Guten Morgen,
ich weiß gerade richtig ob das nur ne Phase ist oder mein kleiner Mann sich so langsam abstillt. Er drückt immer wieder die Brust weg, mag sie tagsüber kaum wenn ich sie anbiete. Er isst auch gut, aber ich biete trotzdem an, gerade für den Mittagsschlaf. Möchte er aber anscheinend auch nicht mehr. ☹️☹️☹️ Nachts kommt er noch sehr häufig dafür und braucht sie anscheinend da dann umso mehr.
Naja, was gebe ich ihm denn jetzt tagsüber als trinken? Er braucht doch eigentlich die Flüssigkeit unbedingt. Ab und an kriegt er Wasser, aber nicht sehr viel. Vielleicht über den Tag verteilt ein halber Becher. Soll ich ihm Pre anbieten? Hat er noch nie probiert...
Oder mehr Wasser geben? Hab aber immer Sorge, weil mir gesagt wurde sie dürfen noch nicht so viel Wasser und Milch ist die Hauptnahrung.
Vielleicht weiß jemand Rat. Stimmt mich gerade etwas wehmütig.
Er wird jetzt 9 Monate alt.
alleine abgestillt
Eventuell sollte das verschoben werden ins stillen Forum.
Wenn er Nachts noch genug die Brust verlangt, bekommt er ja auch entsprechend noch Milch. Tagsüber würde ich ihm zu jeder Mahlzeit Wasser anbieten und zwischendurch weiterhin die Brust versuchen.
Mein Kleiner bekommt bei den Hauptmahlzeiten immer seinen Becher hingehalten und trinkt dann sehr gerne. Sieht jetzt nicht so viel aus (ist auch ca. ein halber Becher am Tag), aber Babys sind ja auch deutlich kleiner und brauchen dann entsprechend auch nicht so viel. Er isst nicht wirklich gut, aber verlangt tagsüber inzwischen auch deutlich weniger die Brust.
Pre würde ich persönlich nicht geben. Wenn er die Milch aus der Brust tagsüber nicht mehr mag, warum ihn dann zwingen andere Milch zu trinken?
Dankeschön
Ja, eigentlich möchte ich Pre auch nicht unbedingt geben. Wie eine andere Userin unten schon meint, wissen die Kleinen sehr wohl was sie brauchen und was nicht. Aber ich möchte ja den Flüssigkeitsgehalt aufrecht erhalten. Aber gut, vielleicht reicht ihm das jetzt nachts..ich weiß es nicht. Werde noch nicht schlau draus.
Bevor du Pre gibst würde ich noch versuchen Milch abzupumpen und sie per Fläschchen zu verabreichen - evtl klappt das?
Möchtest du denn mit Stillen aufhören? Ich habe diese Brustschimpfphase bei Beiden zum Abstillen genutzt und ihnen anschließend Pre weiter in der Flasche gegeben, die sie sehr gerne getrunken haben.
Mit 9 Monaten den ganzen Tag Wasser erscheint mir etwas zu früh.
Nicht unbedingt. Also, ich habe nix "dagegen" bzw möchte nichts forcieren. Schimpfen tut er an der Brust nicht. Er lehnt sie nur ab. Heißt er drückt sie weg und dreht sich weg bzw. hat kein Interesse mehr. Eben hat er vor dem Mittagsschlaf kurz getrunken an der Brust. Aber nur kurz und dann wollte er wieder ohne einschlafen. Was sonst nie so war. ☹️ Aber es verändert sich wohl gerade
Es ist aber auch alles so viel spannender als die Brust.
Biete ihm ruhig immer wieder Wasser an. Die Kinder trinken ja nicht mehr, nur weil ihnen viel angeboten wird. Er trinkt so viel wie er mag. Und den Rest holt er sich eben nachts. Da ist die Ableitung nicht so groß und er „hat Zeit dafür“.
Wir hatten das auch und es war so, dass er so viele Schritte in der Entwicklung machte zu der Zeit..
Bloß keine Pre anbieten. Wozu?
Ich würde tagsüber Wasser anbieten. Bekommt das Kind Brei oder isst vom Familientisch? Brei enthält ja auch viel Flüssigkeit. Mit Pre würde ich nicht anfangen, wenn das Kind die Brust nicht mehr will gibts Wasser, für Milch die Brust. Und wenn nachts gestillt wird, holt sich das Kind alles fehlende dann. Vertrau deinem Kind, das weiss, was es braucht und holt sich das auch!
Eher Brei. Selten mal was von Tisch. Brei geht für ihn schneller und das mag er lieber. Das kauen müssen wir noch etwas perfektionieren 
Ja, ich vertraue ihm. Fällt mir nur schwer, da ich 9 Monate dafür sehr früh finde und nix falsch machen möchte. Er soll ja unbedingt ausreichend Flüssigkeit bekommen.
Hi,
das ist völlig normal und machen viele Kinder so. 😄 Mein Großer hat auch so mit 8-9 Monaten hauptsächlich Brei gegessen und wollte von der Brust nichts mehr wissen. 🙈😄 Also tagsüber.
Wenn ich ihm die angeboten habe, hat er nur gemeckert, weil er aus dieser "Wiegeposition" raus wollte.
Habe ihm einfach immer eine Trinklernflaschen zur Verfügung gestellt und zu den Mahlzeiten ein Becher.
Meine Tochter wollte keinen brei sondern Familientisch. Sie wollte dann auch so mit 10 Monaten plötzlich nichtmehr gestillt werden, auch nicht nach 2 Stunden Mittagsschlaf wo die letzte Mahlzeit locker 3 Stunden her war.
Akzeptiere das auch einfach. Sie trinkt nun abends 1x nachts und 1x morgens.
Flüssigkeit gibt's bei ihr Wasser und sie trinkt bestimmt n halben Liter am Tag.
Junior hat Ewigkeiten, bestimmt bis 1,5-2 Jahre maximal 200ml getrunken. Das war dann wirklich viel. Aber er hatte immer genug pipi Windeln. Also habe ich mir da keine Gedanken gemacht.
Ein Baby was tagsüber kaum gestillt wird, kannst du übrigens so viel Wasser geben wie du willst. Wenn es extrem viel sein sollten einmal beim Kinderarzt ansprechen, das könnte ein Anzeichen auf Diabetes sein. Muss aber nicht. Manche trinken einfach unglaublich viel. 🤷🏼♀️
Deine Antwort beruhigt mich gerade so so sehr. Danke.
Ja genau. Die Wiegeposition ist super doof für ihn. Hab es ihm aber auch schon anders angeboten, im Liegen, im Stehen etc. kurz hat er gerade getrunken dran, wollt dann aber ohne einschlafen und nur geschunkelt werden. Ich glaube, ich tue mich da gerade schwerer mit 
Ja, in der Milch ist ja auch Wasser. Ich probiere mal etwas rum und schaue was er möchte. Er wird es mir schon zeigen. Auf die Windeln schaue ich 🙏🏼
Meine Kleine ist jetzt fast 11 Monate und bei uns ist es ähnlich. Normalerweise trinkt sie tagsüber Wasser.stillen möchte sie fast gar nicht. Aktuell bekommt sie noch 2xMilch am Tag. Gefühlt stillt sie sich aktuell selber ab. Ist aber absolut in Ordnung, da sie gut isst und trinkt imznd sich wunderbar entwickelt
Hi,
er wird 9 Monate, einfach Wasser oder Fencheltee, echten Beutel nicht dieses Körner Zeug, anbieten.
Sei doch froh, das es so unkompliziert geht. Deine Brust wird es Dir auch danken.
Gruß
Seit meine Kleine tagsüber mehr und mehr Mahlzeiten bekommen hat, hat sie auch immer weniger an der Brust getrunken. Die Sättigung ziehen die Kleinen irgendwann überwiegend aus den Mahlzeiten und auch der Flüssigkeitsbedarf wird teilweise durch Brei gedeckt. Mein Kinderarzt hat mit 6 Monaten gesagt, dass zu den Mahlzeiten Wasser oder ungesüßter Tee angeboten werden kann. Wenn sie Durst haben, trinken die Kleinen schon.
Inzwischen bekommt sie 4 Mahlzeiten am Tag (Frühstück, Mittag, Nachmittag und Abend) und wird eigentlich nur noch morgens direkt nach dem Aufwachen und abends vor dem Einschlafen gestillt, zwischendurch nur gelegentlich nach Bedarf. Wenn wir zum Beispiel viel unterwegs sind, kommt sie tagsüber ganz ohne Stillen aus. Als sie wiederum erkältet war oder zahnte, wollte sie mehr an die Brust und hat dafür so manche Mahlzeit ausfallen lassen.
Ansonsten haben wir auch schon einige Phasen durch, in denen ich dachte, dass sie vielleicht nicht mehr gestillt werden will oder braucht. So hat sie mit 6 Monaten von jetzt auf gleich beschlossen, dass sie nicht mehr zum Einschlafen gestillt werden braucht. Anstatt an der Brust einzuschlafen hat sie sich dann irgendwann weggedreht, sich die Augen gerieben und wollte ins Bett gebracht werden. Das war ein ziemlicher Schritt Richtung Selbständigkeit. Aber selbst jetzt mit 12 Monaten gibt es Nächte, in denen sie es dann doch wieder braucht.
Wir hatten das mit 9 Monaten ebenfalls!
Ich war mir ziemlich sicher, dass er sich abstillt, tagsüber wollte er kaum an die Brust und nachts so mäßig. Ich habe mich damit abgefunden, weiter angeboten, aber keinen Druck gemacht. Er fand das Essen einfach so spannend. Ich habe mir wegen der Flüssigkeit auch Gedanken gemacht, weil er zwar getrunken hat, aber doch recht wenig. Hier ein Schluck und da ein Schluck. Wenn er sich das zumindest nachts wieder alles geholt hätte... aber das hat er ja gar nicht.
Im Endeffekt war es eine Phase. Er wird bald 1 und eigentlich würde ICH nun gerne das Stillen reduzieren (z.B. nur noch nachts) aber aktuell will er total viel gestillt werden, 5-6x täglich.
Ich richte mich einfach nach dem Kind. Die holen sich meist, was sie brauchen.
Und wenn nachts kompensatorisch sogar mehr getrunken wird, würde ich ganz entspannt bleiben.