Tagesablauf Neugeborenes / Stillen

Das finde ich, klingt ehrlich gesagt nach einem ganz normalen Neugeborenen.
Die Zeit ist einfach sehr sehr anstrengend.
Hast du schonmal versucht das Baby tagsüber deinem Partner ins Tragetuch zu geben? Vielleicht verschafft dir das ein paar Tagesschläfchen/Ruhepausen?

Ich frage mich ehrlich gesagt schon ein bisschen, ob du realistische Vorstellungen von einem Baby hattest. Das klingt alles vollkommen normal.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft!

Ich war zu dem Zeitraum nach der Geburt fast nur im Bett und habe mit meiner Tochter gekuschelt. Ich habe geschlafen, wenn mein Baby auch schlief.

Huhu.

Kannst du sie denn im Liegen stillen?
Die ersten Wochen haben wir so unsere Nacht verbracht. Ich hab zwar nicht tief geschlafen,nur etwas vor mich hingedöst während die Kleine genuckelt hat aber es war doch deutlich erholsamer wie bei ihrer Schwester die quasi von Anfang an Fläschchen bekam.
Und ich hab sie dann auch einfach neben mir schlafen lassen da sie die erste Zeit auch wach wurde wenn ich sie ins Beistellbett legen wollte.
Tagsüber war mein Mann mit dem Kinderwagen oder der Trage auch mal mit ihr draußen und ich konnte auch mal ein Päuschen machen.

Jetzt mit 3 Monaten ist meine Motte auch mal im Laufstall glücklich und schläft nachts im Beistellbett. Die Tagschläfchen finden nach wie vor zu 90% auf mir statt. Lieber ein ausgeschlafenes,glückliches Baby auf mir wie ein unausgeschlafenes 😉

Ich entschuldige mich schon mal vorab, aber ich finde auch, dass es gar nicht so schlecht klingt mit den Schlafzeiten deines Babys. Ich finde gerade die Nächte klingen wirklich gut. In deinem letzten Thread schriebst du ja bereits, dass du auf 5,5 Stunden Schlaf kommst ungefähr. Das ist doch ein guter Schnitt? Und das klingt wirklich absolut normal.
Starte vielleicht mal in den Tag, ohne dir selbst zu sagen wie müde du bist. Das hilft tatsächlich. Und versuche es so hin zu nehmen und nicht nach Lösungen zu suchen, denn es scheint, als wäre das alles ein ganz normales Neugeborenes. Aber wenn du es täglich pessimistisch siehst, dann kommst du aus dieser Schlaufe nicht raus, dass es dir immer als zu viel erscheint. Für ein so kleines Baby, schläft es wirklich gut! 👍 Und übern Tag die 4 Stunden, das ist ne ganz schöne Menge und 'gute Leistung' der Kleinen. Du fragtest nach Tagesabläufen? Ich gehe jetzt bewusst nur auf mein Baby ein. 2,5 Monate alt ist er und laufe jeweils 2 Stunden herum, damit er 30 Minuten schläft. Das bis abends um 17 Uhr. Dann schreit er bis 22/23 Uhr, ich laufe dabei und dann beginnt er seinen Nachtschlaf. Da wacht er dann spätestens alle 1,5 Stunden zum Stillen auf. Diesen Rhythmus hat er seit der Geburt und außer gelassen bleiben und auf ihn eingehen, kann ich nichts machen 🤗 irgendwann wird es besser.

Wie gesagt, sieh es nicht negativ, dass verschlimmert dein Gemüt bloß! Versuche dich komplett darauf einzulassen und blende aus, wie viel Schlaf dir entgangen ist. Das zieht nämlich echt zusätzlich runter

Hi Du, ich kann Dir auch nur empfehlen: Hör auf zu weinen und nimm es hin, wie es gerade ist 🤷🏻‍♀️. Als mein Kleiner geboren ist, sind alle Vorstellungen von mir eines süßen, immer schlafenden und zufriedenen Babys wie Seifenblasen zerplatzt 😂. Für mich war die Zeit des Clusterns auch sehr anstrengend. Im Nachhinein betrachtet aber die entspannteste Zeit. Ich hab’s mir auf dem Sofa gemütlich gemacht und habe es akzeptiert, wie es dann gerade ist. Habe viele Serien geschaut und die Bedürfnisse meines Kleinen erfüllt. Heute: Keine Zeit mehr auch nur eine Serie zu gucken 😂. Mein Tagesablauf mit meinem nun 5 Monate alten Baby: Das Clustern hat mit ca 12 Wochen aufgehört. Seitdem wie folgt: Stillen alle 2 Stunden, auch nachts auf die Minute genau meldet er sich. Manchmal sogar ab 03. Uhr jede Stunde. Dann ist er zw. 05.30 und 06. Uhr wach. Und so geht das dann den ganzen Tag, dass er eine Wachphase von 2 Std hat und danach ein Schläfchen von nur 30 Min. Zwischen 18.30/19 Uhr ist dann wieder Schlafenszeit. Ich wäre über 4 Std Schlaf sehr glücklich. Aber ich denke Du gewöhnst Dich noch an den Ablauf. Inzwischen bin ich gar nicht mehr müde. Ich hoffe einfach auf bessere Zeiten. Alles Gute Dir

Ich hatte es mir auch wesentlich entspannter vorgestellt 😅.

Was ich im ersten Halbjahr gelernt habe, und das leider auch erst viel zu spät, ist dem Kind das zu geben, was es braucht. Heisst: Milch, auf mir liegen und sonst nichts. Haushalt, Rituale, Routinen und andere imaginäre Pflichten gehören in der Zeit einfach nicht dazu. Das ist schwer zu akzeptieren und man will auch einfach mal für sich sein, aber das ist in der ersten Zeit einfach nicht so richtig drin.

Daher auch mein Rat: akzeptiere es! Leg das Kind nicht ab, wenn es das nicht mag und gib ihm das, was es braucht. Alles andere steht ganz weit hinten an. Es hat ja ein Ende 😊

Hey,
mir ging es ganz genauso am Anfang. Mein Kind wollte ständig an die Brust und nie abgelegt werden. Über Tag konnte ich auch nie schlafen..Hab sie dann immer in der Manduca getragen. Ich hab es einfach akzeptiert und angenommen das ich jetzt erst mal wenig Schlaf bekomme. Ich war auch etwas niedergeschmettert, wahrscheinlich auch vor Müdigkeit.
Mittlerweile ist sie fast 4 Monate alt und ich bekomme etwas mehr Schlaf.
Ich finde es übrigens toll das dein Mann dich so unterstützt und die anderen Arbeiten erledigt. Das hat mein Mann auch ganz lange übernommen.


Versuch positiv zu denken, auch wenn es vielleicht schwer fällt.
Irgendwann bekommst du wieder mehr Schlaf.
Irgendwie gewöhnt man sich auch ein bisschen daran

Ich denke, da mischen die Hormone noch ordentlich mit, was vollkommen normal und in Ordnung ist 💕

Es wird besser werden! 🍀🍀🍀