Unstellung 0 auf 1 Kind

Hallo ihr lieben,

Ich wollte mal wissen wie ihr euee Wochenbett empfandet bzw wie gut seid ihr mit der Umstellung von 0 auf1 Kind klargekommen ?

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Im Wochenbett empfand ich die Umstellung als sehr einfach und wunderschön. Uns fiehl es eher schwer unseren Alltag umzustellen, da wir uns einige Dinge leichter vorgestellt hatten.

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Für mich war die grösste Umstellung definitiv die Psychische, plötzlich die absolute Verantwortung für einen Mensch zu haben, hat mich überfordert.
Der ganze Alltag ist nicht mehr so wie er davor war, obwohl wir eigentlich eine einfache Babyzeit hatten.
Gleichzeitig war mir schnell unglaublich langweilig, weil ich geistig plötzlich nicht mehr ausgelastet war (Ich habe bis 1 Woche vor Geburt 100% gearbeitet). Ich habe mir schnell viel Beschäftigung mit Baby gesucht, war viel spazieren, andere Leute besuchen.

Aber der Moment als ich das erste mal alleine mit Baby zu Hause war, war schon irgendwie krass.

Nach 6 Monaten waren will voll im Alltag, mit arbeiten (beide arbeiten Teilzeit), aufgeteiltem Haushalt etc. ab da ging es mir definitiv wieder besser.

Bearbeitet von lanipunk
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Hallo 🙋🏼‍♀️
Beim ersten Kind empfand ich das Wochenbett nicht besonders schön.
Ich war völlig überfordert. Der Gedanke, dass dieses Baby zu 100% abhängig ist von mir und, dass es von nun an immer da sein wird und unser Leben so anders sein würde war für mich beängstigend 🙄
Die ganzen unterschiedlichen Gefühle, die hochgekommen sind von „überwältigender Liebe“ bis hin zur „blanken Panik“ waren einfach zu viel für mich. Ich habe viel geweint 😏
Das Stillen war eine Katastrophe…
und als mein Mann nach 8 Wochen wieder arbeiten musste hab ich mich unendlich einsam gefühlt.
Es ging mir eine Zeit lang wirklich nicht prickelnd.
Es wurde von Monat zu Monat besser, insbesondere durch Babykurse und den damit verbundenen Bekanntschaften und Freundschaften die man so macht… man merkt dann einfach, dass man nicht alleine damit ist.
Im Nachhinein hatte ich wohl eine leichte Depression denke ich. 🤷‍♀️
Ich würde aber nichts ändern wollen! 🥰
Der Große ist jetzt fast 2 und vor 8 Wochen haben wir ein zweites Kind bekommen.
Dieses mal wars komplett anders 😁 ich denke zum einen wusste ich wie es etwa sein wird, zum anderen hält mich natürlich der Große auf Trapp 😃
Auch, dass das Stillen wieder nicht funktioniert hat fand ich gar nicht tragisch.
Es fügt sich eben irgendwie alles 🤷‍♀️
Alles Gute!!
LG

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Hi,
Ich will ehrlich sein.
Ich fand es fürchterlich.
Das erste Babyjahr war für mich eine der größten Herausforderungen die ich je durchstehen musste und die wohl härteste Belastungsprobe für unsere Ehe.
Meine Tochter war ein High-Need Baby.
Ich hab meinen Mann beneidet, wenn er zur Arbeit ging. Alles war irgendwie viel anstrengender als erwartet.
Aber wir haben es überstanden. Die ganzen ersten Male unserer Tochter haben viel wieder gut gemacht. Das erste soziale Lachen, die Meilensteine und und und.

Wir haben mittlerweile nochmal nachgelegt und dieses Mal fiel mir alles viel leichter.
Einfach weil ich wusste was mich erwartet und ich bereits Mittel und Wege kannte, die mir wirklich helfen.

Liebe Grüße

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Ich habe mittlerweile 3 Kinder.
Die Umstellung von 0 auf 1 war die krasseste.
Mit dem Begriff Wochenbett konnte ich nicht viel anfangen, wusste nicht wozu es gut sein sollte, ich wollte so schnell wie möglich die Normalität zurück. Aber die gab es ja so nicht mehr. Dazu kam, dass mein Baby ein Schreikind war. Ich hatte mir immer gewünscht Mutter zu sein, das war mein größter Traum und dann war es so verdammt anders als ich es mir vorgestellt hatte. Das war vor 11 Jahren, da wurde über die Schwierigkeiten noch nicht so gesprochen.
Und ich entwickelte eine ausgewachsene Wochenbettdepression. Da rauszukommen, war nicht leicht und habe ich nicht ohne medizinische Hilfe geschafft.

Nach 5 Jahren kam dann das zweite, da war die Umstellung nicht mehr ganz so krass und vom 2. zum dritten gar nicht mehr.

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Wir hatten einen etwas schwierigen Start, da Frühgeburt, der kleine Mann war noch 2 Wochen auf der Neo.

Ich fand es am Schlimmsten, ohne Kind aus dem KH nach Hause zu müssen.

Als er nach Hause durfte, hatten mein Mann und ich beide Magen-Darm, also noch einmal erschwerte Umstände. (er zum Glück nicht).

Die erste Nacht zu Hause war für uns alle der Horror, ab dem zweiten Tag ging es und hat sich nach und nach gut eingespielt.

Der Kleine ist jetzt 6 Monate alt, ein unkompliziertes Anfängerbaby und ich genieße die Babyzeit, mit viel Spazieren gehen, Babykurse besuchen, etc.

Arbeit vermisse ich null.

Ich freue mich über jede Minute, die ich mit dem kleinen Mann verbringen kann.

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Oh wann kam er

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34+1, vorzeitige Wehen unbekannter Ursache. Also zum Glück ein spätes Frühchen.

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Ich hatte mir alles einfacher vorgestellt. Mein Mann ist nach 2 Wochen wieder arbeiten, dazu bauen wir gerade ein Haus in Eigenregie.

Ich hatte einige Geburtsverletzungen und konnte auch nicht so wie ich wollte. Dazu kam, dass ich das stillen fürchterlich fand.

Ich war anfangs ziemlich überfordert mit meinem absoluten Wunschkind, was sicherlich nicht das einfachste, aber auch kein High-Need-Baby ist. Ich habe im Wochenbett viel geweint, weil ich andere Erwartungen hatte (keine Ahnung, was für welche).

Mittlerweile ist der kleine 4 Monate und wir sind ein eingespieltes Team. Ich schwanke allerdings immer noch oft mit leichter Überforderung in manchen Situationen und trotzdem auch Langeweile, weil man ja doch keinen erwachsenen Gesprächspartner den ganzen Tag hat.

Wir haben finanziell auf die Elternzeit meines Mannes verzichtet, aber im Nachhinein wäre es uns die Einbußen wert gewesen. Wenn es irgwann ein Geschwisterchen geben wird, würde ich auf Elternzeit meines Mannes bestehen :)

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Nicht so gut. Psychisch hatte ich lange damit zu kämpfen. Insgesamt fand ich das gesamte erste Jahr sehr anstr6und schwierig. Es fiel mir nicht leicht, obwohl ich ein Anfängerbaby hatte. Beim 2. Kind fiel es mir viel leichter, obwohl sie fordernder ist.

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Ich war bei meinem 1 Kind 22 Jahre

Fand die babyzwit toll , hatte aber ein so braves leicht handelbares zufriedenes Baby war ich nur ziemlich unsicher , wollte ja nix falsch machen ( wickeln , anziehen , baden )

Klar gab es anfangs auch Probleme ( stillen nach 6 Wochen wegen mehreren brustenzündugnen gehen gelassen )

Mir wurde aber auch recht schnell langweilig und hatte dann Tagessitter als meine kleine 1 Jahr war für ein Kind gemacht , dass ebenso alt war 🙈 dann war ich erstmal geheilt 🤪

Umstellung von 1 auf 2 war klar leichter , auch wenn mein Sohn anstrengend war als Baby ( 3 Monatskoliken)

Nummer 3 lief mit ( auch wenn’s immer blöd klingt ) so ein Traum Kind 😍 hab bei ihr da mittlerweile selbstständig nach dem Wochenbett wieder super arbeiten können , sie war trotzdem viel bei mir da ich mir die Zeit frei einteilen kann