Umfrage: Zusammenhang zwischen Schreibaby/Regulationsstörung und Art der Geburt

Hallo Zusammen,

ich frage mich häufiger ob es wirklich einen Zusammenhang zwischen Art der Geburt und 'Anpassungsproblemen' der Babys gibt. Natürlich kann man nichts verallgemeinern. Aber im Bekanntenkreis zeichnet sich doch eine Tendenz ab und ich bin selbst 'betroffen'. Die Frage richtet sich daher an Mamis mit Schreikindern sowie Mamis mit Babys, die Regulationsstörungen haben oder sehr reizoffen sind. Die abendlichen Schreistunden in den ersten 3 Monaten meine ich explizit nicht.

Würde mich über eine Teilnahme an der Umfrage freuen.

Viele Grüße ☺️

Meine Geburt war...

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Hallo! Ich habe für „geplanter Kaiserschnitt gestimmt“, bräuchte aber zwei Stimmen. Wir haben (hatten) zwei High-Need-Babys, die zweite Antwort wäre „vaginale Geburt ohne Intervention“.

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Hey! Das ist ja interessant, da du den direkten Vergleich hast. Und noch interessanter ist, dass es entgegen den 'Trend' im Bekanntenkreis geht. Da haben nämlich die Mamis mit den ruhigeren Babys alle eine vaginale Geburt ohne Intervention gehabt. Viele Grüße und danke für die Antwort ☺️

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Huhu! Ich habe für den geplanten Kaiserschnitt gestimmt (medizinischer Grund), allerdings war es dann ein spontaner KS, da mir eine Woche vor dem geplanten Termin die Fruchtblase geplatzt ist. Meine Maus ist aber super entspannt und hatte keine Anpassungsstörungen. Ist entspannt und schläft gerne und viel ☺️

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Aber dann hättest du doch gar nicht abstimmen sollen, oder? Die Umfrage ging doch an Eitern von Schreibabys 😅

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Hast Recht… 🙈 wer lesen kann und so…

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Ich hatte einen sekundären Kaiserschnitt und wir hatten kein Schreibaby. Er hat lange mit Blähungen gekämpft, aber nie viel geschrien. Natürlich gab es auch Mal unschöne Phasen, aber sowas wie die abendliche Schreistunde hatten wir nur im ersten Monat Mal für ein paar Tage, auch das Schlafen hat eigentlich von Anfang an ganz gut geklappt und wir hatten sehr schnell einen normalen Tag -Nacht Rhythmus.

Eine Freundin von mir hatte ebenfalls einen sekundären Kaiserschnitt und hatte ein absolutes Schreibaby.
Eine andere Freundin mit einem geplanten Kaiserschnitt hat das entspannteste Baby, was mir jemals begegnet ist.

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Ich hatte eine vaginale Geburt ohne Intervention und ein super entspanntes Baby.
Meine beste Freundin zwei Kaisserschnitt Babys (zweimal sekundär glaube ich) und ebenso zwei super entspannte Babys.
Habe natürlich nicht abgestimmt aber dachte die Info hilft dir vielleicht trotzdem :)

Bearbeitet von bestofcats
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Ich kann nur von der anderen Seite antworten. Mehr als in die Geburt meiner Tochter konnte man gar nicht mehr eingreifen...tagelange, erfolglose Einleitungsversuche, nutzlose Chemiewehen, Abbruch der Einleitung meinerseits, Kind machte sich dann noch selber auf den Weg....aber mittendrin war dann für sie Schluß (Abfall der Herztöne, Geburtsstillstand) und ich landete spontan auf dem Op Tisch...sek. Sektio..

Ich hatte ein tiefentspanntes, problemloses und zufriedenes Baby. Keine Anpassungsstörungen, nix. Mittlerweile ist sie 11 Jahre und geht immer tiefenentspannt durchs Leben.

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Kind 1: Spontangeburt mit Intervention (notwendig Kristeller und Dammschnitt), heftigen Rissverletzungen, transfusionspflichtiger Blutverlust. Für mich nicht traumatisch, aber cool war’s natürlich nicht. Baby war eher unruhig, aber kein Schreibaby.
Kind 2: geplanter Kaiserschnitt (wegen des Wiederholungsrisikos schwerer Komplikationen und dann noch Drehung in Fußlage 2 Tage vorher). Entspanntes Baby.

Bearbeitet von littlesunshine88
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1. Kind vaginale Geburt ohne pda aber mit saugglocke : hab’s damals als high Need empfunden aber im Nachhinein entspannt im Vergleich zum zweiten
2. Baby: Traumgeburt 4 Stunden keine pda, nur mit Hebammen entbunden, keine Intervention: absolutes Schreibaby und sehr sehr fordernd gewesen.

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Es mag zT ggf Zusammenhänge geben, aber es wird auch immer „Ausnahmen“ geben :-)
Ein nicht ganz unwichtiger Punkt könnte auch noch die Geburtsdauer sein (?)

Unser 2. Kind war ein Schreibaby und war und ist sehr reizoffen und „sensibel“. Er wurde spontan ohne Intervention geboren, allerdings in einer sehr schnellen Geburt (keine 2 Std. von der 1. Wehe & Blasensprung).

Bearbeitet von Rabe22
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Auch ohne Klick auf auf die Abstimmung hier auch noch mal: Sekundärer Kaiserschnitt wegen regelwierdriger Lage nach 2 Tagen Einleitung und Wehenstürmen: entspanntes Wohlfühlbaby, dass durchschläft (7 bis 9h) seit es 6 Wochen alt ist. Selten bis nie spürbar überreizt, mal nen Tag nach viel Action (Weihnachten und co, Arztbesuch etc) etwas unruhiger (ja dann muss ich sie in den Schlaf tragen, statt dass sie einfach im Beistellbett wegpennt) und ansonsten super friedlich, egal ob bei Mama, Papa, Oma, Opa oder der besten Freundin.

Ich wüsste zu gern, wo dieser allgemeine Glaube herkommt, dass KS Babys da eher betroffen sind.

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Ich verstehe irgendwie auch nicht, wie die paar Stunden Geburt über den Charakter / die Bedürfnisse des Kindes entscheiden sollen 😅