Baby lernt krabbeln und ist sehr unzufrieden

Hallo ihr,

meine Tochter stemmt sich seit 3 Tagen mit den Armen hoch, robbt rückwärts und kommt schon immer wieder in die Krabbelposition.

Jetzt ist es seit 3 Tagen auch so, dass sie den ganzen Tag seeeehr unzufrieden.
Sie weint fast den ganzen Tag und schreit sich in den Schlaf. Bei ihren Krabbelversuchen ist sie richtig frustriert und möchte hochgehoben werden.

Ich weiß, dass dies mit dem Entwicklungsschritt zu tun hat, ich würde gerne wissen wie das bei euch so war. Also wurden die Babys erst wieder gelassener als sie das Krabbeln erlernt haben? Und wie lange hat dies bei euch gedauert?

Danke für eure Erfahrungen!

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Bei uns ist es aktuell genauso und deshalb hänge ich mich mal an deinen Beitrag ran 😀

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Bei meiner Kleinen hat es zwei Monate gedauert ab dem Zeitpunkt, an dem sie versucht hat voranzukommen, bis sie dann wirklich vorwärts krabbeln konnte. Erst lag sie nämlich immer nur auf dem Bauch, hat Arme und Beine vom Boden hochgestreckt und versucht, mit reiner Willenskraft voranzukommen. 😅
Das sah zwar wahnsinnig witzig aus, war aber unglaublich nervenaufreibend, weil sie die ganze Zeit furchtbar unzufrieden war, viel gemeckert und geweint hat. Irgendwann rutschte sie dann rückwärts, was sie von ihrem Ziel entfernte und den nächsten Protest auslöste.
Tatsächlich wurde sie sehr viel zufriedener und ausgeglichener, nachdem sie krabbelnd vorankam.

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Ufffff hier aktuell auch so….Robben kann der kleine Mann schon. Man merkt aber, dass ihn das nicht schnell genug geht und er steht auch schon im Vierfüßler…ABER er kommt auf den Knien nicht voran und das nervt ihn unheimlich 😫 hab aber jetzt schon oft gehört, dass bei vielen mit 8-9 Monaten die Unzufriedenheit + Trennungsangst zusammenspielt. Ich weiß ja nicht, wie alt dein Kind ist.

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Meine Tochter ist gerade 7 1/2 Monate

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Da fing es bei uns auch ca an 😁

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Bei uns ging die Meckerphase ungefähr 2-3 Wochen. So lange hat die Maus gebraucht, bis sie ihre erste Fortbewegungstechnik gefunden hatte. Sie ist da noch nicht gekrabbelt, es war auch kein richtiges robben, eher so ein bisschen wie ein kleiner Frosch. Hat sich immer auf dem Bauch liegend mit den Beinchen nach vorne abgedrückt.
Bis sie dann wirklich anfing zu krabbeln hat es so ca. 2 Monate gedauert, aber wie gesagt, die Möglichkeit sich fortzubewegen hat gegen den Frust gereicht.

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So ein Entwicklungsschritt bedeutet erst einmal eins - Frust ;)
Klappt ja nicht so, wie die Kleinen das gerne möchten.

Hier ist es aktuell, das auf den Rückendrehen. Wird ganz fleißig und unter extremen gemecker geübt. WENN er es dann einmal geschafft hat, ist er zufrieden. Aber halt - wie komme ich jetzt zurück? Verdammt, hat mir keiner gezeigt - meckern!

Da hilft leider für alle Seiten nur - durch- und vor allem aushalten.
Bei K1 und K2 wurde es dann entspannter, als die jeweiligen Schritte (Drehen, Sitzen, Krabbeln ect.) einwandfrei funktionierten. Bis zu dem Punkt, gab es Gemecker. Viel viel Gemecker und sehr lautstarkt.