Hallo zusammen,
meine Kleine (4 1/2 Monate) hat seit der Geburt sehr trockene Haut. Die Hebamme meinte damals, es sei normal, dass sich die Babys nach der Geburt pellen etc. Leider hat sich aus dieser trockenen Haut ein richtiger ekzemartiger Ausschlag entwickelt - und zwar am ganzen Körper. Es fing am Oberkörper, dem Rücken und den Beinen an und hat sich bis zu den Armen ausgebreitet. Ihr Gesicht war immer babyweich, nur momentan "wächst" dort auch was auf der linken Wange. Ich habe schon alles Mögliche ausprobiert, auf Kuhmilcheiweiße und Soja verzichtet, Weizen, Nüsse etc. Pflege die Haut natürlich täglich. Habe den Verdacht gehabt, dass sie auf die Vitamin D Tabletten reagiert und es mal weggelassen. Die Kinderärztin meinte direkt Neurodermitis.
Das Seltsame jedoch ist, dass der Windelbereich komplett frei von diesem Ausschlag ist und die Haut ist babyzart. Wenn sie nackig liegt, sieht es so aus, als hätte sie ein Höschen an. Ich meine, man sieht richtig, wo die Pampers anliegt.
Ich habe am Freitag erneut einen Termin beim Arzt. Wollte nur mal hihr fragen, ob ihr vielleicht eine Idee habt? Ich hatte bereits 2 x das Waschpulver gewechselt. Vielleicht ist sie einfach allergisch drauf? Habe heute die ganze Wäsche mehrmals ohne jegliches Waschmittel gewaschen und gespült und probiere es natürlich weiter. Oder vielleicht verträgt sie Baumwolle nicht? Habt ihr schon mal so etwas gehört?
Könnte jeden Tag weinen, wenn ich ihre Haut sehe 
Hautausschlag am ganzen Körper!!
Ich würde nochmal speziel zum Hautarzt mit der Maus! Wir hatten mal ein Ekzem mit eubos hautruhe in griff bekommen
Hallo!
Ihr armen!
Wenn es im Windelbereich so viel besser ist, würde ich auch gleich an Waschmittel bzw. Weichspüler denken. Von einer Baumwollallergie hab ich noch nie etwas gehört, aber man erfährt ja manchmal erstaunliche Dinge. Seide ist auf jeden Fall für ganz empfindliche Haut geeignet.
Cremst du denn im Windelbereich mit einer anderen Creme oder gar nicht? Vielleicht verträgt dein Baby auch eine Pflegecreme nicht.
Der Empfehlung, zum Hautarzt zu gehen, schließe ich mich an, besser früher als später!
Liebe Grüße und alles Gute!
Hallo,
So ähnlich hatte das meine Maus auch. Begann mit ein paar Pickelchen und breitete sich aus zu rauher und schuppiger Haus die auch gerötet war. Es wurden nach und nach immer mehr stellen am Körper nur der Bereich wo die Windel sitzt nicht. Hab dann mit meiner Hebamme und meinem Kinderarzt gesprochen und die waren beide sehr entspannt. Ich sollte immer gut cremen und der Haut viel Luft gönnen. Solange sie sich nicht kratzt ist alles gut und wird besser.
Also erkundigte ich mich mit was ich cremen soll. Eubos Hautruhe wurde mir empfohlen und Bioderm. Dann meine aber eine Freundin von mir deren Kind auch so raue stellen hat sich soll eine Muttermilchcreme herstellen. Und die hat echt geholfen. Früh und Abend haben wir sie am ganzen Körper eingecremt und es wurde von mal zu mal besser. Heute ist sie 10 Monate und hat keine raue stelle am ganzen Körper.
Die Haut braucht nur etwas Unterstützung um sich an die neue Umgebung anzupassen. Ich würde nicht so viel mit Chemie arbeiten, sondern versuchen die Haut mit Naturkosmetik zu helfen. Ach und bedenke das die Haut braucht ein paar Tage bis Besserung sichtbar wird.
Wenn das nicht hilft würde ich zum Hautarzt gehen....aber lass dir nicht zu schnell eine Salbe mit Kortison verschreiben.
Lg
Hi, wo hast du die Muttermilchcreme denn mischen lassen? Was kommt denn da alles rein? Das würde ich gerne ausprobieren. Kortison habe ich direkt abgelehnt. Benutze momentan Neuroderm. Aber es hilft alles nichts. Ich glaube eher, dass sie auf etwas allergisch reagiert. Weiß nur noch nicht worauf...
Die kannst du selber machen.
Du brauchst natives Kokusöl, ich hab meins vom DM. Nicht wundern Kokusöl ist erst ab 36 grad flüssig vorher ist es fest. Und Muttermilch natürlich :)
50ml Milch und 100g Kokusöl. Das Öl erhitzen damit es flüssig wird. Die Muttermilch (Zimmertemperatur) mit dem Pürierstab aufschäumen und langsam nach und nach das Öl dazu tun. Das ganze umfüllen und kalt werden lassen und danach ab in den Kühlschrank. Da muss es auch nach dem benutzen wieder hin, da es sonnst schmilzt.
Ich fand die Menge auch ganz gut, mehr kann man immer machen, da sie sich nicht so lange hält.
Hoffe sie hilft, aber nicht vergessen es kann 2-3 Wochen dauern bis man eine Verbesserung sieht.
Du hast ja was es Allergien angeht schon nen Menge ausgeschlossen. Und es gibt so etwas das nennt sich Neugeborenenneurodermites und die verwächst sich in den meisten Fällen. Ich finde es wird immer so viel Rummel um Allergien gemacht und die meisten sind hausgemacht. Wenn du dich gesund ernährst und nicht den ganzen Tag Junkfood in dich reistopfst, sie stillst dann kommen die Allergien meist garnicht oder erst später. Denn ich hab die Erfahrung gemacht das viele Allergien an Hormonsprünge gekoppelt sind. Daher hat man in der Schwangerschaft meist keine oder weniger und das im Alter welche weg sind und neue dazu kommen können.
Nicht verzagen und ruhig bleiben. Das wird schon.
Lg
Guten morgen,
wurde deine Tochter bereits geimpft? Wenn ja, verschlimmerte sich der Zustand danach? Wenn ja, könnte es eine Nebenwirkung der Impung sein. Diese steht auch im Beipackzettel. Das atopische Ekzem ist eine überschießende Reaktion des Immunsystems. Der Säugling kommt mit einem unreifen Immunsystem auf die Welt. Dieses wird nur durch die mütterlichen Immunglobuline unterstützt, die es über die Plazenta erworben hat. Stillen verstärkt diese Unterstüztung. Das Immunsystem baut sich in den nächsten Jahren durch den ständigen Kontakt mit der Aussenwelt auf. Das frühe Impfen kann dazu führen, dass ein empfänglicher Säugling durch den Kontakt mit Fremdstoffen über den unnatürlichen Weg (über den Muskel) und ohne den natürlichen Schutz der Schleimhäute eine übeschießende Reaktion entwickelt. Solltest du das bemerkt haben, würde ich an deiner Stelle mit dem Kinderarzt abwägen, mit dem weiteren Impfen zu warten, bis das Immunsystem sich stabilisiert hat. Zusätzlich würde ich eine/n erfahrene/n Heilpraktiker/in aufsuchen und nicht hoffen, dass es sich durch irgenwelche Cremes wieder bessert. Die Haut ist auch eine Reaktionsfläche innerer Organe. Sollte z.B. durch Kortisoncremes dies Reaktionsfläche unterdrückt werden, die Ursache aber bestehen bleiben, können sich chronische Erkankungen wie z.B. Asthma bronchiale entwickeln.
Alles Gute
Meine Tochter hat auch bereits als kleines Baby Probleme mit ihrer Haut gehabt.
Sie hatte aber vorwiegend in dem Kniekehlen und Armbeugen, also da wo mn schwitz so pickeligen Ausschlag, gejuckt hat der nie.
Diesen Sommer war es jetzt os schlimm, dass es immer schlimmer wurde, und sich auch an den Beinen und am Bauch ausbreitete.
Bei uns fiel auch relativ schnell der Satz, es könne ishc um Neurodermitis handeln ist es aber nicht, meine Schwester hatte schlimm Neurodermitis und das war definitiv anders.
Meine jetztige Heilpraktikerin hat uns dann jetzt zum Immunsystem aufbau Mutaflor empfohlen und siehe da, sofort war auhc der Ausschlag weg.
Also es ist wichtig das das immunsystem gut funktioniert, wenn nicht kommen an der Schwachstelle des körpers z.B. ausschlag oder was auch immer.
Ich kann dir nur empfehlen so ne Mutaflor Kur zu machen, schaden kann es nicht.
Vielen vielen Dank für eure Antworten und Tipps. Ich werde das eine oder andere mit dem Arzt besprechen bzw. selbst ausprobieren.
Liebe Grüße