Baby im Elternbett - Tipps? Heute Baby glücklich und zufrieden...

Mein Baby (wird morgen 7 Wochen alt) hat gestern Abend viel geschrien, wollte nur in der Softtragetasche seines Kinderwagens einschlafen, nicht in seinem Bett. Dort hat es dann 3 Stunden geschlafen, bis Zeit für seine Mahlzeit war (23.40 Uhr). Da ich mein Baby im Liegen gestillt habe, haben wir es im Elternbett zwischen uns schlafen lassen. Hat auch prima geklappt, allerdings war ich sehr unruhig, weil man ja wegen Plötzlichem Kindstod davon abrät. Ausserdem hatte ich immer Angst, dass wir unseren Sohnemann mit der Bettdecke aus Versehen zudecken könnten. Oder, dass er hinten aus dem Bett rausfällt (haben ein Metallbett ohne Lehne hinten, sondern mit Stäben, die weit auseinanderstehen). Eigentlich wollte ich mein Baby immer in seinem eigenen Bett schlafen lassen, aber mein Mann und ich können nicht jede Nacht "kämpfen", sondern brauchen auch mal unseren Schlaf #gaehn. Und schön kuschelig ist es ja schon... Unser Baby ist heute früh viel ausgeglichener als sonst, liegt schon seit über einer halben Stunde zufrieden brabbelnd auf dem Bett - sonst ist morgens Geschrei angesagt #schwitz. Wie macht Ihr das mit Baby´s Sicherheit im Elternbett?

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Hallo!

Da hab ich einen prima Tipp für dich!

Kauf dir ein Snuggle-Nest. Das ist sozusagen ein Mini-Babybett, das zwischen eure Kopfpolster gelegt wird. Es hat oben und an den beiden Seiten einen ca. 15 cm hohen, festen Rahmen, der gepolstert ist. Unten bei den Füßen ist es offen. Es hat eine eigene Matratze.
Das Baby liegt da drinnen sicher, aber trotzdem bei euch im Bett.
Ich verwende das Snuggle-Nest schon von Geburt an und bin super zufrieden damit!

Such mal bei Baby Butt oder Baby Walz danach. Bei irgendeinem Baby-Versand kann man es bestellen, weiß aber jetzt nicht bei welchem. Kostet ca 50 - 60 Euro.

Lg, Sandra

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Hallo Kathi!

Ich kann dich gut verstehen, und es ist ja auch supergut für die kleinen in Mamas und Papas Nähre zu sein.

Ich empfehle dir einen Babybalkon zu kaufen, da ist das Baby in einem kleinen Bett, dasa man an euer Bett hängt, aber ohne Gitter dazwischen. Ist zum Stillen super praktisch, weil du nicht aufstehen musst, sondern sie direkt neben dir liegt, sie hat aber ihren eigenen Bereich und du keine Angst mehr sie zu erdrücken/zu ersticken. Ich habe einfach Svenjas Gitterbett neben meinem stehen, ist gleiche Höhe, habe auf der Seite zu mir die Gitterstäbe rausgemacht, und so liegt sie zwar in ihrem Bett, aber ich kann jederzeit zu ihr, und sie zu mir. "Leider" fängt sie jetzt das krabbeln an, und ich muss wohl bald wieder das Gitter einbauen... bin schon ganz traurig drüber...

LG, hoffe ich konnte helfen, Nicole

PS: Das sie gerne in der Tasche schläft liegt daran, dassie da eine Begrenzung spürt, nachoben, unten und den Seiten, vielleicht besorgst du dir ein Stillkissen und baust ihr zum schlafen daraus ein Nestchen?? Sie mögen das, fühlt sich ein bissel an wie im Mama-Bauch :-)

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Hallo!

Ersteinmal: Es wird nicht wegen dem plötzlichen Kindstod davon abgeraten, dass Baby im Elternbett schlafen zu lassen. Was richtig ist, ist dass man aufpassen sollte, dass das Baby nicht mit unter die eigene Bettdecke rutscht wegen Überhitzungsgefahr.
Mein Kind war auch ein sehr anhänglicher Säugling, der schon im Krankenhaus nicht in seinem eigenen Bettchen schlafen wollte. So wurd Leon mir mit 2 Tagen von einer Kinderkrankenschwester eigens in mein Bett umquartiert. Hatte mir auch Sorgen gemacht, ob das so gut wäre, hatte die gleichen Bedenken wie du. Ich hatte dann ein intensives, echt gutes Gespräch mit der Krankenschwester, in der sie sagte, dass es sogar gut für den Säugling ist, wenn er so nah bei Mama sein darf-auch Nachts. Dann bekommt das Kind eine Menge Sicherheit und es kann sich eine tolle Bindung aufbauen. Im Krankenhaus haben sie mir an mein Bett so eine Begrenzung gebaut, damit ich keine Angst haben brauch, dass Leon raus fällt. So etwas gibt es übrigens auch bei Babywalz zu kaufen, wenn es dir dann sicherer ist.
Die Schwester hat mir eins gesagt, was mich sehr überzeugt hat: In einem asiatischen Land ist es so, dass jedes Kind das erste Lebensjahr im Elternbett schläft, und in diesem Land ist die Rate des plötzlichen Kindstodes so gering wie in keinem anderen Land der Welt.
Leon hat auf jeden Fall 6 Monate bei uns im Familienbett geschlafen und wir haben uns alle sehr wohl dabei gefühlt. Und die Umgewöhnung danach ans eigene Bett war überraschenderweise ein Klacks-kein Problem!

LG Rike mit Leon *2.12.05

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Hallo,
bei uns war die kleine in der Mitte, zwischen Papa und uns beiden kam das Stillkissen als Abgrenzung. Damit der Papa nicht versehentlich rüberrollte oder rüberlangte. Ich hab unsere kleine so oft es geht dann neben mir in den Stubenwagen gelegt. Kann einfach nicht so gut schlafen mit ihr im Bett.
Ich würde das Baby auf Kopfhöhe legen, dann kommt die Decke nicht in die Nähe.

#herzlich Sissy

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hi!

soweit ich weiß, ist bei eltern ein natürlicher beschützerinstinkt aktiviert, wenn das baby mit im bett schläft. und so weit ich weiß, ist das schlafen im elternbett besser 'gegen' den plötzlichen kindstod, weil das kind die atemgeräusche hört und somit selber auch regelmäßiger atmet.

wenn du wegen dem rausfallen unsicher bist, leg doch eine zusammengerollte decke ans kopfende, dann kann euer baby nicht mehr rauskullern. aber so jung bewegen sie sich eh noch nicht so viel.

lena hat die ersten wochen öfters bei mir im bett geschlafen. allerdings hat sie mit 4 wochen im stubenwagen direkt neben meinem bett geschlafen und das ging ganz gut. ich habe sie tagsüber sehr viel im tragetuch mitgenommen und damit wohl 'ausreichend' körpernähe mitgegeben.

versucht es einfach mit dem familienbett. jedes baby hat seine ganz eigenen bedürfnisse und ihr werdet da sicherlich auch routinierter, wenn er öfters bei euch im bett schläft.

schaden tut es auf jeden fall nicht ;-)

lg, stefanie

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Hallo Stefanie,

wie lange hast Du Deine Kleine im Tragetuch am Tag rumgetragen??

Hab auch ein Tragetuch. Und meist schläft meine Kleine nachmittags nur im Tuch vor meinem Bauch. Was ich auch sehr schön finde.
Nur bin ich mir unsicher wie lange ich sie darin rumtragen kann. Obwohl die Eingeborenen ihre Kleinen ja fast den ganzen Tag so rumtragen und meine Hebi meinte so max. 2 Std. Da meine Kleine grad mal 9 Wochen alt ist.
Nachts schläft sie in ihrem Bett, was wir so an meine Bettseite gestellt haben, das es als Balkonbettchen fungiert. Sehr praktisch.

Grüße
mondkind + Frederieke ( 03.08.06)

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Huhu,

Jamie hat nur die ersten Wochen in seinem Bett und KiZi geschlafen, und es hat anfangs STUNDEN gedauert, bis er geschlafen hat. Dazu kam, dass ich kaum einschlafen konnte, weil ich immer angestrengt gelauscht habe, ob er wach ist oder nur im Schlaf Geräusche macht (das KiZi ist direkt gegenüber, also nur 3-4 Meter entfernt)
Seit der 1ten Impfung schläft er in unserem großen Bett, mein Mann hat sich allerdings ins Wohnzimmer ausquartiert #schmoll
Und - Jamie schläft seitdem durch!!!, viel besser, ich schlaf besser und wenn ich ins ins Bett bringe, dauert es meist nur ein paar Minuten. Unser Baby ist suuuuuper ausgeglichen und extrem lieb, und ich denke, dass hat damit sicher auch etwas zu tun.

Sicherheit - hm, an unserm Bett ist gaaar keine Begrenzung. Ich habe halt auf der Seite meines Mannes das Stillkissen liegen und eine Decke noch obendrauf, auf der anderen Seite liege ich ja dann bzw. meine Decke, da ich ja später ins Bett gehe als er.
So langsam wird er mir allerdings zu mobil, robbt schon fleissig durchs ganze Bett und ist selbst mit Schlafsack nachts auf mir draufgekrabbelt. D.h. wenn ich nicht bald eine Lösung finde, wie ich das Bett absichern kann, muss ich ihn wohl oder Übel in sein Bettchen umquartieren #heul

LG,
Charly mit Jamie (18.04.06)