Abendroutine ab wann?

Unsere kleine ist jetzt knapp 3 Wochen alt und nun kommt die Frage auf
1. Ab wann habt ihr eine Abendroutine gemacht
2. Wie sieht die bei euch aus?

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Wir haben direkt mit einer Routine angefangen 🤭
Allerdings sieht die jede Woche anders aus. Was heute klappt, ist morgen blöd 😅 Und wenn du denkst du hast es raus, werfen sie alles über den Haufen 😂

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Schlafsachen anziehen, Zähne putzen, Flasche trinken. Keine Ahnung, ab wann.. wahrscheinlich seitdem Zähne da waren und seitdem ich fast komplett abgestillt hatte. Also so mit 7-8 Monaten. Bzw das andere schon lange davor.
Mit ca. 2 Jahren kam dann noch vorlesen dazu.

Ich halte nichts von ewig langer "Routine". Keine Ahnung, finde das ist wieder so ein romantisiertes Ding, das Eltern voll unter Druck setzt, wenn es nicht so läuft, wie man es sich vorstellt.

Bearbeitet von Weihnachtsbaby2020
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Wir haben mit 4 Monaten mit einer Bettgehroutine zu einer bestimmten Uhrzeit angefangen. Als sie noch ganz mini war nahmen wir sie mit isn Bett wenn wir gegangen sind. Dazwischen hatten lange Hexenstunden abends, da schlief sie dann ein, wenn sie sich ausgeschrien hatte.
Babys entwickeln ja auch erst mit 3-4 Monaten einen Tag-Nacht-Rhythmus.
Abendroute sieht bei uns so aus: Nachtlied einschalten, Windel wechseln, Zähne putzen, eincremen, umziehen, Schlafsack anziehen, bei Mama Einschlafstillen/bei Papa in den Schlaf schaukeln und streicheln

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Hey, meine kleine ist 2 Monate alt wir machen eine Routine seit sie so 4 Wochen alt ist.
So zwischen 19 und 21 Uhr (eher Richtung 19 Uhr, je nachdem wann sie zuletzt geschlafen hat) bringen wir sie rüber ins Kinderzimmer und wickeln sie dort, wir lassen sie dann immer nackt etwas auf dem Wickeltisch rumstrampeln und machen eine kleine Massage, sprechen mit ihr.
Alles nur bei wenig Licht, dann ziehen wir einen Schlafanzug an und gehen rüber ins Bett.
Da mach ich nochmal eine Spieluhr an Stille sie in den Schlaf.
Ich bleib dann bei ihr, lese was oder Guck was auf dem Handy wenn sie schläft. Sie schläft absolut nicht alleine, am liebsten auf mir 😉.
Im Moment ist es ok für mich, es wird sich aber bestimmt auch noch öfter ändern. Manchmal klappt es auch nicht und sie schläft nicht ein, ich bleibe dann aber im Bett mit ihr.

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Ich habe schon mit ca 6 Wochen mit einer Routine angefangen. Das war aber auch nicht mehr als immer etwas früher ins Bett (von anfangs 23 Uhr auf 20 Uhr in ein paar Wochen). Routine war dann in ihr Zimmer gehen, auf dem Wickeltisch noch etwas eincremen/spielen/streicheln etc. dann umziehen und dann ins Bett mit stillen bzw Flasche.

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Hi,

bei uns recht spät.
Gewaschen wurde morgens. Und Maus ist viele Wochen bei/nach jeder Flasche eingeschlafen.
Sie hatt dann selbst entschieden dass die Flasche zwischen 18 und 20 Uhr die "letzte" ist. Weil sie danach halt viel länger schlief (Nachts gabs keine Wachphasen, nur 2-3 Fläschchen)

Als die Aktivitätsphasen am Tag dann länger wurde, und die Abstände zwischen den Flaschen deutlich größer und regelmäßiger bzw. berechenbarer, gabs als Abendroutine Umziehen, Schlafsack anziehen, abdunkeln, Spieluhr, Flasche (und dabei dann eingeschlafen und ablegen ins eigene Bett)

Uhrzeit war nicht fest.
Mit Beikostbeginn - so ca. 6-7 Monate - gab es dann langsam Schlafroutinen - Vormittagsschläfchen, Mittag, Mittagschlaf, Nachmittagsschläfchen - Abenbrei, abendroutine (waschen, umziehen, Zähne putzen, Flasche)
Durch die vielen Tagesschläfchen war die Abendroutine dann relativ spät (wurde erst so gegen 20-21 Uhr müde - aber da wir uns nach ihrem Schlafbedarf und nicht nach Urzeit gerichtet haben, hatten wir eigentlich immer sehr entspannte und schnelle Einschlafbegleitungen).
So mit dem 10. 11. Lm etwa gabs mehr Regelmäßigkeit.
Abendbrot 18 Uhr, danach waschen, Zähne putzen, Schlafanzug anziehen (eigentlich ist hier immer noch etwas Spielzeit eingeplant - aber meist ist sie so müde/quengelig dass es gleich ins Bett geht.
Dann Zimmer abdunkeln, Fenster auf, zusammen ins Bett kuscheln, Gute Nacht Geschichte, Spieluhr, ich singe ein Lied (Papa nicht), dann ist "Schicht im Schacht".

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Ich hab es gleich ab dem Zeitpunkt gemacht wo wir zu Hause waren.
Bzw. Sachen ausprobiert und geguckt ob die kleine es mag und ich gut finde.

Mittlerweile mit 10 Monaten wurde es ab und zu erweitert.

Aber sonst geht es ins Kinderzimmer, die Rollos werden herunter gelassen, dann kommt der Mister waschlappo. Also wird sie gewaschen mit dem Waschlappen. Dann darf sie unter der Heizstrahler noch ein bisschen strampeln. Dann gibt es den Schlafanzug an, Meeresrauschen wird angemacht über ihr Sound egg, dass Licht wird abgedimmt. Dann gibt es ihre Flasche auf der Couch im Kinderzimmer und dann lege ich sie ins Bett mit ihren drei nuckis und setzt mich daneben.

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Ich denke auch so mit 4 wochen ca. jetzt ist er 8 Wochen alt und machen ihn meist gegen 18:30/19 Uhr bettfertig.
Lg

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Ich finde dieses erzwungene Einführen von Routinen irgendwie so ein totales Instagram-Ding.
Bei uns kam die Routine ganz von alleine. Nämlich immer das was gerade abends gut funktioniert hat um die Kinder ins Bett zu bringen. Das hat dann mal ein Monat oder mehr gehalten. manchmal war's nach einer Woche schon wieder out.
Auch jetzt schauen wir einfach was gerade passt. Bei uns hängt das auch davon ab ob es unter der Woche oder WE ist. Wie die Kinder gerade schlafen. Ich würde einfach schauen was dem Baby gut tut zum Einschlafen und das machen. Eigentlich kommt dann die Routine von ganz alleine.
Das so geplant zu machen finde ich so verkrampft und zwanghaft. Und sehr vom unrealistischen Erwartungen geleitet.