Hallo zusammen.
Seit dem 4.11. Ist mein kleiner Liebling bei uns. Der Start war nicht leicht. 4 Wochen zu früh und 1 Woche Krankenhaus Aufenthalt. Er ist jetzt 3 1/2 Wochen alt ubd entwickelt sich gut.
Womit wir leider durch den Aufenthalt im Krankenhaus noch das "Problem" haben, das ich ihn zwar mit der brust füttere, Aber er danach noch ein bisschen Fläschchen braucht. Seit gestern versuchen wir das Fläschchen weg zu lassen. Und heute ist hier Land unter. Er hat seit heute morgen nur geweint. Egal was wir versucht haben. Auf dem Arm, in der wiege, trsgetuch, beistell bettchen, nix zu machen. Nur am der brudt war ruhe. Er zeigte auch egal wie viel ich ihn gestillt habe, Dauer Hunger an. Heute abend waren wir dann so frustriert, dass wir ihm wieder ein Fläschchen gaben. Er hat 90 ml weg gehauen und ist seit dem das liebste baby aller Zeiten. Da frage ich mich natürlich, macht ihn meine Milch nicht satt? Oder woran liegt es ?
Wir waren heute zwischendurch echt verzweifelt. Bisher hatten wir eher einen ruhigen Vertreter. Ein glückliches baby. Heute war er echt wie ausgewechselt.
Vllt habt ihr ja Eine Idee oder einen Rat.
Liebe Grüße
Baby weint viel! Habt ihr ne Idee?
‚Nur an der Brust war Ruhe‘ - dann hast du da doch die Lösung deines Problems - nennt man Cluster Feeding und ist normal. Ich habe mein Baby teils 6 Stunden am Stück stillen müssen… ist anstrengend aber geht vorbei. Und falls du bereits Kinder hast und entsprechend nicht die Möglichkeit, dich in Ruhe zurückzuziehen, kannst du alternativ auch im Tragetuch stillen und hast die Hände frei fürs Geschwisterchen :)
Hi,
ich kann mir der ersten Antwort nur anschließen. Wenn er gerne an der Brust ist, dann lass ihn da ☺️ Clustern nennt sich das, Google das mal. Und das ist auch das beste was du machen kannst, um vom Fläschchen wegzukommen. Je mehr er nuckelt, desto mehr wird die Milchproduktion angeregt
Von mir aus auch Zustimmung.
Würde nur nochmal fragen, wie viel ihr bisher zugefüttert habt. Wenn es sehr viel war, könnte es auch sinnvoll sein, es in 2-3 Schritten zu reduzieren. Babys bestellen an der Brust die Milch für den nächsten Tag. Deine Brust ist ja erstmal auf die Menge eingestellt, die dein Baby bisher getrunken hat (stimmt so halb, denn beim stillen wird ja das meiste produziert). Wenn sich der Bedarf erhöht, bekommt die Brust das Signal dafür durch Dauersaugen. Wenn der Unterschied zu groß ist, braucht es halt etwas, um hoch zu fahren. Dann wäre es fürs Baby nett, ein oder zwei Zwischenschritte einzubauen.
Ich würde auch sagen, wenn ihr bisher viel zugefüttert habt (liest sich wie eine Flasche nach jedem Stillen?), solltet ihr das vielleicht nicht von jetzt auf gleich komplett einstellen, sondern langsam reduzieren. Und zum Übergang vielleicht auch stillfreundlich zufüttern zB mit dem Brusternährungsset.
Und auch ganz ohne zufüttern gibt es diese Tage. Unser Sohn wurde voll gestillt und trotzdem gab es, immer wenn er einen Entwicklungssprung gemacht hat und plötzlich mehr Bedarf hatte, diese Tage, wo er an der Brust einfach nicht satt wurde.
Wie die anderen ja schon gesagt haben, das klassische Clustern. Es gab dann immer mal 1-2 Tage mit viel Unzufriedenheit, bis die Milchmenge sich dem neuen Bedarf angepasst hat. Das waren Tage, die ich mit dem kleinen fast komplett im Bett und auf dem Sofa verbracht hat und er ständig an der Brust war. Dann war der "Spuk" wieder vorbei bis zum nächsten Wachstumsschub.
Wenn er ausreichend nasse Windeln hat, würde ich aushalten und euch - wenn möglich - Kuscheltage gönnen. Wenn er wirklich zu wenig Flüssigkeit bekommt (an den Windeln zu erkennen), dann stückweise das zufüttern reduzieren.
Ich schließe mich den bereits geschriebenen Meinungen an 🤗
Uns hat zudem die Nonomo Federwiege sehr geholfen!