Hallo,
unsere Tochter ist jetzt knapp über 6 Monate alt.
Man sagte mir immer, man kann Babys nicht verwöhnen und ich stand eigentlich immer hinter dieser Meinung, mittlerweile frage ich mich aber, ob wir uns zuviel einschränken. Man muss dazu sagen, sie ist unser erstes Kind, sonst würde das ganze auch nicht gehen.
Punkt 1:
Unsere Tochter hasst Auto fahren, wir fahren wirklich nur in Notfällen, alles andere sagen wir ab (wobei wir natürlich oft auf Unverständnis stoßen). Wir fahren ca 1-2x im Monat, den Rest erledigen wir zu Fuß (wir wohnen in einem Ort, der alles lebensnotwendige vor der Tür hat und online shoppen funktioniert ja auch ganz gut ;)).
Das letzte Mal, als wir gefahren sind, hat sich unsere Tochter so in Rage gebrüllt, dass sie beim rausholen fast keine Luft mehr bekommen hat. Sie hat richtig nach Luft geschnappt, als sie bei uns auf dem Arm war.
Punkt 2:
Unsere Tochter schläft nur im Tragetuch ein. Am Anfang kein Problem, so kann ich wenigstens alles mit ihr machen. Allerdings ist es mittlerweile so, dass sie von JEDEM Pieps aufwacht (früher habe ich mit ihr gesaugt, war auch oft wo, wo es laut war - alles ohne Probleme), obwohl sie noch müde ist. Es begrüßt mich jemand zu laut - sie ist wach, ein anderes Kind schreit - sie ist wach. Also gehe ich mittlerweile am liebsten alleine spazieren, sodass sie nicht aufwacht und in Ruhe schlafen kann.
Wenn sie geweckt wird, ist sie auch nörgelig (durch Dritte oder mich). Ich habe sie letztens zu einem Babykurs geweckt (da hatte sie schon 45 Minuten geschlafen), den Kurs konnte ich nach kurzer Zeit verlassen, weil sie so sehr geschrien hat. Normal schläft sie morgens zwischen 30-90 Minuten.
Dann das Einschlafen im Tragetuch, früher kein Problem, ich konnte mich mit anderen Treffen sprechen etc. - mittlerweile braucht sie zum einschlafen meine volle Aufmerksamkeit, ich muss mit ihr laufen (was vollkommen normal ist :)) und darf dabei aber nicht mit anderen sprechen. Entweder singe ich für sie oder laufe einfach nur und bin still. Aber sobald Dritte dabei sind und ich mit denen spreche, brüllt sie mir solange rum, bis ich auf sie konzentriert bin.
Mittlerweile möchte ich mich mit gar keinem mehr treffen, ich brauche ja auch keinen treffen, wenn ich nur mit meiner Tochter beschäftigt bin.
Läuft alles nach "ihrer Nase" ist sie ein echter Sonnenschein. Aber wehe wenn nicht.
Eigentlich sehe ich es so, dass sie das nicht aus bösen Grund macht, Auto fahren verträgt sie halt nicht, ist eben so und beim Einschlafen braucht sie einfach meine volle Aufmerksamkeit und wenn sie schreit, ist sie eben müde und findet nicht in den Schlaf und den leichten Schlaf hat sie sich sicher auch nicht ausgesucht.
Natürlich stoßen wir damit ganz oft auf Unverständnis und manchmal, so wie jetzt, frage ich mich dann auch, ob wir zu extrem sind und so nach ihr zurichten, da es irgendwie auch immer schlimmer anstatt besser wird!?
Hat jemand ähnliche Situationen? Tipps, Ratschläge etc.
Im Prinzip kommen wir mit der Situation gut klar, nur wahrscheinlich stehen wir, wenn sie alt genug ist, ohne Freunde etc da (wenn wir keinen mehr Treffen wollen) und natürlich ist es schöner mit anderen spazieren zu gehen als alleine, aber eine schreiende Tochter ist schlimmer.
So jetzt hat mein Mann mit dem Fuß geknackst und sie ist wach...
Liebe Grüße
Brina
Verwöhnen wir sie zu sehr?
Jepp,ich finde ihr schränkt euch zu doll ein .Am krassesten finde ich ,dass ihr kein Auto mehr fährt und niemanden mehr besucht bzw extra deswegen andere Transportmittel in Erwägung zieht .Ich würde einfach immer öfter mal kurze Strecke fahren und du sitzt hinten neben ihr und hälst ihr die Hand.unsere schläft mittlerweile sofort im Auto ein .Ein Kind darf auch ruhig mal weinen ,solange es nicht alleine ist .Naja und was das Wachwerden und die Geräusche angeht .Ich sauge Staub wenn sie da ist ,ich telefoniere ,ich mache alles so wie sonst auch und meine kleine kennt es nicht anders .wir reden auch in normaler Lautstärke wenn sie schläft,sind nicht extra leise usw .ich denke ihr denkt zuviel nach .tragen mache ich auch ,am Anfang hat sie es geliebt ,mittlerweile hat sie nach kurzer Zeit genug davon .sie sieht dann zu wenig und will rum Robben.was bei uns das Problem ist ,dass sie immer noch im Familienbett schläft und wir das gerne langsam ändern würden .aber das wird auch noch kommen .
Hallo & danke für die schnelle Antwort.
Einer von uns sitzt mittlerweile hinten im Auto und versucht sie zu bespaßen, allerdings ohne Erfolg. Sie meckert halt nicht nur (was ich gut aushalten könnte) sie schreit richtig, wie geschrieben, sodass sie fast keine Luft mehr bekommt. Das ist gar nicht so einfach auszuhalten.
Zu dem wach werden, ich habe früher auch Staub gesaugt, war sogar auf öffentlichen Veranstaltungen, alles kein Problem. Und von heute auf morgen war sie hellhörig, ich kann mir das gar nicht erklären.
Achte ich dabei aber nicht auf sie, habe ich ein gefühlt dauerschreiendes Kind. Das macht es ja nicht entspannter für mich...
Tragen im Tuch mache ich nur zum schlafen, sonst möchte sie auch die Welt erkunden 
.
Familienbett haben wir auch noch, aber damit kommen wir bis jetzt gut klar.
Hallo,
Ich habe 2 Kinder. Eine 3 jährige und ein Baby mit 9 Monaten.
Ich muss sagen, jedes Baby ist einfach anders. Meine Große hat mich total gebraucht. Manchmal konnte ich nicht mal aufs Klo gehen ohne dass sie geweint hat. Weil sie unbedingt bei mir auf dem Arm sein wollte. Ich habe viel getragen und viel einarmig gemacht.
Aber je älter sie wurde, desto einfacher wurde alles.
Mein zweites Baby fordert viel weniger Nähe und ist sehr zufrieden. Mit ihr kann ich problemlos viel mehr Dinge erledigen.
Wenn dein Baby viel Nähe braucht, würde ich ihm diese geben! Ein Baby das Vertrauen zu seinen Eltern hat kann später besser loslassen. Es weiß ja, dass ihr immer für es da seid.
Mein Rat daher, hört auf euer Bauchgefühl und denkt daran, ist das erste Baby Jahr vorbei, wird alles viel einfacher!
Danke für Deine Meinung :)
Ich persönlich finde dass ihr euch zu sehr einschränkt. Ich denke das vieles gewöhnungssache ist und wenn uhr sie an nix gewöhnt wo sie erstmal dagegen ist wird es schwer. Klar nicht schreien lassen..Aber statt 1std Auto immer mal 15min um den Block. .oder zu Hause erstmal im maxi cosi setzen damit sie ihn kennenlernt ohne Geschrei
Sicherlich schränkt man sich automatisch ein mit Kindern. .Da sie ja auch feste Zeiten iwann haben sollen für essen und schlafen etc
Meine Minis sind erst 3 Monate. . Und dadurch das es Zwillinge sind fällt ständiges tragn eh weg..Nachdem wir 18 tage im kh waren sind wir seitdem sie 3 Wochen sind viel unterwegs. Mal ich mit ihnen alleine..Mal mit Freundinnen+Babys oder wen auch immer. .
Das einzige wo ich mich einschränke ist,dass ich versuche um 20h mit Minis zu hause zu sein. Außer wichtige Geburtstage etc
Da sie meist 21/22h müde werden und ich es einfacher finde wenn sie im Bett einschlafen und ich sie nicht von wagen ins Bett bringen muss und sie dabei wach werden.
Ansonsten schränkt man sich die kommende Jahre noch genug ein (natürlich auch gerne).. Da kann ich wenigstens jetzt noch "bestimmen" was wir tagsüber machen :)
Ich weiß eben nicht, ob sie sich ans Autofahren gewöhnen würde. Wir haben Freunde, die das gleiche "Problem" haben, aber regelmäßig fahren müssen und bei denen wird es nicht wirklich besser...
Wegen dem Autofahren: das kann vielleicht eine Blockade sein, der Sitz ist zu unbequem oder es ist zu warm. Wenn das alles nicht zutrifft, mag sie es wirklich nicht :-/
Könnt ihr denn Besuch einladen? Dann würdet ihr wenigstens die Freunde behalten
Ansonsten finde ich euer Kind und euer Verhalten nicht unnormal.
Ja, manches ist gewöhnungssache. Zum Beispiel ist der Stall meiner Pferde für meine Tochter quasi auch zu Hause, einfach weil es auch mein Empfinden ist und wir, seit sie 7 Wochen alt ist, dort fast täglich sind. Auch mal ganze Samstage.
Aber ihr Schlaf ist auch immer leichter geworden. Hier könnte dir ein neues einschlafsignal helfen. Das muss man aber langsam machen.
http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2014/10/naechtliches-dauerstillen-tipps-zur-verringerung-der-stillfrequenz-und-zum-abstillen-in-der-nacht.html?m=1
Hier gibt es weiterführende Links ;)
Alles gute
warum stört es dich denn wenn sie schreit wenn du mit einer anderen mutter spazieren gehst?
wir haben auch eine mami immer dabei wo das kind 24 std weint oder schlecht drauf ist. ändern kannst du ja eh nichts das sie ruhiger wird. sie hört dann schon von alleine auf wenn sie keine aufmerksamkeit bekommt.
übt das mit dem autofahren. denk an die zikunft. wenn deine freunde nicht mehr eure freunde sind was dann? nur noch alleine sein mit dem kind?
ich sitze immer hinten wenn mein mann fährt. unsere pennt immer sofort ein wenn der wagen rollt. und wenn nicht schnuller in den mund und sie ist zufrieden. und wenn ich fahre sitzt sie bei mir vorne.
jeden tag versuchen. vielleicht sitzt sie auch nicht bequem in ihren sitz. vielleicht muss ein anderer her.
und immer satt auto fahren sonst kein wunder wenn sie heult
und ja ich denke immer das man kinder verwöhnen kann . unsere ist 4 monate und weiss schon sehr gut was mini zicke will und auch bekommt wenn sie sich in rage schreit. sie ist ja noch nicht vom tisch gefallen
das ist zur zeit so das sie ständig auf dem arm will und wir rum laufen . ich bin aber aber keine marathonläuferin 
.das muss sie lernen.
lg bawu mit lena 4 moante
alles andere was hier immer beschrieben wird finde ich quatsch . kinder lernen jeden tag ihre ellis sehr gut kennen und wissen genau bei wem sie was machen können. ich habe so ein exemplar zuhause
Ich find es immer herrlich, wenn Eltern der Ansicht sind, dass Menschen, die ein Fachgebiet studiert und jahrelang wissenschaftlich zu einem Thema geforscht haben, weniger Kompetenz aufweisen als sie. Das ist doch keine von irgendeiner gelangweilten Urbia Mutter hinausposaunte Zeitungsente, dass Babys kognitiv nicht in der Lage sind, ihre Eltern durch schreien zu manipulieren. Das haben studierte Menschen in Versuchen herausgefunden.
Ich würde doch auch nicht auf die Idee kommen, einem Herzchirurgen zu sagen, dass das Quatsch ist, was er da macht. Oder einem KFZ Mechaniker, was an meinem Auto kaputt ist.
Vielleicht hast du aber auch einfach nur ein Wunderkind, dass komplexe Gedankengänge hat, die seinem Alter Jahre voraus sind. Dann will ich nichts gesagt haben
und ich finde es immer hervorragend wenn man mir sagen will das meine tochter mir nicht auf der nase rumtanzt . oder auch andere kinder ihren eltern.
ich bin die mutter und ich weiss ja wohl wie mein kind in vielen situationen sich verhält.
und sie schreit wenn sie keine lust auf was hat oder sie ihre flasche nicht schnell genug bekommt . also erzähle mir nix. ich bin die mutter meiner tochter und nicht du expertin
oh wie es hasse hier immer diese hochgestochenden weibsen zu lesen die ja alle babys kennen und wissen das kein kind verwöhnt sein kann weil das ja überhaupt nicht geht ......lasse du dich weiter von deinem kind veräppeln wenn su meinst es kann nichts dafür ......
schönen tag noch
aber anscheinend hast du ja langeweile weil du hier schreibst
Hallo,
ich kenne das in Ansätzen. Zum Auto fahren kann ich nichts sagen, wir erledigen auch alles zu Fuß und längere Strecken fahren wir mit dem Zug.
Wir hatten allerdings das selbe Problem beim Schlafen. Unterwegs im Wagen oder TH ging es einigermaßen, aber zu Hause musste nur mal beim Aufstehen eines meiner Gelenke knacken und schon ging es nach drei Stunden Einschlafbegleitung von vorne los
. Ich habe nicht versucht, ihn an Geräusche zu gewöhnen, ich war lieber vorsichtig, war ja froh, wenn Herr Knöterich endlich schlief, lieber nichts riskieren 
. Letztendlich hat es sich von allein erledigt, mittlerweile schläft er wieder auf meinem Schoß, wenn wir irgendwo sind(ging ne ganze Weile auch gar nicht) und dann darf es auch lauter sein. Wenn ich ihn ins Bett gebracht habe und er schläft, stehe ich ganz normal auf und verlasse das Zimmer, ohne bei der ab und an quitschenden Tür zusammenzuzucken.
Kurse waren auch eine ganze Zeit nicht drin, mittlerweile besuchen wir zwei Mal die Woche eine Krabbelgruppe, zwei mal im Monat eine Stillgruppe und zwischenzeitlich hab ich mit ihm einen Sportkurse besucht. Ohne Probleme. Klar, er wird mal müde und ist dann meckerig, aber dann geht man halt mal früher.
Wie ist es denn, wenn du Freunde zu dir einlädst? Vielleicht ist es in bekannter Umgebung besser?
Ich denke, wenn es euch nichts ausmacht, lasst alles so, wie es ist, meiner Erfahrung nach regelt es sich von allein. Vielleicht ist sie mitten im Schub, vielleicht kommen Zähne, vielleicht ist es eine Phase, vielleicht alles zusammen...
Und wenn das wirklich eure Freunde sind, dann werden sie es verstehen, dass ihr euch ein wenig zurückzieht. Das heißt ja nicht gleich volkommener Kontaktabbruch, halt immer mal wieder ein Treffen versuchen, telefonieren kann man auch, es gibt WhatsApp usw. Meine Freunde wohnen in ganz Deutschland verteilt und ich halte Kontakt.
Puh, so lang wollte ich es gar nicht machen.
LG und alles Gute 
Vielen Dank für Deine Antwort.
Freunde kommen öfters hierher, allerdings schläft sie dann genauso schlecht ein, am besten, wenn ich mit ihr alleine draußen bin (die Leute, die mich da sehen denken wahrscheinlich immer "was für ein friedliches Kind" ist sie ja im Prinzip auch).
Unsere wirklichen Freunde akzeptieren es auch und wir bleiben natürlich viel in Kontakt.
Hoffen wir, dass es wirklich nur eine Phase ist ????.
Hallo :)
Der Text könnte 1:1 von mir sein...
Es war wirklich genau wie bei dir und mir wurde immer gesagt, das ich ihn zu sehr verwöhne, das ich ne Glucke oder Helikopter Mutter bin.. Und weißt du was.. War mir egal. Mein Kind ist so und braucht das so also bekommt er die Nähe und das tägliche Gelaufe in der trage.. Mittlerweile ist er 11 Monate alt und alles ist einfacher geworden :) ich kann mich auch wieder mit Freunden treffen ( die noch da sind ;) ) und er schläft in der Karre ein wenn er müde ist und wacht nicht mehr von jedem pips auf..
Liebe Grüße
Bine mit schlafenden Mads :)
Vielen Dank für die geteilte Erfahrung :).
Und schön, dass ihr es geschafft habt, dann schaffen wir das doch auch... Oder .
Ist ja eure Sache. ich hätte keinen Bock auf so ein Leben, in dem ich keinen mehr treffen kann, weil keiner in der Nähe meines schlafendes Kindes sprechen darf und in dem ich seit einem halben Jahr kein Auto mehr fahren kann. Ich möchte trotz kein möglichst frei und unabhängig sein und das sage ich obwohl meine Babies auch immer furchtbar schwierig waren (schlafen, essen, einfach alles war schwierig). Dennoch darf ich ja wohl als Mutter dennoch mein Leben weiter führen.
Aber ist eure Sache. Kann anderen ja egal sein. Nur nicht wundern, wenn man nach 12 Monaten plötzlich keine Freunde mehr hat.
Ein Baby bedeutet die erste Zeit nun mal Einschränkungen. Und es gibt nicht umsonst den Spruch" willst du wissen wer deine wahren Freunde sind dann schaff dir ein Baby an"
Alles was ihr instinktiv macht ist auch richtig! Ich würde es nur ab und an immer mal wieder probieren. Alles gute euch und durchhalten ;)
Danke für deine Antwort :).
Wenn wir nach 12 Monaten keine Freunde mehr haben, hatten wir wohl nie richtige Freunde. Denn Freunde sollten auch da sein, wenn man mal nicht wie gewohnt funktioniert ;).
Es ist auch kein Leben (aus meiner Sicht) wenn mein Baby nur schreien würde (was bei uns definitiv nicht der Fall ist).
Wart ihr schon mal beim Osteopathen mit ihr?
Meine Freundin hatte das selbe Theater wie ihr beim Autofahren. Es war eine absolute Katastrophe. Geschrei von der Abfahrt bis zur Ankunft. 2 Besuche beim Osteopath und das Problem war gelöst. Durch den Kaiserschnitt den sie hatte, hatte ihr Kleiner eine Blockade am Halswirbel. Er hatte einfach Schmerzen beim Autofahren durch die Position und das Geruckel. Vielleicht würde euch das auch helfen.
Ich finde auf der einen Seite auch, dass ihr euch zu sehr einschränkt. Auf der anderen Seite kann ich es aber auch verstehen. Es ist einfacher und stressiger von vornherein zu hause zu bleiben, als mit einem schreienden Kind unterwegs zu sein. Aber ihr müsst ihr auch die Chance geben sich daran zu gewöhnen. Vielleicht einfach mal mit kurzen Besuchen bei Freunden oder Familie. Und das aber regelmäßig.
Im Moment fühlt ihr euch mit der Situation so wie sie jetzt ist vielleicht noch wohl, aber irgendwann wollt ihr ja auch mal wieder ein Stückchen "Freiheit" und euch mal mit anderen treffen und austauschen. Von daher würde ich da langsam dran arbeiten und sie langsam da ran führen.
Hallo,
was das Autofahren angeht, war unsere Tochter ähnlich. Es war schrecklich! Besser wurde es mit ca. 15 Monaten und problemlos Auto fahren kann man mit ihr seit sie ungefähr 2 Jahre alt ist. Manchmal übergibt sie sich, aber ansonsten gehen auch etwas weitere Strecken. Wir haben es wie ihr gemacht: Wir sind nur das Nötigste gefahren.
Allgemein zählte unsere Tochter zu den anspruchsvollen Babys. Wir haben unser Leben komplett nach ihr ausgerichtet und wenn ich sie heute anschaue muss ich sagen, dass ich es immer wieder so machen würde.
Natürlich ist sie verwöhnt (wenn ich nicht meine Kinder verwöhne, wen dann?). Vor allem ist sie ein selbstbewusstes, liebes, rücksichtsvolles Kind. Sie tanzt uns nicht auf der Nase herum und diktiert nicht unser Leben. Im Gegenteil, seit ihr kleiner Bruder auf der Welt ist, muss sie öfter mal zurück stecken, und meistert das alles ganz super.
Ich will dir nichts vor machen, das erste Jahr war manchmal sehr anstrengend. Aber es wurde immer besser!
Ich kenne einige Kinder im Alter meiner Tochter nun auch schon länger und die Eltern, die der Meinung sind, das Baby hat sich anzupassen und möchte mit seinem Schreien manipulieren, haben spätestens jetzt Probleme mit ihren Kindern.
Unser Sohn ist übrigens von Anfang an ganz anders als seine Schwester. Er schläft im Auto ein oder schaut umher. Ich dachte nicht, dass es solche Kinder tatsächlich gibt 
Ich bin wirklich froh, dass er unser zweites Kind ist und weiß seine relativ unkomplizierte Art sehr zu schätzen.
LG und alles Gute
Vielen Dank für die Antwort!
Da habt ihr ja Glück, dass euere Tochter anstrengender war als euer Sohn, umgekehrt wär es sicher anstrengender.
Dein Beitrag macht mir Mut ????.