3 Monatskoliken oder Regulationsstörung

Unsere kleine Maus ist fast 9 Wochen alt. Es ist unser 2. Kind. Die kleine wollte sehr sehr schnell auf die Welt kommen und somit hat es nur 25 Minuten gedauert von der ersten Wehe bis zur Geburt unser Maus. Das stillen hat nicht geklappt, beim ersten habe ich 4 Monate voll gestillt, somit seit der 5 Woche ein Flaschenkind. Wir sind bei der Osteopathie und hatten gedacht das würde ihr gut tun. Jetzt hatten wir bereits 7 Abende wo unsere kleine nicht zu beruhigen war. Schreit sich so ein das mein Mann oder ich sie nicht beruhigt bekommen. Das fängt meistens gegen späten Nachmittag an. Dauert dann gut 2 Stunden und dann schläft sie vor Erschöpfung ein. Das Problem was wir haben ist, das die kleine aus der Flasche Mal super und Mal gar nicht gut trinkt und ihren Kopf hin und her schmeißt. Mal ist es schlimmer und Mal besser. Wir haben schon so gut wie alles ausprobiert. Geben jetzt lactulose weil ihre Verdauung sich sehr fest war. Sab in jede Flasche. Körnerkissen und Massagen inklusive. Wir wissen einfach nicht mehr weiter. Da sie sonst Mal gut trinkt wollen wir auch nicht unbedingt die Nahrung wechseln. Über Tag ist diebsuczbsejr unruhig und findet alleine nicht in den Schlaf. Gibt es Leser die genau auch diese Situation von uns kennen? Was habt ihr gemacht und war der Schlüssel zur Zufriedenheit.

Ich entschuldige mich für den langen langen Text und würde mich über antworten freuen. Wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Danke schon Mal im Voraus

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Meine Maus wird voll gestillt, trotzdem gingen die Koliken erst mit 20 Wochen ganz weg, ihre Schreistunden abends hatte sie bis zur 10. lebenswoche. In denen trank sie auch unruhig. Klingt für mich also nach einem normalen Verhalten 😅

Manche Kinder sind eben sehr sensibel und verarbeiten dann alles mit schreien. Das ist sehr anstrengend und kräftezehrend, aber normal.

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Meine Hebamme meinte auch, dass Babys in dem Alter den Tag verarbeiten. Bei manchen geht es am späten Nachmittag los, bei manchen abends. Hast du eine Hebamme? Mit ihr würde ich das ganze auch nochmal besprechen, vielleicht hat sie einen guten Rat!

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Also aus der 9. Woche kenne ich es jetzt nicht, da war es bei uns schon vorbei. Aber so 3. Bis 7. Woche waren bei uns ähnlich. Es fing ab 18 Uhr an und dauerte im schlimmsten Fall mal 6 Stunden. Meine hebamme meinte auch, sie verarbeiten dem Tag. Je mehr Reize sie über den Tag bekommen, desto anstrengender die Abende für sie Babys.
Unsere trank dann abends auch schlechter, weil sie eben nicht wirklich ruhig dabei war.

Wir haben die Tage ruhiger gestaltet bzw weniger oft etwas gemacht. Sie ist allerdings unser 1. Kind, da sagt sich das natürlich immer leichter als beim 2. Kind.
Wir haben abends gegen 18 Uhr nochmal gewickelt, dann gefüttert und dann im dunklen Kinderzimmer mit ihr einfach nur da gesessen. Sie konnte schreien, wir waren da und haben sie gekuschelt. Damit wurde es bei uns sehr schnell besser.
Hat deine denn viel Luft im Bauch? Also wenn unsere Bauchschmerzen hätte, war der Bauch extrem hart beim Abtasten und beim klopfen hat man gehört dass er voller Luft war. Deswegen konnten wir meist ausschliessen, dass sie deswegen weint.

Ich finde wie die anderen auch, dass das völlig normal ist. Wenn bei der osteopathie nichts raus kam, dann würde ich sagen, es regelt wahrscheinlich die Zeit.

LG und hoffentlich schnell wieder ruhigere Abende:)

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Hallo,
vorab: Halter durch, es wird besser!!
Du beschreibst ziemlich genau, wie es hier Anfang des Jahres etwa 11 Wochen lang lief. Wir alle gingen auf dem Zahnfleisch und wussten einfach nicht weiter.
Das hat uns minimal geholfen. Aber es war nicht hauptsächlich die Verdauung, sondern vor allem anscheinend die Regulationsschwierigkeiten. Obwohl unsere Tochter unser erstes Kind ist, war es eine schnelle Geburt.

Und hat schlussendlich die Swing2Sleep gerettet. Wir haben sie reingelegt und sie hat darin sofort das erste (!!) Mal in ihrem Leben zwei Stunden am Stück geschlafen. In den nächsten Tagen war sie dann auch in der Zeit entspannter, in der sie nicht drin gelegen hat. Anscheinend hat ihr das Teil so viel Entspannung geschenkt, dass sie alles
Besser verkraften konnte.
Seitdem ist auf jeden Fall alles besser und wir haben das Ding zwei Monate intensiv genutzt. Auch anschließend lag sie hin und wieder noch drin. Erst mit ca acht Monaten haben wir das Teil weiterverliehen.

Vielleicht hilft es eurem Baby ja wuch.

Ich wünsche euch gute Nerven. Es wird besser!

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Ob Regulationsstörung oder Koliken, eigentlich ist es „egal“. Unsere ist nun 4,5 Monate alt und hatte/hat laut unserer Hebamme auch eine Regulationsstörung, da sie nicht allein in den Schlaf findet und sehr viel Begleitung braucht dafür, egal ob tagsüber oder nachts. Dazu bin ich mir außerdem ziemlich sicher, dass sie auch die ersten Monate immer wieder mal Bauchweh hatte aber das nicht ausschließlich der Grund war. Ich stille voll, daher weiß ich nicht wie das mit der Flasche ist. Aber wir haben auch Sab gegeben, da hab ich nicht so viel gemerkt aber Flaschenkindern sollte man das auf jedenfall wegen der Luft geben. Wirklich einen Unterschied habe ich nach ca einer Woche gemerkt, nachdem wir Bigaja gegeben haben. Das hat scheinbar tatsächlich geholfen. Dazu gabs dann Bauchmassagen und „Windie“ (Amazon) sind ihr Geld auch wirklich wert! Da kam einiges an Luft immer wieder und ihr ging es danach viel besser. Nach 3,5 Monaten war der Spuk vorbei und wir haben Windie nicht mehr gebraucht. Bigaja haben wir bis jetzt gegeben, sie ist 4,5 Monate alt.
Seit sie 4 Monate alt ist, ist alles wirklich einfacher geworden. Sie verstehen viel mehr und sind interessierter. Das abendliche schreien ist komplett verschwunden (die Schübe merkt man immer wieder mal ein paar Tage). Sie findet immer noch nicht allein in den Schlaf aber es ist viel einfacher geworden und geht auch um einiges schneller. Meine Kinderärztin sagt, sie ist ganz normal und jedes normale Kind schreit hin und wieder und die ersten Monate vor allem abends. Alleine einschlafen muss sie noch lange nicht, das können die wenigsten und ist noch lange kein Grund für eine Störung.
Ich ärgere mich im Nachhinein, dass wir uns ein wenig einreden haben lassen, dass sie so eine Störung hat. Denn eigentlich ist es ganz egal, wenn es kein wirkliches Schreibaby ist, wird es ganz bestimmt besser. Bei uns war es nicht der 3. sondern der 4. Monat und es ist immer ein auf und ein ab aber es ist wie es ist und ich kann es sowieso nicht ändern.
Alles Gute!

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Guten Morgen

Trotz gutem trinken würde ich die nahrung wechseln. Es gibt extra Comfort Nahrung von allen namentlichen Herstellern. Ich kann es ihnen wirklich nur empfehlen. Nach 3 Tagen ist Ruhe in Babys Bauch. Mama und Kind kommen zur Ruhe und alles geht seinen Weg.

Lg