Muss ich immer alles hinnehmen? Achtung lang :/

Hallo ihr lieben,

Ich brauche mal ein paar Meinungen von anderen. Ich habe vor 4 Wochen meine kleine Tochter zur Welt gebracht. Ein absolutes wunschkind von mir und meinem Mann. Wir sind seid ein paar Monaten verheiratet. Wir hatten vor der Geburt abgemacht das mein Mann mit mir zu Hause bleibt und wir schauen, wie lange es nötig ist und ob er von zu Hause dann Arbeitet. Er ist selbstständig und arbeitet sehr viel, da die Firma gerade richtig losgeht. Und das ist mein Problem - er ist fast nie zu Hause. Er war eine Woche nach der Geburt zu Hause- von der ich aber 4 Tage im Krankenhaus war. Danach die Woche wollte er nur halbe Tage machen, hat er aber nicht. Seit dem arbeitet er nur noch, geht früh zwischen 7/8 los und kommt abends 19/20 Uhr wieder, manchmal auch später. Und dann hängt er ständig am Handy und arbeitet weiter. Von den vier Wochen hat er auch an zwei Wochenenden durch gearbeitet. Es nervt mich einfach. Ich weiß, dass er zu tun hat. So war es ja auch vor der Geburt. Aber ich habe mir das anders vorgestellt die ersten Wochen. Ich war gleich allein, und das obwohl ich dank Dammschnitt länger noch nicht fit war. Ich war sehr unsicher am Anfang mit der kleinen, zum Glück kam meine Mama die zweite Wochen jeden Tag zu mir. Ich liebe meinen Mann und wir führen einen glückliche Ehe, aber das macht mich wirklich fertig. Dann sagt er er nimmt sich einen Tag und muss dann doch arbeiten. Er sagt er Fährt um 6 los und macht es doch nicht. Und wenn ich dann sauer reagiere, meckert er gleich los "du musst das akzeptieren, so kann das jetzt nicht die nächsten 50 Jahre laufen" usw. Aber es ist doch klar das ich mich nicht freue wenn er wieder nicht das macht was er sagt. Zudem bin ich völlig im hormonchaos wieder nach der Geburt, ich bin total unzufrieden mit meinem Körper und habe wieder total Pickel, ich bin Tag und Nacht für die kleine da, stehe auch immer nachts auf und fütter sie und sie schläft auf mir, was den kurzen Schlaf nicht wirklich erholsam macht.

Er kümmert sich auch um die kleine wenn er da ist, das ist nicht das Problem. Aber ich fühle mich einfach allein gelassen. Und das schlimmste ist das er mich einfach nicht versteht. Er meckert immer gleich los, anstatt mich kurz in den Arm zu nehmen und liebevoll zu sagen das es ihm leid tut aber er arbeiten muss oder was auch immer. Ich weiß ich reagiere manchmal etwas zu doll, aber es sind nun mal die Hormone das ist alles nicht ganz leicht. Ich will einfach nicht immer alles runter schlucken müssen. Er soll sich einfach auch mal in mich hinein versetzen und meine Situation verstehen. Aber er meckert dann immer nur.

Liebe Grüße

Tay

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Das ist das Problem bei Selbstständigen....sie arbeiten selbst und ständig. Da gibt es keinen Chef der Urlaub genehmigt und keine Krankschreibung. Gerade wenn seine Firma jetzt am durchstarten ist, muss er dran sein. Zusätzlich ist er jetzt ja Alleinverdiener zur Zeit und will ja seine Familie ernähren können.

Ich verstehe dich vollkommen....mein Mann konnte damals nur 2,5 Wochen frei nehmen...und ich war 1,5 Wochen im Krankenhaus. Gerade beim ersten Kind wünscht man sich manchmal, dass der Partner öfter da ist. Geht nur leider nicht immer.

Seine Reaktion ist natürlich nicht optimal, aber er steht jetzt sicher auch ohne Druck...muss arbeiten, hat Stress, wäre sicher gern zu Hause und dann noch Stress mit dir...

Redet nochmal in Ruhe miteinander wenn gerade kein Stress ist und versucht eine Lösung zu finden...die erste Zeit ist immer extrem stressig.

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Du beschwerst dich, dass dein Mann immer gleich losmeckert, statt sich mal in dich hineinzuversetzen.

Versuchst DU, dich in deinen Mann hineinzuversetzen? DU meckerst doch auch.

Viele Männer müssen kurz nach der Geburt ihres Kindes wieder arbeiten und bei euch ist es ja noch mal was anderes, weil die Selbständigkeit deines Mannes gerade richtig anläuft.

Euer Kind ist erst vier Wochen alt, da muss sich alles noch einspielen.

Dein Mann ist nicht dafür verantwortlich, dass du mit deinem Körper unzufrieden bist und Pickel hast. Du solltest dich auch nicht hinter den Hormonen verstecken. Vieles wird in den nächsten Wochen und Monaten besser.

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Ich mecker ihn ja nicht an. Aber ich bin natürlich traurig oder etwas geknickt wenn er dann wieder absagt. Da kann ich mich ja schlecht freuen. Es war einfach alles anders abgemacht.zb auch das er so oft es geht den Hund mit nimmt weil das zu viel auf einmal für mich ist, da er auch noch jünger ist und viel Aufmerksamkeit verlangt. Aber das macht er auch nicht, und wenn es dann abgemacht war das er ihn nimmt weil ich einkaufen gehen muss und arzttermine hab funktioniert das auch nicht und ich muss ein anderen Hunde sitter suchen. Und dann meckern er mich an das er ja nicht kann und er kann ja schlecht die Termine absagen. Aber ich meine immer ? Ich weiß das es sich für ihn eine Umstellung und alles ist. Deswegen schläft sie ja auch nur auf mir weil er meint er kann ganz schlecht schlafen so und deswegen stehe ich auch immer in der Nacht auf. Aber dann will ich ihm die kleine frühs geben nur kurz damit ich auf Toilette kann und er meckert gleich los was ich denn mache wenn ich allein sei und das er genau deswegen nie zu Hause arbeiten würde usw. Er sollte sie nur zwei Minuten nehmen. Mehr nicht. Das finde ich einfach übertrieben.

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Hallo,

"Aber dann will ich ihm die kleine frühs geben nur kurz damit ich auf Toilette kann ..."

Leg die Kleine in ihr Bett und geh dann kurz auf die Toilette.

"und das er genau deswegen nie zu Hause arbeiten würde usw..."

Das hätte ich auch nicht gemacht an Stelle deines Mannes. Das hört sich für mich dermaßen kompliziert an von deiner Seite aus...
Der Hund kann sicherlich aushalten, bis du von deinem Arzttermin oder vom einkaufen wieder da bist. Ich habe selbst seit einigen Jahren Hunde und das war bei uns noch nie ein Problem. Kenne auch keinen, der seinen Hund zum Einkaufen/Arzttermine/Friseur etc. betreuen lassen muss.
Bei uns im Ort gehen die jungen Muttis mit Kinderwagen und Hund problemlos spazieren. Es wäre z. B. eine Möglichkeit, dass dein Mann die letzte Abendrunde übernimmt, wenn er nach Hause kommt.

Dein Mann ist gerade dabei, eine Firma selbständig aufzubauen. Er muss sich sicherlich nach Kundenwünschen und Kundenterminen richten. Versetz dich doch bitte auch mal eine Minute in die Lage deines Mannes. Er ist jetzt "Familienernährer". Wenn das Ding in die Hose geht, habt ihr vermutlich kein Einkommen mehr außer dein Elterngeld.

Alles Gute

Nici

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Nunja, also erstmal hat nicht jedes Paar das Glück, dass der Mann wochenlang nach der Geburt zu Hause bleiben kann. Und ehrlich, wenn Deine Mutter die erste Zeit JEDEN Tag zu Dir kommen konnte, dann hattest Du doch echt viel Unterstützung. Auch dieses Glück hat sicherlich nicht jede junge Mutter.
Und Du redest so viel davon, dass Dein Mann kein Verständnis für Dich und Deine Situation hat. Aber zeigst Du denn Verständnis für seine Situation? Ich meine, er geht ja nicht morgens so früh aus dem Haus, um sich irgendwo einen netten Tag im Spielkasino zu machen.
Nein, er geht arbeiten, um für euch als Familie zu sorgen. Das ist eben sein Teil, den er dazu bei trägt. Oder willst Du gleich wieder nach Beendigung der Mutterschutzfrist Vollzeit arbeiten gehen, um das Einkommen für eure Familie zu verdienen?
Ich glaube, ihr seid beide in einer neuen, stressigen Situation und müßt euch beide erst zurecht finden. Bitte vergeßt nicht, dass gegenseitiges Verständnis und Respekt vor der Arbeit des Partners ganz wichtig in einer funktionierenden Beziehung sind.

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Ich bin selbst selbstständig - und ich finde es nur gut und richtig, dass dein Mann gerade zu Beginn Zeit und Nerven in seine Selbstständigkeit investiert, täte er es nicht, könntet ihr nicht davon leben. Wäre es dir lieber, er säße daheim, ließe Kunden hängen, würde sich einen schlechten Ruf machen und deshalb kaum Aufträge bekommen und in Folge dessen euer Einkommen nicht sicher können, so dass ihr immer am finanziellen Abgrund stehen würdet? Das scheint mir die Alternative zu eurer jetzigen SItuation... Ganz ehrlich: Selbstständigkeit ist ständige Arbeit, Aquise, Organisation, Buchführung, Kundenbetreuung, Erhaltung eines guten Rufes etc - da is nix mit "Ach, heut hab ich keine Lust, bin ja selbstständig also mach ich halt einfach mal nix!" auch wenn sich das gruselig viele (nichtselbstständige) Leute scheinbar so vorstellen... - ich finde, du kannst stolz auf ihn sein, auch wenn natürlich der Zeitpunkt Geburt/Start der Selbststänidgkeit nicht optimal ist, aber das hättet ihr vorher gemeinsam überlegen sollen.

De Facto sehe ich jetzt zwei Möglichkeiten:

1. Du arangierst dich damit, nimmst die Hilfe deiner Mutter dankbar an und freust dich, dass du einen fleißigen, arbeitsamen Mann hast, der bereit ist, für Erfolg zu arbeiten und dadurch seine Familie ernähren zu können
2. Dein Mann beendet das Projekt Selbstständigkeit und geht ins Angestelltenverhältnis - dann kann er Elternzeit machen und gut is.

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Das verlange ich ja keineswegs. Ich weiß das das alles wichtig idt, selbstständig ist er seit zwei Jahren und jetzt geht es aber erst so richtig los. Ich stecke immer viel zurück, kann nicht mehr zählen wie oft ich alles allein gemacht, Haushalt Geburtstage etc ohne Ein Ton zu sagen. Aber wenn ich ihn morgens bitte das Kind zwei Münzen zu nehmen damit ich kurz auf Klo kann bevor ich die fütter etc und er mich anpflaumt was ich denn mache wenn er nicht da ist und er genau deswegen nie zu Hause arbeiten kann löuft da was schief. Er soll arbeiten. So viel er muss. Ich bin es gewohnt allein alles zu machen. Aber mich so in dieser neuen Situation allein zu lassen und mich nur anmeckern finde ich einfach nicht ok. Er soll einfach lieb sein, mich einmal in den Arm nehmen und nicht gleich meckern. Ich unterstüze ihn immer, aber gerade er mich nicht. Er soll einfach mit dem meckern aufhören und mir niemsl sagen was ihm nicht passt.

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Ich habe zunehmend das Gefühl, dass du dir einfach nie bewusst gemacht hast, was es bedeutet selbstständig zu sein. Darüber habe ich leider schon mehrere Beziehungen zerbrechen sehen, einfach weil die Partner falsche Vorstellungen von beruflicher Selbstständigkeit haben und sich schwer damit arangieren können. Das ist schade, passiert aber. Bei meiner Cousine war es ähnlich - letztlich hat ihr Mann nach vielen Jahren "berufsbedingter Ehekrise" seine Selbstständigkeit aufgegeben, um seine Familie nicht zu verlieren. Jetzt ist er wieder Angestellter - ob er glücklich damit ist? Ich weiß es nicht. Meine Cousine jedenfalls weiß is heute nicht, ob es die richtige Entscheidung war, ihn dazu zu drängen.

Wenn du dich mal wieder innerlich über "2 Minuten in Ruhe aufs Klo gehen" beschwerst, dann denk an die vielen Mamis, die teilweise schon vor der Geburt alleinerziehend sind und die ganze Babyzeit völlig ohne Partner meistern müssen - und das auch schaffen. Oder an Frauen wie mich, die zwar in der Babyzeit einen Partner hatten, der aber völlig unwilligund unfähig war, das Kind auch nur ansatzweise zu betreuuen (auch keine 2Minuten) und dabei nicht einmal zum Familienunterhalt beiträgt, sondern stattdessen von der Frau verlangt, neben Haushalt und der 24h Kinderbetreuung auch noch irgendwie Geld herbei zu schaffen, damit er seinen Hobbys nachgehen kann (Der Kerl ist allerdings schon lang abgeschossen, für das zweite Kind habe ich jetzt das Glück, einen ganz tollen, fürsorglichen Partner und Papa an meiner Seite zu haben). Ich finde nach wie vor, dass du großes Glück hast: Ein Partner, der die Versorgung übernimmt, damit du dich voll um euer Kind kümmern kannst und eine Mutter, die dich so toll und engagiert unterstützt - beides hat nicht jede Mama. Sehs doch mal von der Seite.

Und was dein Gefühl vernachlässigt zu sein angeht: Nun, das ist nunmal da, ob berechtigt oder nicht. Rede mit deinem Partner darüber, möglichst vorwurffrei, formuliere klar, was du dir wünschen würdest (das in den Arm nehmen ist doch schon mal gut und umsetzbar!) und überlegt gemeinsam, wie ihr diese doch etwas stressige Umbruchphase als Paar unbeschadet überstehen könnt. Das wird schon. Verlier nur bitte nicht aus den Augen, dass dein Partner letztlich das was er tut, auch für euch tut und dafür Anerkennung verdient.

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Hallo,

einer ist zu Hause und kümmert sich um das Baby, der andere kümmert sich um die finanzielle Versorgung - dieses Modell ist bei den meisten Paaren. Gerade in der Selbstständigkeit muss Dein Mann nun Zeit und Energie investieren, denn es dauert eine Weile, bis das Unternehmen "von selbst läuft". Ich denke, Du bist einfach mit dem Baby zu sehr isoliert. Es gibt Stillgruppen, Müttertreffen usw. Nimm Dir was vor, das Baby läßt sich im Kinderwagen super mitnehmen. Oder mach etwas für Dich, Deine Mama kann doch auf das Kleine aufpassen. Und verabrede mit Deinem Mann feste Termine für Eure Paarzeit im Kalender.

LG
Lana

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Das könnte eins zu eins mein Text sein.

Mein Sohn ist jetzt ein Jahr alt und ich schaue immer noch neidisch auf die Frauen, deren Männer nach der Geburt ganze zwei Wochen zu Hause waren oder sowas wie Elternzeit nehmen können. Zwar ist mein Mann nicht selbstständig, hat aber pünktlich zur Geburt einen neuen, stressigen Job angefangen.

Im anfänglichen Hormonchaos sieht man manchmal nicht klar. Ich saß auch sehr oft heulend auf dem Sofa und hab ihm Vorwürfe gemacht. Aber letztendlich war es doch so: er geht arbeiten und sorgt dafür, dass es uns finanziell gut geht. Obwohl er sicher auch müde war kümmerte er sich in seiner freien Zeit ums Baby, erledigte Einkäufe, stand Nachts mit mir auf. Um dann anschließend fast eine Stunde zur Arbeit zu fahren und 10 Stunden zu arbeiten. Er hat verdammt viel geleistet.

Ich hab jetzt viele Mamis kennengelernt, die aus finanziellen Gründen relativ fix selber wieder arbeiten mussten und mittlerweile bin ich dankbar, dass mein Mann mir durch sein vieles Arbeiten die Möglichkeit gibt, recht lange mit meinem Baby zu Hause zu bleiben. Er erkennt an, dass ein Baby hüten ein Vollzeitjob ist und er sagt danke, dass ich ihm den Haushalt schmeiße. Und ich bin dankbar, dass er uns Sicherheit schafft. Für ihn ist es auch nicht einfach, dass Kind nicht so oft zu sehen.

Eine Freundin hat vor kurzem ein Kind bekommen, deren Mann ist auch dauernd nicht zu Hause, aber nicht wegen der Arbeit sondern wegen seiner Hobbies...das wäre für mich ein Problem. Arbeiten kann ich irgendwie noch verkraften.

Sag doch deinem Mann einfach mal ehrlich, dass du ihn vermisst, überfordert bist, die Hormone Achterbahn fahren und du einfach mal umarmst werden willst, auch wenn du eine grummelige Meckerziege bist. Das hat bei mir immer gut geholfen.

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Das Kind war ein Wunschkind und offensichtlich kein überraschender Unfall.

Die meisten Problem sind bei euch hausgemacht. Warum plant man so krude einen Welpen, das Kind und gleichzeitig den Neustart der Selbständigkeit????? Vielleicht hätte er mit seiner Firma warten sollen bis das Kind da ist. Dann hätte er Elternzeit nehmen können. Aus irgend welchen Gründen habt ihr alles anders entschieden und müsst jetzt wohl oder übel mit dem Status leben.

Gehst du in 4 Wochen wieder arbeiten nach dem Mutterschutz? Tauscht ihr dann mal die Rollen? Dumarbeitest von 12 Std. außer Haus und er betreut Kind und Hund.

Ich weiß ja nicht, was dein Mann für ein Gewerbe betreibt. In unserem Freundeskreis gibt es einige Selbständige von Ärzten, Unternehmensberatern bis Inhaber einer Werbeagentur. Vielleicht machen sie alle etwas falsch, aber die meisten nehmen nur selten im Jahr Urlaub, verschieben diesen kurzfristig, wenn etwas Größeres ansteht oder Probleme im Untenehmen sind, arbeiten durchschnittlich 10 Std. am Tag und bei keinem läuft der Laden von selbst und nebenher.

Vielleicht hat dein Mann ja eine grandiose Geschäftsidee und es läuft irgendwann so, wie du es dir vorstellst. Da muss er aber noch fleißig expandieren und ein großartiges Team zusammenstellen, auf die er sich in seiner Abwesenheit voll und ganz verlassen kann. Wie weit ist er denn da ist? Oder steigst du in der Firma mit ein und entlastest ihn? Oder du akzeptierst einfach, dass es im Moment stressig und schiwierig ist und es keinen Sinn macht, wenn dein Mann dir Versprechungen macht, von denen er im Grunde schon weiß, dass er sie vermutlich nicht einhalten kann und sie nur dir zuliebe macht praktisch als Lippenbekenntnis und good will.

Freu dich, dass deine Mutter immer parat stehen konnte. Ist dein Mann schon so babyerfahren, dass er dir bei deiner Unsicherheit so eine große Hilfe sein könnte? Ansonsten verstehe ich es nicht, wenn zwei Einäugige ein bisher nie dagewesenes Problem betrachten, wer da der Experte sein soll. Man wächst mit seinen Aufgaben und die meisten Mütter kriegen das hin. Die Hebamme kommt ja auch noch ins Haus und man kann sie fragen.

Ich befürchte, ihr werdet noch viele, viele Unstimmigkeiten haben. Selbständige arbeiten in keinen Betrieben selbst und ständig und die ersten Jahre ist nicht einmal ein Urlaub drin. Ob dein Mann mit dir da die richtige Fraunan seiner Seite hat......?

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Erstmal alles gute zur Geburt.

Mein Mann hatte nach keiner Geburt Urlaub, lediglich den Tag des abholen und einen Tag später zum anmelden. Sonst war ich nach allen 5 Geburten allein zu Hause. Die Mäuse schlagen doch die meiste Zeit und sollte sie viel Körper Kontakt brauchen, nimm eine gute Tragehilfe.

Einen Hund haben wir auch. Da wir ein Haus mit großen Garten mit angrenzender Wiese haben ist das nicht ganz so schlimm. Er ist auch schon 11 Jahre. Frag doch mal in der Nachbarschaft nach ob nicht jemand sich etwas dazu verdienen möchte. Oder mach eine Anzeige bei eBay kleinanzeigen/ am Schwarzen Brett im Supermarkt. Meine Kinde sind 13,8,4,3 und 10 Monate. Mein Mann ist beruflich 4-5 mal im Jahr für 2-3 Wochen im Ausland ( China und Indien ).

Lass sich erstmal alles einspielen und dann solltet ihr mal in Ruhe reden.

Gib deinem Körper noch etwas Zeit dann kannst du mit leichten Sportübungen anfangen.

Alles gut noch.
Jasmin mit 4 Mädels und einem Jungen fest an der Hand

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"...wir führen einen glückliche Ehe..."

Ach so?

Bist Du auch mal Ansprüche an ihn hast, scheint's.

Die Lösung wäre jetzt, ihm nachhaltig zu vermitteln, dass er Dich zu respektieren hat und sich an Absprachen hält. Das wird nicht lustig.

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Das Gleiche könnte er sagen.

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Könnte er... hat er hier aber nicht.

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