziehung ist wie ich nunmal erzogen worden bin.

Ja,. so ist das aktuell und ich weiss einfach nicht weiter.

Mein Mann überlässt mir die Entscheidung. Er will mir nicht einreden dass ich unsere Tochter seinen Eltern geben muss, oder das ich Arbeiten muss, etc. Ihm geht es lediglich darum, dass ich einmal die Woche raus von zuHause kann und nicht nur 24h das Baby. Ich muss dazu sagen, dass ich seit 4 Jahren in ein neues Umfeld gezogen bin und daher auch keine Familie oder Freunde von früher hier hab. Also fällt einem schnell mal die Decke auf den Kopf.

Ich hab einfach Angst, die Entscheidung zu bereuen....

Eigentlich könnt ihr mir die Entscheidung auch nicht abnehmen, aber vielleicht eure MEinung mitteilen.

Danke.

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Hallo,

wie sieht es denn bei euch mit Tagesmüttern /Kinderkrippen aus?
Ich bin auch nach 6 Monaten wieder arbeiten gegangen, 25-30 Std/Woche weil wir gerade gebaut haben und das Geld einfach brauchen.

Unsere Maus ging ab da vormittags in die Krippe, hat wunderbar geklappt und tut es immernoch. Das kostet natürlich auch, da wäre eine Betreuung in der Familie schon besser, sonst lohnt sich u.U das arbeiten für dich gar nicht.

Ich würde mir erst mal genau überlegen, wie die Betreuung gewährleistet werden kann (du musst ja auch ein gutes Gefühl dabei haben) und danach schauen wie viele Stunden du arbeiten willst.

Ist es denn vom Geld her egal ob u. wie viel du arbeitest?

LG

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Hallo,

ich kann dich schon verstehen. Ich bin auch nach 3 Monaten wieder Teilzeit arbeiten gegangen (2 Tage die Woche) einfach weil in dem Land in dem ich arbeite, gibts nicht so die Auswahl wie in D :) Ich geb unseren Sohn dann immer meiner Mutter , da sie um die Ecke wohnt.

Meiner Schwiegermutter würde ich ihn allerdings auch jederzeit überlassen.

Hast du denn vielleicht die Möglichkeit einen Babysitter für die Tage an denen du arbeitest zu besorgen?

Da du die Kleine ja nicht an deine Schwiegereltern gibst, wird dir wohl nix übrig bleiben oder?

Oder je nachdem was du arbeitest kannst du ja vllt arbeiten wenn dein Mann nach Hause kommt, dann kann er die Kleine nehmen.

Ich wünsch dir alles Gute.

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Hoi #winke
Ich bin auch aus der Schweiz, aus welcher Ecke kommst du denn?
Ich hatte 16 Wochen (Coop) und habe dann noch unbezahlten Urlaub bezogen und bin wieder eingestiegen, als der Kleine knapp sieben Monate war. Ich arbeite jetzt 30% und ursprünglich waren meine Schwiegis geplant für die Betreuung, aber als meine Schwiemu sich verplappert hat, dass sie meinen Mann als Baby regelmässig über längere Zeit alleine zu Hause liess, wollte ich das nicht mehr, es kamen auch noch andere Gründe dazu.
Für mich war aber klar, dass der Kleine als Baby nicht in eine Krippe kommt. So arbeite ich jetzt am Montag von 15 Uhr an bid 20:30. Mein Mann kommt früher nach Hause und holt die Zeit in der restlichen Zeit nach. Am Samstag hat er eh frei und ich arbeite dann abwechselnd einmal früh und die Woche darauf Spätschicht. Wenn wir es uns leisten könnten, würde ich länger daheim bleiben. Bin aber froh, dass meine 30% reichen.

Diese Entscheidung kann dir trotzdem Niemand abnehmen #sorry muss jeder für sich selbst entscheiden.

Grüessli Fischli mit Zwärgli 11,5 Monate

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Holt die Zeit in der restlichen Woche nach, sollte das heissen #klatsch

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Hallo,

ich wohne in D, habe aber aus verschiedenen Gründen 4 Wochen nach dem Mutterschutz auf wieder angefangen Teilzeit (10h/Wo) zu arbeiten. Ich habe Gott sei Dank einen familienfreundlichen Arbeitgeber. Ich arbeite von zuhause aus und kann mir meine Zeit komplett frei einteilen.
Mit einem Jahr wird die Kleine dann zu unserer Tagesmutter gehen, wo auch die Große schon war und ist. Aber früher möchte ich sie nicht in Fremdbetreuung geben, auch wenn die TaMu eine gute Freundin und die weltbeste Person für Fremdbetreuung ist.

LG, Logo