Folgeschwangerschaft nach stiller Geburt

Ich habe im Dezember meine Tochter in SSW41 still geboren, Schuld war eine Plazentainsuffizienz (sehr akut, das Kind wog über 3.8 kg, die Plazenta war wohl aber unter der 10 Perzentile gemäss Obduktionsbericht).

Jetzt bin ich überraschend schnell wieder Ende SSW12 und mache mir langsam Gedanken über die "spätere" Schwangerschaft. Nach der Geburt wurde bei mir gar nichts weiter abgeklärt (Gerinnung, Schilddrüse etc.). Bislang sieht es auch nicht so aus, als würde mir das vorgeschlagen werden. Es sind alle Fachpersonen gefühlt verunsichert und machen einfach weiter mit dem Standardprogramm.

Ich hätte trotzdem gerne die Gerinnung etc. abgeklärt und Frage mich, auf welche "Zusatztests" ich beharren soll oder was zusätzlich sinnvoll sein könnte. Ich will nicht, dass etwas, was man hätte finden können, ein weiteres Mal übersehen wird... Aber kopflos panisch will ich natürlich auch nicht sein.

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hallo, das tut mir sehr leid, ein schrecklicher Schicksalsschlag! ich würde als betreuende Ärztin sie zum Gerinnungsmediziner schicken mit der frage nach Heparin/ASS, als auch eine frühe Feindiagnostik durchführen lassen 12 SSW um die frühe Plazentaentwicklung zu beurteilen. Ggf dann wdh Doppler je nach Befund. Entbindung dann in Zusammenarbeit mit Perinatalzentrum, wahrscheinlich ab 38 /O SSW, um jeglichen Komplikationen aus dem Weg zu gehen. Alles Gute! fw

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Danke!

Das ist genau das, was ich mir wünsche und dabei gehofft hatte, dass ich nicht "alleine gelassen" um jede (sinnvolle!) Abklärung kämpfen muss.

Ich werde nochmals nachhaken und darauf bestehen, notfalls noch den Arzt wechseln.