Hochsensibles Baby was nun?

Nach wochenlangem Ärztebesuch Marathon mit mehreren Ärzten stundenlangem recherchieren müssen wir jetzt was meine viereinhalb Monate alte kleine Tochter ha. Sie sei ein hochsensibles Baby. Seit viereinhalb Monaten schläft sie nur auf meinem Arm, tagsüber wie nachts hasst fast alles ihr bett, eine trage den Kinderwagen alles, schreit wie wahnsinnig, wenn man sie ablegt, oder wacht sofort auf. Schläft nicht vor 3:00 Uhr nachts. Lange habe ich Reflux beschuldigt wurde ihre Milch, Proteinallergie aber anscheinend ist sie hochsensibel. Mütter mit Erfahrung was könnt ihr mir raten was muss ich beachten Tipp Tricks alles ist willkommen.

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Das Baby fühlt sich also nur bei dir auf dem Arm wohl, sonst nirgendwo. Solche babys gibt's sehr viele, liest man hier ständig.
Oder verstehe ich was falsch?
Da sollte man mit gehen, auch wenn's wirklich super krass hart ist. Das hört ja irgendwann auf.

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Jep unteramderem. Wir waren beim Ergotherapeuten der sagte sie sei ein hochsensibles baby was heisst soe nimmt ihe Umgebung sraerker war als andere babys was sie verunsichert.

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Hey

Ob meine kleine hochsensibel war, weiß ich nicht, hört sich aber so an wie du es beschreibst.

Tagsüber nur auf mir geschlafen, nachts ganz eng an mir, Kinderwagen? Niemals, und und und

Meiner Meinung nach hat es sich gebessert, als sie mobil wurde.

Sie konnte Gott sei Dank schon Mut 6 Monaten krabbeln und frei sitzen.

Ich finde ehrlich gesagt, dass es ab da bergauf ging. Mittagsschlaf aufeinmal im Bett, Abends konnte ich nach dem einschlafen aus dem Zimmer, Kinderwagen super interessant (da dann Sportsitz, konnte alles sehen).

Sie ist jetzt im Januar 2 Jahre alt geworden und schläft immer noch nicht gut würde ich mal sagen.
Vieeeel Einschlafbegleitung sowohl mittags und auch Abends. Nachts wird sie auch so zwischen 2-5 mal wach.

Ich hatte echt Angst, als ich erfahren hatte, dass ich wieder schwanger wurde.
Mein Sohn ist jetzt knapp 8 Monate alt und schläft schon immer soooo gut. Liebt den Kinderwagen, schläft seit Anfang an im Bett etc. Auch nachts kommt er weniger als meine Tochter.

Ich hoffe, dass deine kleine Maus bald mobiler wird (mein sohn ist übrigens einer von der faulen Sorte und kann noch nicht sitzen oder krabbeln) und sich alles legt...

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Genau das selbe hab ich auch gedacht, dass wenn sie mobiler ist es bergauf geht. Ich hoffe es zumindest mal. Dein Sohn ist der Beweis dafür, dass jedes Kind wirklich sehr eigen ist. Man weiß wirklich nicht was aus dem Überraschungsei rauskommt.

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Das hatten wir auch. Seinen Reflux konnten wir mit dem aptamil Verdickungsmittel in den Griff kriegen. Uns hat die Federwiege sehr geholfen. Und eine Reizarme Umgebung. Wir haben den Fernseher ausgeschalten und wenig Besuch empfangen. Beim schlafen machen wir immer die gleiche Musik an.
Abends vor dem schlafengehen kleine Rituale eingeführt. Ich creme den kleinen immer abends ein und massiere ihn immer. So kommt er besser runter. Hast du eine Trageberatung in Erwägung gezogen. Meiner hat auch alles gehasst. Seitdem wir den Sportsitz haben ist es vieeeel besser geworden.

Bearbeitet von Hifi94
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Was Reflux angeht, gibt es nicht viel, was wir machen können, da sie nur Muttermilch nimmt und eine Kuhmilchproteinalleegie hat. Bin momentan leider im Ausland, wo es keine Trageberatung gibt. Hab mir aber eine trage von ergo Baby bestellt die sich von mehreren Seiten benutzen lässt, hoffe sie kann das wenigstens tolerieren. Der Fernseher ist jetzt auch aus bei uns und ich werde auch versuchen, generell alle Reize so gut wie möglich zu minimieren. Hört sich nach einer schweren Zeit an.

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Es gibt immer wieder Phasen die besser sind oder such schlechter. Mein Kind hat immer geweint. In der Trage, im Maxi cosi, im Kinderwagen. Überall. Wenn ich mal aufs Klo musste und ihn für eine Sekunde abgelegt habe, da hat er so geweint als ob man ihm ins Fleisch kneift. Sogar beim Windelwechseln hat er geweint. Spaziergänge waren für mich einfach nur anstrengend. Oft bin ich auch aus diesem Grund zuhause geblieben. Aber mit der Zeit wurde es besser. Ich denke ich war einfach so gestresst, gereizt übermüdet. Babys haben ganz feine Antennen, die spüren alles.
Als ich ruhiger wurde, wurde er auch ruhiger.

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Mein Kind ist auch hochsensibel. Ich gestalte einen ruhigen Tag mit meinem Kind. Wir sind sehr viel Zuhause, mein Kind verlangt das auch so.

Wenn du Fragen hast, gerne.

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Wie alt ist das kind jetzt? İch bin auch nur den ganzen tag zuhause mit ihr.

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Drei Jahre, in Frühling.

Bearbeitet von Inaktiv
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Ward ihr auch bei der Osteopathie?

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Noch nicht wir wissen erst seit heute das sie hochsensibel ist

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Evt ist sie es auch nicht,sondern hat nur einen eingeklemmten Wirbel /Nerv ...der einfach weh tut.

Da ist der osteo der richtige Ansprechpartner für

Mach das unbedingt so schnell wie möglich.

Arbeite selbst mit Kindern,und habe auch 3 eigene....

Nach der Behandlung hat man manchmal echt ein "neues Kind"

Ganz oft erlebt

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Ja, hier war es ähnlich. Reizoffenes und hochsensibles Kind. Geschlafen wurde in den ersten drei Monaten nur in der Trage. Auch nachts. Wir haben um kurz nach Mitternacht Schichtwechsel gemacht. Und auch Trage ging nur in Bewegung, draußen und in Stille. Nichts mit nebenbei Haushalt machen, sprechen oder sonst was. Nach der Krabbelgruppe gingen alle Mamis mit Kinderwagen und/oder Trage zusammen in den Park. Meines schrie danach nur... Bis ich 50 Meter hinter allen lief und es keine Gespräche mehr hörte. Vorbeilaufende Kinder, LKW... Und es war wach. Kinderwagen, Federwiege, Autositz.... Wurde bis nach dem 1. Geburtstag abgelehnt. Es hat auch immer extrem wenig geschlafen. Teilweise als Neugeborenes nur 8h am Tag mit Wachzeiten bis zu 10h...es tat sich schwer einzuschlafen, wachte alle 5 Minuten wieder auf. Mit 2 Monaten schlief es zum ersten Mal 2h am Stück. Es war so anstrengend. Hatten auch also durch: Arzt, Hebamme, Osteopathie, Orthopädie...

Geholfen hat nur die Zeit. Ich würde sagen, ab dem 7 Monat. Mit über einen Jahr wurde das Kind nachts noch alle 30 bis 60 Minuten wach. Mit 2,5 jetzt dann nur noch 1 bis 2x. Braucht nach wie vor viel Körperkontakt und 80% der Mahlzeiten werden auf meinem Schoß eingenommen. Der Stuhl daneben ist ja auch viel zu weit weg... Ansonsten ist es ein total normal entwickeltes Kind :) die Autonomiephase finde ich fast entspannt im Vergleich zum 1. Lebensjahr.

Also wirkliche Tipps habe ich nicht. Aber du bist nicht alleine und es liegt nicht an dir! Es wird besser!

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Halloo, ja sie hasst auch alles was mein leben einfacher macht. Ich kann manchmal nichtmal trinken oder nebenher was knabbern weil sie wach wird. Schlafen ist nur an der brust und sie nukelt ungelogrn bis zum morgen. Ich finde am anstraengenden ist nicht zu wissen was los ist. Ich war vielleicht bei 10 verschiedenen Aerzten. Und wie war es mit mobilitaet ich lass dass diese kinder unter umstaenden spaeter mobiler werden als andere?

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Ja, hier war es auch ein Brust-Junkie. Als wir nachts die Trage abgewöhnen wollten, klappt es auch nur mit Einfallsfällen und Nuckeln bis zum umfallen. Abstillen ging auch nur mit kaltem Schnitt mit 22 Monaten (da wollte ich einfach nicht mehr).
Stimmt, konnte nicht mal den Kühlschrank öffnen und mir ein Brot machen, während es in der Trage schlief!

Kinderarzt und Hebamme beruhigten mich übrigens, obwohl es max. 10 bis 11 h schlief. Entwicklung war immer super und damit kein Anlass zur Sorge. Hier fiel der Begriff "hyperagil". Motorisch war es eher früh dran, drehen mit 3,5 Monaten, sitzen, stehen, krabbeln mit 7. Hüpfen, springen, Purzelbaum vor dem 2. Geburtstag. Kita hat uns früh empfohlen ins Turnen zu gehen. Bewegungsdrang ist groß.

Geholfen hat uns übrigens ein sehr routinierter Alltag. Alles wurde am Schlaf ausgerichtet. Dabei hielten wir die Zeiten der Wachfenster ein und orientierten uns nicht an Zeiten zum Schlafen. Halbe Stunde, bevor das Wachfenster vorüber sein sollte, wurde das Kind in die Trage gepackt und ab in den Park. Drei bis Vier Mal am Tag. Dort bleiben wir bis das Kind aufwachte. Nach Hause, stillen, wickeln, selbst essen und wieder los... Gefühlt haben wir im ersten Jahr nichts anderes gemacht. Ich habe sehr viele Hörbücher gehört oder Musik (meistens war ich zu müde, um irgendwie etwas zu folgen). Auch heute sind Routinen und feste Abläufe wichtig. Es braucht lange um runterzukommen. Achja, geholfen haben uns auch feste Druckmassagen. Habe die Finger und Beine geknetet. Letztens war es abends mal wieder sehr zappelig, fand ewig nicht in den Schlaf, da habe ich mich wieder daran erinnert und nochmals gemacht. Seitdem wird es regelmäßig abends eingefordert. Ich denke bereits über eine Gewichtsdecke o.ä. nach.

Bearbeitet von Regatta
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