Autofahren - Ein Drama in fünf Akten

Hallo ihr Lieben,

unsere Tochter, 8M, fährt schon immer ungern Auto. Mittlerweile haben wir uns jedoch von 90% Dauerschreien, auf 60% herabgearbeitet.
Kurze Hinfahrten gehen jetzt auch oft ohne Weinen. Rückfahrten sind ohne Schlaftiming fast nicht möglich.

Wahrscheinlich geht es vielen von euch so.

Jetzt zu meiner Frage: Sie sitzt seit zwei Wochen selbstständig und deshalb wollten wir uns bald mal nach einem Reboarder umsehen.
Hat dieser bei euch schon Besserung gebracht? Oder wirklich erst der Folgesitz mit Blick nach vorne?
Ich habe die Hoffnung, dass mit dem reboarder vielleicht etwas Besserung eintritt.

Danke 🙏🏻

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Das finde ich ungewöhnlich. meistens lieben Babys und kleinkinder die Schaukelei im Auto. warst du schon mal beim Kinderarzt? Vielleicht stimmt mit dem Gleichgewichtsorgan etwas nicht

Bearbeitet von Barbara47
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Bitte etwas öfter über den eigenen Tellerrand schauen. Ja die Mehrheit der Babys fährt gut Auto, aber ein nicht unerheblicher Teil der Babys hasst Autofahrern. Das kann sehr belastend sein, liest man auch hier im Forum mehrmals pro Woche.

An die TE: Ja bei uns hat der Reboarder deutlich geholfen, weil die Kinder dann höher sitzen und schon viel mehr rausschauen können. Klar macht es nicht so einen großen Unterschied, dass ein Kind das das Autofahren hasst es plötzliche liebt, aber vielleicht schon den Unterschied, dass das Weinen statt nach 10min erst nach 30min losgeht und das ist ja auch viel wert.

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Das ist null ungewöhnlich. Meine beiden Kinder haben Auto fahren gehasst, daran hat auch kein anderer Sitz etwas geändert.

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Bei uns ist es im Reboarder besser geworden. Ich denke, dass es besser geworden ist, da der Reboarder besser zum Kind passte und sie rausschauen konnte.

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dann habt ihr ja eine Lösung gefunden, das ist doch gut, wenn sich das Kind augenscheinlich wohlfühlt mit dem Sitz

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Also ich finde das nicht ungewöhnlich. Mein großer Sohn hat das Auto fahren schon gehasst und der kleine jetzt auch. Bei uns ist es genau so wie du es beschreibst.

Mein großer ist mit 10 Monaten auf den Reboarder gewechselt. Darin ist er gefahren bis er fast 5 war. Das Geschrei beim Auto fahren war nicht direkt mit dem wechsel auf den Reboarder vorbei. Aber mit etwa 1,5 Jahren war es dann kein Thema mehr. Er ist ja dann auch lange rückwärts gefahren und das auch immer gerne🤷🏻‍♀️

Ich befürchte du musst es so hinnehmen.

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Bei uns wurde es mit Reboarder auch etwas besser, da unser Baby da nicht mehr so extrem eingeengt war. Toll ist es zwar nicht, aber wir schaffen mit Spielzeug und Co jetzt gute 30 Minuten und mit Schlafen 1,5 h.

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Bei uns genau so! Er war viel zu eingeengt davor und auch beim Schreien ist er so komisch gesessen dass man Angst hatte er erstickt bald.. durch die mehr aufgerichtete Haltung habe ich auch nicht so Angst falls er doch einmal schreit👍🏼

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Exakt so bei uns! Alles über 10 min sehr kritisch und die Rückfahrten immer purer Stress..

Und ich stehe gerade vor der gleichen Überlegung mit dem Reboarder. Hier 10,5 Monate alt jetzt und im Spätsommer wollen wir für zwei Wochen in den Urlaub fahren. 10h. Geplant über Nacht mit der Hoffnung er schläft aber es gruselt mich jetzt schon etwas…

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Hallo liebe Cookie,

Wir haben uns tatsächlich vor einer Woche einen reboarder angeschafft und fahren damit zumindest etwas besser! Wir habens auch mit dem Hintergedanken Urlaub gekauft.
Nachts fahren ist auch ne gute Idee.
Nur was machst, wenns doch nicht klappt. Nachts dann immer anhalten, auch gruselig 🙈

Ich würds einfach versuchen und den könnt ihr ja dann auch bis 4 Jahre nutzen.
Ich denke, da kommt die Mehrheit wahrscheinlich einfach mit der Reife des Kindes. Dass man auch erklären kann, warum man jetzt Auto fährt. Müssen uns einfach bisschen gedulden.