U5 und wieder muss ich diskutieren 🙄

Hallo und guten Abend,

Wir hatten gestern die U5, mein Sohn ist 6 Monate und wieder mal stehe ich beim Kinderarzt und muss den Kopf schütteln weil ich bezüglich Ernährung wieder mal so "wertvolle" Tipps bekomme🤣.
Sie meinte "Also er ist groß und schwer genug, die Flasche in der Nacht braucht er nicht mehr und da er diese nicht einfach hergeben wird verdünnen sie doch bitte die Milch und geben immer einen Löffel weniger rein" 🙄🙄🙄
Hab gesagt, tut mir leid aber nein, dass werde ich nicht tun🤣 Sie war mächtig irritiert und erzählte mir was von mein Sohn bekommt zuviel Kalorien und wäre ja jetzt schon zu schwer...er wiegt 8,5 Kilo auf 68 cm 🤔
Ich meinte dann ich hab meine Tochter auch nach Bedarf gefüttert und irgendwann hat sie sich selbstständig jede einzelne Flasche abgewöhnt, zuerst die nach dem Mittagessen dann die vormittags Flasche irgendwann waren es nur noch Abends und Nachts eine Flasche und oh Wunder auch die wurden von ihr irgendwann nicht mehr geraucht ohne verdünnen, verweigern, Geschrei oder sonst was war sie mit 1,5 Jahren komplett ohne Pre. Daher werde ich auch bei meinem Sohn ganz entspannt sein. Er hat einen wunderbaren Rhythmus, trinkt 4 Flaschen Tagsüber und eine gegen 2 Uhr in der Nacht...maximal eine zweite z.b 24 Uhr und 5 Uhr morgens, also 5 bis 6 Flaschen auf 24 Stunden was ja voll im Normlbereich ist, er trinkt ca 150 ml bis 170 und Nachts eine Flasche mit 200 ml, was auch absolut in Ordnung ist und für mich macht es absolut keinen Sinn mich Nachts zu stressen, zu verdünnen, möglicherweise dann ein Baby zu haben was rumschreit und nicht wie jetzt entspannt seine Flasche trinkt und weiterschläft. Nein danke auch🙃

Wie trinken eure Kleinen? Sind 5 bis 6 Flaschen echt zu viel? 🤔 Wenn ich das so ausrechne kommt er auf etwa 1 Liter auf 24 Stunden manchmal etwas mehr, manchmal auch etwas weniger. Brei isst er auch seit 2 Wochen, Mittags etwa 120gr und die Flasche danach z b wird schon ab und zu abgelehnt also z.b trinkt er davon nur 30 bis 50ml

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Dein Sohn ist 6 Monate, ein Säugling!! Bitte mach weiter so wie du es machst.

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Danke, ja das mache ich auch. Ich trauere halt um die Babys die auf ihre Flasche verzichten müssen weil sie als fachlich gute Kinderärztin gilt (und eigentlich auch ist) und Erst-Mamis oder unsicherw Mamis vielleicht auf ihr Wort vertrauen und es so machen wie sie sagt. 🙄

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Also was heißt trauere, mir tut es halt leid um die kleinen. Der Kinderarzt vorher hat mir auch erzählt ich soll alle 4 Stunden füttern, das selbe bei meiner Tochter damals 🤷‍♀️ Ich weiß echt nicht ob das irgendwann mal aufhört mit diesem komischen Tipps die nichts bringen außer gestresste Eltern und Babys

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Ich würde künftig „ja und Amen“ sagen und mir meinen Teil denken.

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Eigentlich denk ich mir sollte jede Mutter die beim Kinderarzt ist und der sagt ihr füttern sie alle 4 Stunden oder wie mir lassen sie die Nachtflasche weg ihren Mund aufmachen und sagen das es Unsinn ist und man Babys nach Bedarf stillt und pre Nahrung gibt und nicht nach der Uhr. Vielleicht wird sich dieser "Rat" dann doch mal IRGENDWANN erledigt haben 🤔 Wenn nur jeder Ja, ja mach ich sagt dann geht doch nichts vorwärts oder?

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Du wirst den KiA leider nicht ändern können. Denke nicht, dass sich ein Mediziner von Laien belehren lässt.

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Hallo 😊
Waren auch die Woche zur U5 mit meinen Zwillingen, sind jetzt auch 6 Monate, mit 71cm 9kg und 9,1kg😅
Trinken in 24h auch ca 1000-1200ml verteilt auf ca5-6 Flaschen.
Mittags isst bis jetzt nur mein Sohn eine gute Portion Brei, trinkt die Flasche danach komplett aus.
Meine Tochter hat noch nicht so das Interesse am Essen.

Ich darf mir aus meinem Umfeld(vorallem meinen Schwestern) auch ständig anhören ich soll die Flaschen reduzieren mehr Wasser geben und und und...

Da es meine ersten Kinder sind habe ich tatsächlich kurzzeitig drüber nachgedacht ob mein bisheriges vorgehen falsch ist und ich sie überfüttere.

Mittlerweile lass ich alle reden höre auf mich und mein Gefühl bzw vorallem auf die Bedürfnisse meiner Kinder...

Es heißt ja schließlich Beikost und nicht stattkost.

Solange die Kinder die Flasche brauchen bekommen sie diese auch.
Irgendwann kommt der Zeitpunkt da gewöhnen Sie es sich selbst ab.

Ich gehe nicht mehr nach irgendwelchen Tabellen oder sonst was, sondern ganz allein danach was für Bedürfnisse meine Kinder haben.

Du machst es genau richtig.
Letztendlich weiss man als Mutter immer noch am besten was das Kind braucht.

Glg

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Genau, lass dir nichts einreden!
Der Sohn von meiner Freundin ist 5 Monate 67 cm und 9 Kilo schwer 🤷‍♀️

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Ich muss hier leider Mal aus Erfahrung meinen Senf dazu geben.

Ich habe auch Zwillinge. Eine von beiden ist allerdings Stillkind gewesen, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, auch voll gestillt. Der Beikoststart war holprig. Sie war immer im Normalgewicht (etwa 40. Perzentile).

Die Zwillingsschwester war durch Umstände, die hier keine Rolle spielen, bis auf 3 Kampfwochen am Anfang Voll-Flaschenkind. Sie nahm massiv mehr zu, trank jede Pulle leer und sagte niemals freiwillig Stopp. Sie bekam also das was sie wollte. Der Breitstart lief Bombe. Sie aß alles, auch Mal ausversehen die doppelte Portion (Teil 2 war für die Schwester vorgekocht und der Papa hatte die Info nicht mitbekommen). Sie hätte auch noch eine Flasche nachgetrunken, wenn man die gegeben hätte.
Mit 6 Monaten wog sie 2kg mehr als ihre Schwester und war auf der 96. Perzentile. Wenn ich mir heute rückwirkend Bilder aus dem Alter anschaue, verstehe ich auch, dass Ärzte auch Mal was sagten. Ich selbst habe das damals nicht gesehen. Sie ist bis heute erheblich schwerer als ihre Schwester und kratzt am Übergewicht.

Es gibt solche Kinder und nach Bedarf, ist nicht immer wirklich BEDARF. Bitte füttere nach einer vollen Breiportion nicht noch eine Flasche nach!

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Mein Sohn ist schon 2,5 jahre alt und ich weiss gar nicht mehr genau wann er wie viele Flaschen getrunken hat. Aber ich weiss noch ganz genau das er kurz vor seinem 2 Geburtstag keine Flaschen mehr wollte. Er trank nachts 2 x ca 130 ml.

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Ich hab auch zu ihr gesagt meine Tochter wurde nach Bedarf gefüttert und bekam in der Nacht auch ihre Flasche und? Heute ist sie 5 Jahre und hat auf 122 cm 20 Kilo, ist schlank, fit und hat ein gutes Verhältnis zum essen.
Von einer Bekannten der Sohn hat bis knapp 2 Jahre noch 3 bis 5 Flaschen getrunken in der Nacht. Ist jetzt bald 6 und auch ein komplett normaler Junge mit normalem Gewicht. Die gewöhnen sich das schon ab, zumindest kenne ich keinen einzigen 3 jährigen z.b der noch pre trinkt 🤷‍♀️

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Ich würde dir raten einen anderen Kinderarzt zu suchen.

Keines meiner Kinder, ob Flasche oder gestillt, hat im Alter von 6 (!!) Monaten eine Restriktion bezüglich Nahrung bekommen. Die Nachtflasche haben wir mit 12 bis 18 Monaten abgeschafft. Sobald ordentlich Abendbrot gegessen wurde. Teilweise wollten die Kinder sie selbst nicht mehr.

Ehrlich, ich kann diese Normierung langsam nicht mehr hören. Es gibt grosse und kleine, dicke und dünne Leute. Und ich bin mir ziemlich sicher das man den Grundstein für eine Essstörung legt wenn man einem Baby die Nahrung rationiert.

Unser Kinderarzt meinte bei der U6 vom Grossen das die „Gewichtskurve jetzt mal langsame abflachen sollte. Bremsen Sie, bremsen Sie!“. Aha. Der Junge ass eigentlich nur Obst und Gemüse. Kannte keinen Zucker, und schon gar kein Junkfood. Meine Antwort war das er zu essen bekommt wenn er Hunger hat. Also wirklich.

Heute ist er 5, es gab nie ein Problem mit dem Gewicht und man kann alle Rippen zählen.

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Ich hab mit meinem Sohn zur U3 erst gewechselt weil diese Kinderärztin einen so super Ruf hat und fachlich wohl wirklich hervorragend ist, wurde mir von zwei Hebammen und einugen Bekannten empfohlen...dass sie von Ernährung anscheinend auch kein Plan hat wusste ich nicht. Die Ärztin meiner Tochter war super aber sie hat die Praxis verlassen und übrig geblieben ist leider nichts gutes daher haben wir gewechselt. Naja, ich bin halt nur froh das ich mich da nicht verunsichert lasse und trauere halt um die Babys die dank ihrer Worte an eher unsichere Mamis nun auf ihre Nachtflasche verzichten müssen. 🙈

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also das was dein kind mit 6monaten trinkt hat meine große tochter mit 2wochen schon getrunken #schock.
ab den 4monat hat sie alle flaschen abgelehnt ausser die schlafflaschen zum mittagschlaf und zum nachtschlaf, sonst hat sie nur brei gegessen, ab den 6monat hat sie mit ihren 2zähnchen nur noch am tisch mit gegessen und hat ab und zu mal ihren brei gegessen wenn sie sah das wir nichts aßen und sie hunger hatte aber die 2flaschen wollte sie immer noch

meine kleine tochter hin gegen hat 6-7 flaschen gebraucht pro tag und hat von dennen flaschen nur die hälfte getrunken,
ab den 4monat haben wir ihr brei auch gegeben da sie ein schlechter trinker war mit milch, da hat sie dann auch mal mehr gegessen, die milchflasche wollte sie trotzdem haben und das waren auch noch gut 6flaschen, bei ihr konnte ich erst die flasche ab gewöhnen mit 13monaten

mein vater wollte mir ein guten rat geben bei meiner ersten tochter, ich war dankbar dafür wirklich aber er hatte unrecht (bei meiner tochter jedenfalls ), meine eltern haben 5kinder, da darf man rat geben.
er sagte ein säugling braucht am anfang 6-7 flaschen mit 130ml pro fütterung, ich habe ihm geglaubt (wir haben in ein haus gewohnt), als er sah das meine tochter die flasche innerhalb von mintuten leer gepumpt hatte und immer noch hungrig schrie sagte er das ist kein normales kind das ist ein fresssack natürlich war der spruch nicht böse gemeint (er hat dann eine flasche gemacht mit 200ml) und die hat sie auch abgerohrt dannach war sie erst satt, meine eltern konnten es nicht glauben das bei einem 2wochen alten baby zu sehen.

du machst das vollkommen richtig höre auf niemanden ausser auf dich

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🤣
Meiner hat mit 2 Wochen quer auch schon 130 getrunken und das alle 3 Stunden. 150 hatte er dann auch mit 10 Wochen glaub ich erreicht und seitdem ateigert er aber eigentlich nicht. Maximal 180 meistens am Abend, morgens und mittags eher weniger und Nachts eigentlich immer 200 ml
Aber sie wissen schon was sie brauchen. 👌

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Oh danke vielmals, dein Beitrag beruhigt mich total... Ich musste mir auch letztens von unserer Kinderärztin anhören, dass der Kleine zuviel trinkt und er sich auf einer der oberen Percentilen befindet. Wir sollen doch bitte zwischendurch Wasser oder Tee anbieten. Wohlgemerkt, unser Baby ist jetzt 10 Wochen alt. Als ob ich einem 2-Monate alten Säugling Wasser oder Tee geben würde 🤦‍♀️
Sie hat es allerdings geschafft, mich kurz zum zweifeln zu bringen, ob unser Sohn wirklich zu viel trinkt... Habe dann sehr viel im Internet gelesen und mich so beruhen können.

Wir geben wie ihr nach Bedarf... Wenn wir stillen würden, würde niemand wissen, wieviel die Kleinen trinken.

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Gut das du nicht einfach blind darauf vertraut hast sondern nachgelesen hast und dich informiert hast 👌 Alles richtig gemacht...lass dir nicht rein reden 😊

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Egal wie man machts eh falsch. Ich kenne das Spiel anders rum: wir sind eher auf der untersten Perzentile und ich muss immer diskutieren wieso wir noch nicht mit Beikost begonnen habe bzw. wir nicht mit pre zufüttern. Ich glaube wie vorher schon jemand schrieb, man muss sich ein dickes Fell wachsen lassen und auf Durchzug schalten was das Thema Ernährung betrifft. Davon haben viele Kinderärzte leider keine Ahnung.

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Meine Schwägerin damals hat gestillt und ihre Tochter war immer am weinen nach dem Stillen direkt geweint und hat auch sehr schlecht zugenommen. Die Ärzte haben zu ihr aber nichts gesagt das sie was ändern muss oder zufüttern und mit 8 Wochen hat sie dann mal pre zusätzlich gegeben und gemerkt das ihre Tochter an der Brust nicht satt wurde, den plötzlich war die Kleine ruhig und hat angefangen git zuzunehmen. ABER wenn das Kind zufrieden ist nach dem Stillen und generell auch fit dann wird es auch satt auch wenn es eher leicht ist, Hauptsache ist, es nimmt zu, ist fit und zufrieden. Egal ob Brust, Flasche oder beides.

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Man darf nicht vergessen, dass (auch fachlich) gute Ärzte immer ihre persönliche Ansicht oder Überzeugung mit in solche Ratschläge packen. Sind auch nur Menschen, keine Heiligen.

Wenn es jedoch nicht Deiner Überzeugung entspricht, nimm es einfach als Tipp an und vertraue darauf, dass Du am besten weißt was Dein Kind benötigt.

Den Arzt deswegen wechseln muss man nun wirklich nicht (wurde ja hier geraten). Es gibt weitaus andere und weitreichendere Fehlaussagen und Empfehlungen von Ärzten.

Hier passiert ja nichts… ☺️