Völlig am Ende mit 2 Kleinkinder

Hallo Mädels, ich bin total am Ende. Ich habe ein 4 Monate altes Baby, das meine Komplette Aufmerksamkeit will den ganzen Tag. Und einen 2,5 Jährigen, der ebenfalls 100 Prozent fordert und sich nach kuscheleinheiten sehnt. Leg ich aber den kleinen nur mal kurz ab, um meinen anderen zum Beispiel in den Arm zu nehmen, steigt der sofort auf 360. Was mach ich denn falsch, dass unser Leben grad gar net funktioniert. So viele haben 2 Kids und alles ist super! Habt ihr Tipps, wie ich’s besser machen kann?

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Ohne Erfahrung zu haben: der Schein trügt 🙃

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Ich glaub Du machst nichts falsch.mir geht es nämlich genauso🙈
Man hat nur zwei Hände…hast Du eine Trage?
Wir sollen das Baby wg. Atlasproblemen noch nicht in eine Trage packen, was die Sache zusätzlich erschwert.
Ich hoffe, dass es etwas besser wird, wenn das Baby mal sitzen kann und der Große im Kindergarten ist. Wahrscheinlich ein Trugschluss 🙃😉
Alles Gute 🍀

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Ich denke nicht, dass du etwas falsch machst. Ich habe auch 2 kleine Kinder, knapp 2 Jahre und 4 Monate alt. Ich bin ehrlich gesagt jeden Tag froh, dass die Kleine sehr genügsam ist und sich gut ablegen lässt, da der Große permanent Aufmerksamkeit einfordert. Mit einem anstrengenden Baby wäre ich sicher auch am Ende. Tipp wäre, wenn möglich (auch wenn es nur 1 oder 2 Stunden sind), die Kinder öfters mal aufteilen, so dass 1 Kind etwas mit Papa macht und 1 Kind etwas mit Mama. Gerne dann auch mal wechseln, so dass jedes Kind exklusive Papa- und Mamazeit hat. Das klappt bei uns super 👍

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Geht der Große denn nicht in die Kita?

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Wieso nicht?
Verstehe die Intoleranz an der Stelle nicht.

Ich hätte auch gerne ein zweites Kind, aber auch erst, wenn die Kleine fremdbetreut wird. Grund ist, dass man für das andere Baby dann auch die Zeit hat, die man für's erste auch hatte. Und Fremdbetreuung ist doch nicht schlecht und hat auch nichts mit "Abschieben" zu tun. So wirkt es zumindest in Deiner Aussage.

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Ich denke nicht, dass du etwas falsch machst 😊 wahrscheinlich liegt es am geringen Abstand oder dem Charakter der Kinder.
Vielleicht hilft Hilfe von Außen? Zum Beispiel Kindergarten oder das die Großeltern das ältere Kind mal nehmen.
Das Leben ist mit zwei Kindern bei mir recht entspannt. Das liegt einerseits am größeren Abstand von 3 Jahren und das meine Große so verständnisvoll ist. Dann habe ich noch ein zweites Anfängerbaby bekommen, die Große geht in die Kita und schläft regelmäßig (weil sie es will) bei den Großeltern. Und ich nehme mir jeden Tag etwas mit ihnen vor (Familie oder Freunde besuchen, Spieltreffs, Spielplatz,….), sodass beide immer zufrieden und ausgelastet sind 😊
Vielleicht packst du das Baby öfters in die Trage? Bewirkt bei uns immer Wunder 😊
Bei uns leidet nur der Haushalt, aber da kann ich entspannt drüber hinweg sehen 😁

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Es kommt halt auch viel auf die Kinder an. Mit 2,5 und Baby wäre ich auch nicht zurecht gekommen weil meine Tochter mit 2y5 noch sehr viel Aufmerksamkeit brauchte. Jetzt ist die 4 (bald 5) und ihr Bruder 5 Wochen und das klappt sehr gut, weil er unterm Tag eigentlich entspannt ist und erst am Abend seine schrei Momente hat und da schläft die große und es stört sie zum Glück auch nicht. Außerdem geht sie in den Kindergarten aber auch jetzt in den 14 Tagen Ferien hat es eigentlich gut geklappt, sie braucht mich noch aber spielt auch mal eine zeitlang allein. Mit 2,5 wäre sie da wahrscheinlich nicht so Verständnisvoll gewesen

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Hallo, ich kann dir für den Moment auch keinen anderen Vorschlag machen als meine Vorrednerinnen. Wir haben am Anfang auch viel die Trage genutzt und ich nutze nach wie vor die Zeit in der die Kleine schläft, für den Großen. Zudem versucht mein Mann viel mit dem Großen alleine zu unternehmen, dass tut ihm auch sehr gut.
Ansonsten kann ich nur sagen: mit der Zeit wird es besser…

Und aus der Sicht einer Krippenerzieherin kann ich sagen, dass es für das große Kind nicht die beste Lösung ist in die Krippe zu gehen. Natürlich gibt man dort alles damit die Kleinen gut aufgehoben sind und sich wohlfühlen, es geht aber nichts über Mama und Papa… und wenn ich zu Hause bin würde ich auch nicht mein Kind in die Krippe geben. Wir haben unseren Großen sogar erst mit 4 in die Kita geschickt und das auch nur für 3 Stunden. Wenn er mal lieber zu Hause sein will, darf er das auch..

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Wieso gehst du automatisch davon aus, dass es dem Kind in der Krippe nicht so gut geht wie daheim? Ok bei der TE wäre es jetzt ungünstiger, da das Kind nach der Geburt des Geschwisterkindes in die Krippe käme. Mein 3. kam mit 11 Monaten in die Krippe. Er war da glücklich. Auch jetzt mit 9 redet er noch positiv davon. Er war gerne mit seinen 2 besten Freunden da. Ich konnte beruhigt arbeiten. Als er 26 Monate alt war, wurde seine Schwester geboren. Er ging immer noch gerne in die Krippe. Jeden Tag, wie gewohnt, seine Freunde treffen etc.

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Wie gesagt, ich bin Erzieherin in der Krippe (momentan Elternzeit ) und ich habe dort einfach schon viel gesehen und erlebt, daher hatte ich für mich beschlossen, dass meine Kinder nicht in die Krippe gehen. Natürlich muss man das auch geregelt bekommen, wenn man arbeiten geht und manchmal geht es nicht anders. Aber wenn ich zu Hause bin, sehe ich sowieso keinen Grund darin ein Kind in die Krippe zu geben. Für Kinder sind erwiesenermaßen bis drei Jahre die Eltern die wichtigsten Personen die es braucht, egal wie nett die Erzieherin und die anderen Kinder sind…
Den Umgang mit anderen Kindern und Erwachsenen lernen sie noch früh genug..

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Ich bin 4-fache Mutter und die 3 Kleinen haben einen knappen Altersabstand (fast 6 Jahre, 4 Jahre und 2,5 Jahre).
Das jeweilige Baby war einfach immer mit dabei, wenn ich mit dem „großen“ Kind beschäftigt war. Entweder in der Trage, auf einer Decke neben uns in der Spielecke oder im Newborn-Aufsatz vom
Tripp Trapp, wenn wir am Tisch gemalt/gebastelt hatten.
So sind wir sehr gut gefahren und Eifersucht war kein Thema.

Ansonsten musst du dich damit auch einfach abfinden, dass ein Kind auch mal brüllt. Zerteilen kann man sich nicht und braucht man auch nicht 🤪.

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ich glaube nicht das du was falsch machst manchmal ist es mit zwei kleinen so das mindestens einer schreit . Der Größte Abstand waren bei uns etwas über 3 Jahre die anderen haben alle geringere Abstände zwischen 14 und 20 Monaten . Meine ersten 4 Kinder habe ich innerhalb von 4,5 Jahren bekommen eins davon war ein Schreibaby das war teilweise anstrengend aber allgemein fand ich die Zeit bis auf das extreme schreien trotzdem toll . Das Baby war hier immer mitten im Geschehen , Eifersucht kenne ich gar nicht , die Kinder haben sehr viel von einander in die Kita sind sie erst mit 3 Jahren bzw. 2,5 Jahren (wegen der Platzgarantie ) gekommen ich hatte also immer 3 bzw. zwei Kleinkinder zu Hause außer bei meinem jüngsten Kind das hatte mich morgens alleine . Ich muss aber sagen so entspannt wie ich es mir vorgestellt hatte wie es sein müsste morgens exklusiv nur ein Kleinkind zu haben war es nicht . Da habe ich erst gemerkt was es ausmacht wenn die Kinder sich gegenseitig als Spielpartner haben, da kommst du auch noch hin . 4 Monate ist auch noch recht jung gib dem ganzen etwas Zeit und versuche es gelassen zu sehen wenn einer mal schreit .