Baby morgens eiskalt

Hallo Liebe community,

Meine kleine ist nun 4.5 Monate alt. Jetzt wird es ja nachts echt kühl. Ich ziehe ihr einen langarmbody und einen dicken frottee Schlafanzug an. Dazu einen warmen Schlafsack von Alvi. Und sie ist eiskalt wenn ich sie aus dem Bett hole. Vor allem die Hände aber auch der teil der um Schlafsack ist ist nicht sehr warm. Da überlegt man echt eine Decke drüber zu legen.... wie macht ihr das? Habt ihr tipps? Die kalten Monate kommen ja erst noch

Liebe grüße

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Guten Morgen,

Wie fühlt sich denn der Nacken an? Wenn der warm ist, ist alles gut.

Meine Maus kann jetzt endlich wieder besser schlafen, weil es kälter wird. ;-)

Aktuell schläft sie noch in kurzarmbody und Schlafanzug.

Den dünnen strampelsack werde ich ihr nächste Nacht aber auch wieder Anziehen.

Die Decke würde ich dennoch weg lassen. Ab dem mobiler werden wird sie wirklich gefährlicher und meine Tochter strampelt sie auch binnen Minuten weg...

Alles gute

Morqua mit Prinzessin 7 Monate

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Die gleiche Frage hab ich auch. Unser Bub ist 4 Monate und schläft normalerweise 10-12 Stunden ganz friedlich in seinem Bett durch. Aber heute Nacht ist er aufgewacht und war unruhig. Seine Arme und sein Gesicht waren eiskalt. Haben ihn dann mit zu uns und als die Ärmchen warmer wurden hat er brav weitergeschlafen. Dabei ist er eigentlich nicht so der Kuschler. Ich denke ihm war kalt. Er hatte auch nen KA Body, nen Schlafanzug und den Schlafsack an. Werde jetzt dann mal dicke Schlafsäcke kaufen! Oder was meint ihr?

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Wenn ihm so eindeutig kalt ist ja, dann muss was wärmeres her ;-)

Die kleinen sind so unterschiedlich wie wir großen.

Ich muss da auch ständig rum probieren, obwohl ich durchaus schon herausgefunden habe, dass unsere kleine Maus im wärme / kälteempfinden zwischen uns ist. Also ihr wird nicht so schnell kalt wie mir.

Ich finde, dass das immer eine ganz gute Orientierung ist.

Grüße Morqua

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Im Moment geht es bei uns noch ganz gut. Meine Maus hat einen KA-Body und einen kurzen Schlafanzug an und liegt dann in einem langärmeligen Baumwollschlafsack. Wenn es kälter wird, dann bekommt er einfach noch einen dicken Schlafsack drüber (Mäxchen von Alvi).

Leg doch einfach (wenn Du nachts merkst, dass es zu kalt ist) ein Kirschkernkisschen mit ins Bett.

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Hallo,

bitte bei so kleinen Babys nicht an den Händen schauen, ob es kalt ist. Die sind bei Babys meistens kalt, auch wenn das Kind ansich warm oder schwitzig ist. Das liegt an der noch schlechten Durchblutung.
Immer im Nacken schauen, wie es sich dort anfühlt.
Wie viel Grad habt ihr denn im Schlafzimmer?
Wenn ich lese, was du deinen Kind jetzt schon alles anziehst, dann frage ich mich, was du machen willst, wenn es in den tiefen Minusbereich geht.

Im Moment würde ich nur einen kurzen Body und einen langen dünnen Schlafanzug und einen normalen Schlafsack anziehen. Die kalte Jahreszeit kommt erst noch.

LG

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Mein Sohn war als Baby auch immer so kalt, war auch ein dünnes Baby die ersten Monate. Ich bin dann auf Schlafsäcke mit langen Ärmeln umgestiegen.
Vielleicht hilft auch ein Schlafsack aus echter Wolle oder ein Schaffell als Matratzenauflage unter dem Bettlaken.

Meine zweite hat dann eher schnell geschwitzt trotz kalter Hände, es ist echt wichtig die Temperatur im Nacken zu fühlen. Die schläft übrigens heute noch am liebsten nackt (ist jetzt sieben) und ihr großer Bruder mit Daunendecke :-)

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Am wichtigsten istdie wärme um die organe, also oberkörper. Wie kaltist es denn bei euch im schalzimmer?

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Meiner Kleinen war als Baby auch immer schnell zu kalt. Ich habe dann im Winter zwei Schlafsäcke übereinander angezogen. War bei uns die einfachste Lösung.

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Ich gehe meistens zunächst von mir aus und ICH fühle mich bei kalten Händen unwohl, egal wie warm mir am restlichen Körper ist. Wenn ein Körperteil des Kindes kalt ist, kritisch hinterfragen, ob es dem Kind unangenehm sein könnte... und das tust du ja auch. Ich glaube nicht, dass kalte Hände bei Babies "normal" sind oder "kein Problem, solange der restliche Körper warm ist". Bei meinen habe ich festgestellt, dass sie deutlich ruhiger geschlafen haben, wenn sie nachts keine kalten Hände mehr haben mussten, weil ich sie wärmer eingepackt habe. Nur der Jüngste hat "alleine" im Schlafsack im Beistellbett gelegen und nachdem ich ebenfalls kalte Hände bei ihm festgestellt habe, ist er zu mir unter die Decke gekommen und danach waren die Hände nicht mehr kalt. Habe dann bald den Schlafsack weggelassen, so konnte er sich freistrampeln, wenn ihm zu warm wurde. So habe ich es dann bei den anderen beiden auch gehalten: direkt neben mir, sie melden sich, wenn es zu warm ist und nie wieder kalte Hände. Gute Erfahrungen habe ich zudem mit Einteilern aus Wolle oder Wolle/Seide statt Schlafsack gemacht, vor allem in der Übergangszeit wie jetzt, da haben sie sich oft freigestrampelt und dann war es zu kalt. Im warmen Einteiler über dem Schlafi haben sie weder geschwitzt noch gefroren und die Hände waren immer angenehm warm. Baumwolle wärmt nicht, zum wärmen braucht es Wolle oder Daunen. Wolle ist zudem temperaturausgleichend, da schwitzt man nicht so schnell. Schwitzen tut man vor allem in Kunstfasern.