Tagsüber wenig, nachts dafür viel stillen (Baby 8 Monate, fast vollgestillt)

Hallo ihr Lieben!

Ich könnte mal euren Rat/eure Meinung gebrauchen!

Mein Sohn ist mittlerweile knapp 8 Monate alt und von dem was man durchschlafen nennt weit entfernt! Muss er nicht, tut seine Schwester mit 3 1/2 nicht!!

Ich habe aber den Verdacht, dass es daran liegt, dass er sich nachts die Nahrung holt, für die er tagsüber „keine Zeit“ hat!
Abends lege ich ihn ca 18:30/19:00 Uhr ins Bett, er schläft oftmals beim stillen ein, wenn nicht wird er uns anstellbett gelegt, Händchen gehalten und gesungen bis er schläft - 19:00/19:30 Uhr!
Zwischen 20:00 Uhr und 21:30 Uhr könnt er dann 2-4 mal, beruhigt sich in der Regel nur durch stillen! Dann schläft er mit Glück 2 Stunden, wacht auf wenn wir schlafen gehen und kommt nachts alle 2-2 1/2 Stunden! Ich schlafe dabei meist ein, das zst nicht das Problem...eher neun Rücken, der durch die verkrüppelte Schlafposition leidet

Er wird quasi noch voll gestillt! Er bekommt essen wenn wir alle zusammen am Tisch sitzen - Brot, Nudeln, Gemüse, Obst, Reis, Soße. Brei isst er nicht! Dadurch, dass er alles selbst isst, isst er keine großen Mengen! Mich stört das nicht, ich stille weder ungern noch mit Leidenschaft, ich finde es einfach natürlich, praktisch und denke nicht groß darüber nach! Ich halte es mit dem Motto „under one is just for fun!“
Das eigentliche Problem ist aber, dass er nicht stillt sobald auch nur ein bisschen was los ist! Da reicht es schön wenn die Katze sich auf dem Sofa umdreht! Ich kann mich nicht unterhalten geschweige denn ein Buch lesen...manchmal stört ihn das Handy in der Hand 🙈...wir müssen allein im Zimmer sein, am besten liegen (nuxht mal wenn ich mich aufs klo zurück ziehe im Restaurant trinkt er viek, 3-4 schlicke vllt)...daheim ist das kein Problem! Legen wir uns halt ins Bett - dauert dann 15 min! Sobald ich Acer mit beiden Kindern daheim bin wird es schon schwierig, da meine Tochter sehr fordernd ist (das sagen alle, ich weis) und es nicht mehrmals am Tag schafft suxh so lang allein zu beschäftigen - und bei einem Wutanfall (sie will nicht allein sein), trinkt mein Sohn nucht, egal in welchem Raum wir sind...
Außerdem sind wir oft unterwegs und er hält dann auch locker 4-6 Stunden ohne Nahrung aus - aber neun Gefühl sagt mir, dass wir das nachts dann Zurück bekommen!

Ok, um den Roman jetzt mal zu beenden: habt ihr Ideen? Gedanken? Anstöße? Erfahrungen? Ich nehme was ich kriegen kann 😂

Lg constanziii

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1

Da bin ich gespannt, mein Sohn ist zwar halb so alt, aber ähnlich. Nur schläfrig trinkt er wirklich gut, schläft dann aber auch oft ein. Stillen geht nur allein im abgedunkelten Schlafzimmer. Mein Großer macht derweil dann auch viel Mist... nachts stille ich dann alle 1-2h und finde das furchtbar anstrengend, zumal es schon besser war... 😒

2

Bei uns ist es ähnlich. 7 Monate, kaum Beikost, tagsüber trinken alle 3-4h, dann aber nur 3-6 Minuten. Ins Bett geht es zwischen 18:30-19:30. einschlafen fast nur durch Stillen. Nachts dann meist alle 2h, selten größere Abstände....gefühlt aber nur jedes zweite Mal wegen Durst....
Wir bieten alles zu Essen an (Brei, BLW) und haben auch schlaftechnisch schon einiges probiert und auch durchgehalten..... aber alles ohne Erfolg. Habe mich jetzt erst mal damit abgefunden und mache weiter so. Habe schon häufiger gelesen, dass sich das ein oder andere von einen auf den anderen Tag geändert hat/selbst erledigt.

3

Geht mir sehr ähnlich. Meine Tochter ist 7,5 Monate und will nachts auch ständig gestillt werden (hab daher auch Rückenschmerzen und bin total verspannt). Tagsüber trinkt sie zwar meist auch alle paar Stunden aber lässt sich da auch total leicht ablenken, sodass sie oft nur sehr wenig zu trinken scheint.
Sie bekommt zwar Brei, isst davon aber noch nicht viel, sodass sie ebenfalls noch primär gestillt wird.
Einen Tipp hab ich also leider nicht...aber schön, dass man nicht allein ist

4

Hallo,

ich hatte das bei meiner Großen und jetzt auch bei den Zwillingen so: tagsüber kaum Interesse am Essen bzw. Stillen, dafür nachts gefühlte Unmengen.

Meine Tochter war 10 Monate, meine Zwillinge sind nun 1,5 Jahre. Ich verwende dasselbe "System° wie bei meiner Tochter, und habe es aus dem Buch "Schlafen statt Schreien" von E. Pantley.

Sie schlägt vor, das Kind jedes Mal trinken zu lassen, wenn es möchte, aber dann die Stilldauer zu reduzieren.
Ich habe es so gemacht, dass ich darauf geachtet habe, wie lange das Kind trinkt.(z. B. 5 Minuten, danach einschlafgenuckel.). Als erstes habe ich das Einschlafgenuckel abgestellt.
Nach zwei Wochen hab ich konsequent nach 5 min abgedockt. Nach weiteren 2 Wochen habe ich nach 4min 30 sec die Mahlzeit beendet.
Ich habe das immer so weiter gemacht mit den 30 sec- schritten im 2-3 Wochen-Rhythmus. So konnte das Kind sich daran gehwöhnen, dass die fehlenden Kalorienen tagüber aufgenommen werden müssen.
nach 4 Wochen hat meine Tochter die erste Mahlzeit zwischen zuBettgehen und Mitternacht weggelassen, nach 10 Wochen hat sie das erste Mal wieder in den frühen Morgenstunden was gewollt, nach13 Wochen hat sie durchgeschlafen.
Durchschlafen war nicht mein Ziel, das war ein positiver Nebeneffekt. Ich wollte nur, dass sie tagsüber nicht nur 3 mal trinkt und nachts dann 6-10 mal.

Das schwierigste war für mich, den bis zu 1,5minütigen Protest auszuhalten, wenn mein Kind weitertrinken wollte...

LG, Pureheart

5

War bei mir bei allen drei Kindern genau so. Man sagt, dass nachts die Prolaktinproduktion höher ist, durch das lange nächtliche Stillen stellt er also sicher, dass du stets genug Milch hast. Macht aus seiner Sicht also Sinn. Mit 8 Monaten haben sich meine komplett selber bedient nachts, ich bin gar nicht mehr wach geworden und die Kleinen auch nicht, die haben die Brust von alleine gefunden und losgelassen, wenn sie fertig waren. Wenn du es ändern willst, dann ändere es bald, denn je älter sie werden, desto mehr können sie ihr Bedürfnis einfordern. Wenn es für dich in Ordnung ist, dann sieh zu, dass du nachts eine angenehme Haltung einnimmst und stelle dich darauf ein, noch länger nachts zu stillen. Erst so um den 3. Geburtstag verzichten die meisten Kinder relativ ohne Protest auf Schnuller/Flasche/Brust. Mein Mittlerer ist mit 2 1/4 auf Flasche umgestiegen und hat diese bis weit ins 4. Lebensjahr eingefordert. Was sehr anstrengend war, nachts aufstehen und Flasche machen, weil er sonst alles zusammengebrüllt hätte..... Probier es einfach aus und finde euren Weg, es gibt nicht richtig oder falsch, sondern ihr als Familie müsst eure Gangart finden. Nächtliches Schreien war für mich z.B. völlig inakzeptabel und ich habe alles getan, damit sie schnell ruhig sind und da war Brust anbieten immer unschlagbar. Andere Mütter können ihr Kind innerhalb weniger Minuten anderweitig beruhigen und können das Schreien aushalten oder finden stillen über ein Jahr völlig inakzeptabel oder.... Du musst deine Prioritäten setzen und sehen, was dein Kind davon hält und was es akzeptiert. Nach Bedarf gestillte Kinder stillen meistens lange (bis weit ins 2. Lebensjahr hinein und auch darüber hinaus), gerne und häufig und das nächtliche Stillen wird erst ganz am Ende der Stillzeit aufgegeben.

6

Hast Du mal probiert, Deinem Sohn ein Tuch überzulegen beim Stillen? Sodass er abgeschirmt ist und dann auch bei Trubel trinkt?
Meiner Tochter hilft es bei Unruhe, wenn ich stille, während ich mit ihr durch den Raum laufe. Dann beruhigt sie sich durch das schunkeln und kann mich dann auch irgendwann hinsetzen mit ihr und so weiterstillen.

Kann Dein Sohn trinken, wenn Du Deiner Tochter etwas vorliest während des Stillens? Das könntet Ihr ja auch im halbwegs abgedunkelten Raum machen und Deine Tochter sitzt ganz ruhig an Euch angekuschelt? Vielleicht beruhigt sich der Kleine ja auch bei Deiner Stimme.
Oder alternativ ganz leise ein Hörbuch für Deine Tochter, evtl. sogar über Kopfhörer? Dann muss sie nicht allein bleiben und Du kannst trotzdem Ruhe für Deinen Sohn haben..?

8

Das Tuch zieht er suxh weg und sprechen darf mit niemanden und am besten sind wir allein in einem Raum...

Da muss hxh wohl durchhalten 😂

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Bei uns Maus 6 Monate geht es nur wenn es ganz still ist zum Stillen.. nicht mal der Hund darf durch das Zimmer gehen hihi

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Ich kann dir keinen Rat geben, nur von uns berichten.
Unsere Maus hat erst mit gut 7 Monaten überhaupt mal essen probiert (vorher war auch noch der Zungenreflex da). Da sie Brei ablehnt, gab es Gemüse etc gedünstet und selbst gehalten. Bis sie 11 Monate war, hat sie zwar zu allen Mahlzeiten was probiert, aber in eher homöopathischen Mengen. Dann ging es plötzlich von einem Tag auf den anderen war statt 1/16 halben Brot ein halbes Brot gegessen und statt einem biss Kartoffel ne kleine Ganze. Das kommt schon noch - halte durch.

Tagsüber hat sie immer weniger getrunken, da alles spannender war. Dafür dann nachts. Seit sie mehr isst, braucht sie nachts seltener was. Da sie nun immer noch eher wenig isst, stillen wir nachts noch ein paar mal.