Jeden Abend das gleiche :(

Hallo ihr Lieben.
Meine kleine ist jetzt 11 Tage alt und seit 3-4 Tagen haben wir Abends gegen 23 Uhr ein ziemliches Schreiprogramm. Wir versuchen sie zu beruhigen. Bei meinem Mann klappt es teilweise, dann bekommt sie hunger und ich versuche sie zu stillen und sie schreit wieder. Wir beruhigen sie und versuchen die andere zu halten/hinzulegen beim stillen was meist überhaupt nichts bringt. In der ganzen Zeit lassen wir ihr den Körperkontakt und streicheln sie. Wir haben es auch schon mit pucken probiert was ihr leider auch keine linderung bringt. Irgendwann schläft sie dann von Erschöpfung ein was zwischen 1 Stunde - 3 Stunden dauern kann. Wenn sie nachdem schlafen wach wird schaff ich es auch sie wieder zu stillen und sie trinkt sehr schnell und hastig vor hunger. Habt ihr Tipps was man ausprobieren kann oder habt ihr ähnliches erlebt?

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Dein Baby ist 11 Tage alt... Jeder Tag ist für sie ein riesiges Abenteuer, von dem sie euch abends erzählen muss/will... Das ist ihre Art der Kommunikation, was anderes kann sie nicht... Und je mehr ihr probiert, um sie zu beruhigen, desto schlimmer macht ihr es, denn das reizt die Kleinen einfach noch mehr...

Zusätzlich können auch noch Koliken ärgern, dagegen hilft entweder Sab Simplex oder auch Kümmelzäpfchen ganz gut... Deine Hebamme (wenn du eine hast) wird sicher auch noch Tipps für dich haben, was du dagegen machen kannst...

Das ist ganz normal und leider etwas, wo wir als Eltern durch müssen, die einen mehr und die anderen weniger... Sucht für euch ein individuelles Ritual, welches ihr beibehaltet... Es wird sicher nicht sofort klappen, aber irgendwann ganz bestimmt...

LG

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Hast du genug Milch? Vlt wird sie ja nicht satt?

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Milch hab ich genug. Tagsüber reicht es auch immer, wir haben nur nachts das Problem zur der Zeit. Nachdem die kleine Maus geschlafen hat nach dem schlafen trinkt sie auch wieder ohne 'Probleme'.

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Vllt hat sie ja abends Probleme mit der Verdauung. .
Bei unserer süßen war es ähnlich ca nach dem 2 Monat musste Sue wegen blähungen die nur abends waren. .
Homöopathie kugeln bekommen das sie besser pupsen kann ..Sie hatte sich dann nämlich auch nur gewehrt was essen angeht und gekrümmt. .
Wir haben sie allerdings zusätzlich bei einem orthopäden vorgestellt. .
Hat was mir den Füßen was aber da unrelevant für ist jedenfalls hatte diese auch einige Blockierungen festgestellt. .
Das ganze 2-3 mal leider und ab dann ging es ihr super kein geschreie mehr

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Vielleicht macht ihr den selben Fehler, den ich gemacht habe und euch hilft das weiter.

Meine Maus hat auch immer abends gebrüllt, sobald wir ins dunkle Schlafzimmer gegangen sind. Und das war das Problem.

Ihr war der Übergang zu krass. Von hell und laut zu dunkel und ruhig. Da hat sie Angst bekommen.

Seit wir das abendritual ganz ruhig machen und mit ihr zusammen das Zimmer langsam dunkel machen, dann wird sie noch gestillt um runter zu kommen, ist sie höchstens noch am meckern. Aber geschrien wird hier nicht mehr.

Also falls es bei euch ähnlich ist, könnte das helfen

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Hallo,

vielleicht hat die kleine Blähungen? Dagegen kann Lefax helfen.

Macht sie auch jedes mal ein bäuerchen?

Ihr könntet mal probieren, die kleine im Fliegergriff zu halten und durch die Wohnung zu laufen und dabei mit den "psch" lauten zu beruhigen. Ihr könnt auch den Bauch im Uhrzeigersinn massieren.
Bei unserer Maus hilft es zumindest.

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Danke für den Tipp.

Eigentlich macht sie immer ein Bäuerchen aber manchmal will das einfach nicht klappen

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Huhu, das kenne ich, was du beschreibst. Unser Kleiner ist 15 Wochen alt. Von der 3. bis zur 10. Woche hat er auch jeden Abend/jede Nacht geschrien, tw. stundenlang, bis er vor Erschöpfung eingeschlafen ist. Dann wurde es täglich besser.
Wir haben Vieles probiert, geholfen hat nichts wirklich. Verdauuung denke ich nicht, denn wieso sollte sie damit nur abends Probleme haben?
Google mal nach Regulierungs- bzw. Regulationsstörung. Tipps: Versuche ruhig zu bleiben, Tragetuch mal ausprobieren, wechsle dich mit dem Rumtragen mit deinem Mann ab, damit du mal kurz Abstand hast. Manchen hilft eine Spieluhr, die Regen, Meerrauschen oder Herzschlag simuliert (z. B. Myhummy). Das erinnert die Kleinen an den Mutterleib und beruhigt manche.
Ansonsten immer daran denken, dass die Phase vorbeigeht. Unseren Kleinen bringen wir mittlerweile um 20 Uhr ins Bett und das Einschlafen dauert 5-15 Minuten ohne Geschrei :-)

Alles Gute dir!

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Danke für die Antwort!

Den Myhummy haben wir uns auch schon mal angesehen. Wollen der kleinen wenigstens helfen in dieser phase. Es ist für sie jeden Abend sehr anstrengend.

Mein Mann und ich wechseln uns auch ab. Sonst würden wir das ganze nicht durchstehen. Es ist herzzerreißend. :(

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Meine hatte das auch. Bei ihr lag es an Verstopfungen. Ich hatte zu der Zeit Eisen genommen, da ich einen starken Mangel hatte. Die haben bei Ihr Verstopfungen ausgelöst. Vielleicht ist bei dir das selbe oder ein ähnliches Problem. bei mir ging es dann auch in der Nacht los. Ich würde auf jeden Fall mal darauf achten, was du zu dir nimmst.
Oder deinem Kind ist bei dem Wetter abends zu warm. Evtl etwas leichter anziehen.

Meine Tochter ist ein extremes Schwitzekind. Ich ziehe ihr momentan nur die Windel und nen dünnen Schlafsack an.

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Eisen nehme ich auch. Hatte einen zu großen blutverlust bei der Geburt.

Wir haben sie auch schon dünner angezogen zum Schlafen und im schlafsack schläft sie nicht gerne. Haben eine dünne decke die die oma genäht hat. Wird aber nachts schnell runter gestrampelt weil es sie stört überhaupt irgendwie zugedeckt zu seln

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Ps, es kann auch sein, dass dein Kind einfach nur reizüberflutet ist. Zum zu Bett gehen Lärmquellen leiser bzw. aus machen. Das Licht dunkler machen. Wenn der Nabel schon ab ist, kannst du dein Kind auch noch baden. Das entspannt.

Es wird bestimmt bald besser. Nachdem ich das Eisen abgesetzt hatte, war das Kind wie ausgwechselt.

Alles gute für euch.

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Erschreckend wie schnell hier gleich Medikamente (Lefax, Sabsimplex) empfohlen werden.... Wenn dein Baby Probleme wegen der Verdauung hat, bitte tu es ihm nicht an und gib dieses Zeug. Du tust dem Baby damit keinen Gefallen. Meist hilft oft Fencheltee, Massage, Körnerkissen und Fliegergriff. Der Verdauungstrakt muss sich selbst regulieren und das wird er auch. Unterstützt man mit Medikamenten, muss er nicht mehr arbeiten. Eine schwere Folge hierbei kann sein, dass nichts mehr von alleine geht. Habe das selbst im Bekanntenkreis. Manchmal tut es einem leid, aber da muss man durch. Klingt hart, aber es lohnt sich. Ich bin absolut keine Über- oder Ökomutti, aber ich kann nicht nachvollziehen wie selbstverständlich manche damit umgehen.

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Hallo,

Meine Kleine ist auch 11 Tage alt!

Wir hatten genau dieses Problem auch. Gestillt, tagsüber alles ok, nachts Geschrei.

Meine Hebamme kam, hat gewogen und gemerkt, dass sie nicht genug zunimmt. Sie hatte schlicht Hunger, meine Milch reicht nicht. Hat mich sehr traurig gemacht. Nach einigem Überlegen und Abwerfen von alten Vorstellungen und Dogmen füttern wir nun etwas nach dem Stillen zu.

Jetzt ist sie zufrieden und die Abende wieder ohne Frustration auf allen Seiten.
LG Cacciopaia

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Hallo

Klingt einfach danach als würde dein Kind den Tag verarbeiten und das ist normal:)

Lg