Wie habt ihr diese Phase überstanden?

Hallo, meine Tochter (6 Monate- korrigiert 4) kann sich seit kurzem auf den Bauch drehen. Nur leider nicht mehr zurück. Es gibt also fast nur noch Gemecker und Gebrüll. Sie dreht sich auf den Bauch, brüllt. Ich dreh sie um, sie brüllt und dreht sich auf den Bauch. Wieder Gebrüll. So geht das in einer Endlosschleife. Klar nehm ich sie dann irgendwann hoch etc. Aber das Liegen und spielen und ausprobieren ist ja auch wichtig für sie. Mir dröhnt nur schon der Schädel ... auch im Kinderwagen versucht sie nur sich zu drehen und es endet im Gebrüll. Wie habt ihr die Zeit überstanden? Habt ihr Tipps für mich?

Liebe Grüße

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In deinem Fall lohnt sich ne babytrage und da sie mit Sicherheit schon den Kopf halten kann kannst sie damit auch auf den Rücken schnallen um Hausarbeit zu erledigen. Meiner war n schreibaby von der 4-10 Woche und auch wenn es das abendliche schreien nicht unterbunden hat so doch das tagsüber. Meiner hasste den Kinderwagen den zu nutzen als noch die Wanne drin war war unmöglich. Meiner hat die Rückenlage gehasst Bauchlage war aber ok für ihn. Wenn deine beides nur unter brüllen macht liegt es übrigens nahe das nerven eingeklemmt sind und n Besuch beim ostheopaten nicht verkehrt wäre.

Tragen hat übrigens einen weiteren Vorteil (eigentlich nur Vorteile) es trainiert samtliche Muskeln durch die Bewegung und trainiert den Gleichgewichtssinn.

LG Küken mit Kuba

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Danke für die Antwort! Ich hab die ergobaby und den bondolino hier. Beides mag sie leider nicht. Blockaden sind alle gelöst. Waren beim Ostheopathen und bei der manuellen Therapie. Bauchlage ist schon ok, nur nach ner Weile wird es ihr zu viel. Dreh ich sie dann um, ist sie empört und dreht sich wieder zurück, dann ist es ihr aber wieder zu anstrengend. Es tut ihr also nicht weh, sondern sie will ihre neue Fähigkeit ausprobieren, kommt aber allein nicht zurück und in der Bauchlage wird es irgendwann zu anstrengend. Vielleicht ist sie auch gefrustet. Ich leider inzwischen auch

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Spielt doch zusammen auf der Krabbeldecke. Sobald sie meckert, hilfst du ihr, aber so kommt ihr erst nicht zur Brüllphase. Die restl. Zeit dann tragen oder Stuhl whatever zuschauen lassen.

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Ja, so versuche ich es. Das geht auch so 10 Minuten gut. Danach immer in kürzeren Abständen Gebrüll. Ach, schwierig. Ich versuche ihr ja auch zu zeigen, wie sie es wi zurück auf den Rücken schafft. Aber das traut sie sich allein nicht. Bin halt sehr viel mit dem Kind allein und die Nächte sind auch schlecht zurzeit. Da zehrt es einfach sehr an meinen Kräften.

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Susi ließ und lässt sich immer noch viel tragen (7 Monate). Nach 10 min war auch bei ihr Ende. Also sind wir aufgestanden, rumgelaufen, in den Spiegel geschaut, vor die Tür gegangen, gefüttert, ein bisschen geschlafen, und weiter ging es. Paar min Krabbeldecke, alleine max. 5 min. Tja, was soll ich dir sagen. Augen zu und durch. Vllt dauert es ein paar Tage, dann wird wegen was anderem geknatscht.
Susi sitzt jetzt und kann immer länger auch mal alleine spielen. Wenn sie umkippt, schafft sie es immer besser, sich i s sitzen hochzuziehen bzw. hochzudrücken. Wenn sie es nicht schafft, wird geknatscht u d sie will stehen, tanzen oder sonstwas. Nur nicht mehr sitzen.

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Hallo :)

Du könntest von meinem Sohn schreiben :D er ist jetzt 5 1/2 Monate alt und hat sich genau mit 4 Monaten auf den Bauch gedreht, kam aber nicht mehr retour und es wurde gemeckert wenn er am Bauch lag und geweint wenn ich ihn gedreht habe =P

Geholfen hat mir ihn entweder ganz aus der Situation zu nehmen, also hoch nehmen und iwas zeigen, oder ihn immer loben. Sobald er am Bauch lag sagte ich ganz laut suuuupper und klatschte :'D das gefiel ihm total. Wenn er meckert und ich ihn zurückdrehe, mach ich das gleiche und er hört sofort auf und ist wieder friedlich :)

Das meckern wurde aber immer weniger, nur hat er angefangen sich auch nachts zu drehen und das war ein bisschen anstrengend gg

Aber es geht vorbei und seit gestern schafft er es, sich zurück zu drehen :)

LG Lisa

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Das macht mir Hoffnung! Danke! Ich versuche auch immer, sie auf dem Rücken dann für irgendetwas zu begeistern. Klappt mal gut, mal nicht. Naja. Wird schon werden :-)

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Huhu,

wir hatten dieses Gebrüll ca 2 Wochen lang als Zwerg auf die Idee mit dem Robben kam, es aber noch nicht geklappt hat. Er hat gerudert und um sich geschlagen, kam kein mm vorwärts und hat gebrüllt.

Am Anfang hat mich das aggressiv gemacht, bin immer wieder kurz aus dem Zimmer, um "runter zu kommen". Nach zwei Tagen habe ich dann eingesehen, dass es nichts bringt. Er muss üben und hat jedes Recht zu brüllen. Anders kann er seine Wut über missglückten Versuche ja nicht ausdrücken.

Hab angefangen zu singen, sobald er gebrüllt hat. Manchmal hat es ihn abgelenkt, manchmal nicht. Aber es hat mich selbst beruhigt. Singen war mein Anker sozusagen. ;-)

Hochgenommen habe ich ihn nur, wenn er erschöpft war, oder kurz vor dem Weinen.

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Tatsächlich versucht sie auch vorwärts zu kommen... viel Frust wahrscheinlich gerade. Das ist ein guter Tipp. Ich werd das mal versuchen. Hab auch schon beim Tragen ein paar Mantralieder. Vielleicht hilft es - wenigstens mir ;-)