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Normal wird man schon über etwaige Nebenwirkungen aufgeklärt. Aber ob ne Impfung umstritten ist oder so das ist individuelle Auslegung. Ein Mediziner der Schulmedizin wird sich immer an aktuelle Empfehlungen halten.

Das Babys deswegen ansteckend wären höre ich aber zum 1. mal. Wenn man öffentliche Plätze meiden müsste deswegen, weil das Kind ein anderes Kind damit anstecken könnte - MUSS das ein Arzt sagen. So wie es auch sagt, wenn es einen anderen ansteckenden Infekt hat das es da nicht in ne Kita oder Gruppeneinrichtung gehen darf etc.

Ich weis nur, dass es im Worst-Case dazu kommen kann, dass ein Baby deswegen blutigen Stuhl bekommen könnte und in demfall hätten wir auf jedenfall erneut vorstellig werden müssen. Normaler Durchfall wäre aber ne normale Reaktion die nicht schlimm ist. Meiner hat danach lediglich eine Stunde später nen mords Stinkehaufen in die Windel gesetzt was bestialisch gestunken hat - aber das wars an Reaktion (vom Fieber mal abgesehen was aber am Folgetag auch wieder weg war).

Wenn man weis man geht zu nem Impftermin zum Kinderarzt ist es aber meine Pflicht mich darüber zu informieren... tue ich das nicht und geb keine Einschränkungen vor was gegeben oder nicht gegeben werden soll - impft ein Kinderarzt nach Empfehlung alles was aufm Plan steht durch.

Daher ärgerst du dich hierbei viel mehr über dich selbst als über den Arzt.

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"Es kommt vor, dass Impfviren innerhalb der ersten 7 Tage nach der Impfung über den Stuhl ausgeschieden werden. Der Anteil der Kinder, der virale Antigenpartikel ausscheidet, wird von Impfdosis zu Impfdosis geringer. Eine Übertragung von Impfviren ist möglich, daher sollten Personen, die zu kürzlich geimpften Säuglingen Kontakt haben, auf eine sorgfältige Hygiene z.B. nach dem Wechsel der Windeln des Kindes achten. Bei Säuglingen, die Kontakt zu immungeschwächten Personen haben, sollte die Entscheidung über eine Rotavirus-Impfung mit Bedacht erfolgen.

Stand: 26.08.2013" RKI https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Rota/FAQ-Liste_Rotavirus_Impfen.html

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Aber selbst wenn ... die Rotaviren wurden bei uns mit 9 Wochen geimpft... wo geh ich da hin mit meinem Kind? Ich würde generell in der Woche nach dem Impfen nie was machen ala Freibad etc. weil ich das Immunsystem eines Kindes generell herabsetze mit einer Impfung... und es in der Zeit keine unnötigen weiteren Infektionen bedarf. Daher würde ich in der ersten Zeit nach dem Impfen (auch später) nix bewegendes unternehmen. Aber ich höre das hier echt das erste mal.

Allerdings mal ganz ehrlich... es landet in der Windel... man reinigt den Po ja nicht mit der bloßen Hand sondern entweder mit Feuchttücher oder mit nem Waschlappen. Allerdings hab ich mit nem Waschlappen immer nur sauber gemacht bei nem kleinen Geschäft... bei nem großen hab ich das Grobe immer mit Feuchttüchern sauber gemacht ... hatte er nen Wunden Po und brauchte Salbe... hab ich danach selbstverständlich die Hände gewaschen weil ich dann ja direkt mit der Hand am Poloch rumfummel. Aber bei normaler Hygiene beim Wickeln, wie soll da was passierern? Ich bewerf ja auch keinen mit Kackawindeln oder so. #rofl

Und das was du da schreibst sagt ganz klar das das Kind dies übern Stuhlgang absondert. Bei deinem Posting stand aber auch "selbst beim aufstoßen" oder so. Rotaviren werden durch Schmierinfektionen übertragen und nicht über Tröpfchen. Ergo kann es gar nicht durch Aufstoßen steckend sein. Ansteckend für andere ist für mich - das der bloße Kontakt zu meinem Kind schon zu ner Ansteckung führt. Aber wenn ich auf Handhygiene achte beim Wickeln kann man ja eigentlich gar nix übertragen oder lieg ich da falsch?

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Dass du hier auf wenig Verständnis triffst, war abzusehen.

Abgesehen von den Super-Muttis hier, geht es sehr vielen so wie dir. Der Kinderarzt klärt kaum oder gar nicht auf und man selbst stellt die Impfungen nicht in Frage. Wieso sollte man auch? Ist schließlich etwas wichtiges und sinnvolles und wenn daran etwas gefährliches wäre, würde man es doch bei Babys nicht machen. Die Schuld liegt sicher nicht bei dir.

Der Arzt hat seine Aufklärungspflicht verletzt und damit eine Körperverletzung begangen. Das ist auch der Fall, wenn der Arzt einem bloß eine Broschüre in die Hand drückt und wer glaubt, da stünde alles wichtige drin, sollte sich lieber nochmal anderweitig informieren.

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Diese Aussage möchte ich nicht unwidersprochen stehen lassen.

Am Ende des Tages sind zunächst allein die Eltern dafür verantwortlich, dass es dem Baby gut geht und dazu gehört auch der verantwortungsvolle Umgang mit "medizinischen Eingriffen".

Blindes Vertrauen in Impfungen halte ich für falsch.

Die Pharmaindustrie besteht - wie beispielsweise auch die Autoindustrie - aus wirtschaftlichen Unternehmen, die natürlich auch darauf angewiesen sind, Gewinn zu erwirtschaften. Da stecken Unsummen dahinter.

Die Forschung stagniert bei "kleineren" oder "zu seltenen" Krankheiten, weil sie sich schlicht finanziell nicht rechnen.

Mit der Masse lässt sich Geschäfte machen.

Und auch hier möchte ich nochmal betonen, kein genereller Impfgegner zu sein. Es gibt Impfungen, die absolut empfehlenswert sind!

Lediglich den kritischen Umgang finde ich wichtig. Nicht nur bei diesem Thema.

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Und wo widersprichst du mir nun? Sicher ist das falsch, aber viele vertrauen dem Arzt blind und können sich kaum vorstellen, dass dieser sein Wissen auch aus Flyern vom RKI und der Pharmalobby hat. Die wenigsten Eltern lassen sich den vollständigen Beipackzettel aushändigen oder wissen überhaupt nicht, dass es den für Impfungen gibt.

Natürlich tragen die Eltern die Verantwortung, dennoch hat der Arzt die Pflicht vollständig aufzuklären, damit er die Einwilligung der Eltern einholen kann. Tut er das nicht, stellt jede Impfung eine Körperverletzung dar.

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also ich kann mir nicht vorstellen das der Arzt keine Nebenwirkungen aufgezählt hat.

klar das er keinen beipackzettel raus kramt. da steht eh nur dran was sein KANN. weil es mal vor kam und ès dann aufgelistet werden muss.
ich lasse meine Kinder impfen nach rki Richtlinien.

meine hat auch hep. a und b bekommen.

was die kleine auch dann bekommt sobald wir wieder nach ägypteñ fliegen.

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Was du dir nicht vorstellen kannst, passiert leider alltäglich.

Die Nebenwirkungen, die genannt werden beschränken sich meistens auf "Schwellung, Rötungen und Schmerzen an der Einstichstelle, Fieber". Dass es zu Krampfanfällen oder Atemstillstand kommen kann, interessiert dich nicht, weil es laut Packungsbeilage nur selten vorkommt und es eh immer nur die anderen trifft? Traurig..

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also ich kenne keinen der durch das impfen gestorben ist? Du???
wieviel sterben an den Krankheiten?

woebiele Krankheiten sind dank impfen schon ausgestorben?

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Unser Kinderarzt (ein sehr guter, einfühlsamer Schulmediziner) gibt bei der U3 eine Broschüre zu den Erkrankungen mit, gegen die geimpft wird. Aber aufklären tut er nicht. Gott sei Dank ist es für mich selbstverständlich (schon alleine von Berufs wegen her) eigenständig zu denken/zu handeln und fundiertes Fachwissen in Pharmazie und Medizin ist vorhanden.
Ansonsten finde ich, dass es sich unser KIA in Sachen Impfung ein bisschen zu leicht macht bzw generell Ärzte, die auch Erwachsene impfen....null Aufklärung....Zeit ist Geld und meine Kinder sind privatversichert, da würde ja ein größerer Zeitaufwand extra vergütet werden. Da frage ich mich, wie rasch Kassenpatienten dann abgefertigt werden.

Also, ich sehe nicht nur die Eltern, sondern auch den Arzt ganz klar in der Pflicht aufzuklären!

incredible ET-8 mit Baby Nr. 3

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Meine kleine ist jetzt 5 Wochen alt und ich habe sie nicht gegen Rotaviren impfen lassen, da ich hier einfach abwäge.. Muss generell zugeben dass ich ein impfgegner bin, mein Neffe war nach der 6-fsvh Impfung wie ausgewechselt und ist heute Autist, da er gewisse Verhaltensmuster erst nach der Impfung zeigte Sorgen sich alle dass diese Schuld daran ist.. Ich weiß dass dies hier viele anzweifeln aber mit egal, denn ich weiß wie schlimm das ganze ist und wie schlimm es auch für meine Schwester ist. In unserer Familie gab es keinerlei solche Erkrankungen bis auf ihn jetzt, das ist aber nicht der einzige Grund, ich selber impfe mich schon lange nicht mehr, ich wurde nach jeder Impfung krank und seit ich mich nicht mehr impfen lasse, hab ich vll einmal im Jahr nur Schnupfen...

Ich lasse meine Tochter gegen die wichtigsten Sachen impfen doch erst ab einem halben Jahr.

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Ich wusste nichts von der Rotaimpfung. Meine großen wurden nicht geimpft..sind jetzt 6 und 11 Jahre.
Der doc meinte "AUF MEIN NACHFRAGEN", bissel nöig und Fieber...kann dann aber auch von der 7 Fachimpfung kommen. DAS WARS.

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Also bei uns ist das so dass ich über jede Impfung eine Broschüre bekommen habe udn wenn ich die Impfung will das Formular unterschrieben zurück bringe.

Dein Arzt hätte vielleicht etwas mehr drauf eingehen können aber schuld würde ich jetzt nicht am Arzt suchen sondern wahrscheinlich bei dir selbst.

Aber wenn du die Normale Hygiene beibehältst und immer die Hände wäschst passiert da gar nix. Das ist eine aktive Immunisierung.

Geimpft wird nur ein Rotaviren Stamm soweit ich weiß. Das heißt nicht das man niemals ein Rotavirus erwischen kann. Aber eben der ganz üble is abgedeckt. So in etwas stand das da bei mir

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Hallo,

Wir bekommen vor dem Impfen immer eine Broschüre zu der Impfung die gegeben wird.
Darin wird ausführlich berichtet was es für eine Impfung ist ,ob es Komplikationen, Nebenwirkungen gibt oder ob es was zu beachten gibt. Wir müssen das unterschreiben und ankreuzen ob wir einverstanden sind oder nicht.
Zusätzlich können wir fragen, wenn was unklar ist.

Impft dein ka ohne dein Einverständnis?

Bei rotaviren ist Hygiene, gerade beim windeln, sehr wichtig. Aber wir machen das auch wenn unser kleiner ne nicht geimpft wird.

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Hallo,

Also meine Ärztin sagte am Mund sind sie nur 24h ansteckend und dann wieder im Stuhl, bis zu 1 Woche.

Meine Tochter bekam am Donnerstag die 2.impfung und wir hatten nach der ersten nichts...,obwohl wir noch ein Kind haben, der gerne mit ihr kuschelt....

Lg costa