Mein Neffe hat einen Hirntumor

Hallo ihr Lieben,

ich weiß nicht wo ich hin soll mit meiner ganzen Trauer deswegen dachte ich schreibe ich einfach mal hier rein.
Heute habe ich erfahren das mein kleiner Neffe einen Hirntumor hat und es nicht gut aussieht für ihn. Seid dem Telefonat bin ich nur noch am weinen, ich kann nicht verstehen warum so ein kleiner Mensch (er ist 18 Monate alt) an so etwas schwerem erkrankt.
Mein Bruder hat so geweint am Telefon das ich gedacht habe mir zerspringt mein Herz. Ich fühle mich so schlecht weil ich nichts machen kann. Ich würde mir nicht sehnlicher wünschen als einfach alles wegzuzaubern.
Meine Gedanken sind ununterbrochen bei dem Kleinen.
Bitte betet alle mit für ihn und drückt uns fest die Daumen das alles wieder gut wird.

Danke das ich hier mein Herz ausschütten durfte.

Liebe Grüße

Murmel

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hallo!!
das ist ja furchtbar...
ich drücke ganz doll die daumen das es einen weg gibt den tumor zu entfernen...
mir tut dein bruder so leid,ich würde durchdrehen.
halte uns mal auf dem laufenden!!!
ganz liebe grüsse und ganz doll TOITOITOI für den kleinen!!
nadine

2

Hallo Murmel,

ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich hatte vor ein paar Wochen auch sehr viel angst um meinen Niklas. Der Kia hat mir gesagt, dass es sein kann, dass er Knochenkrebs hat. Ich bin schier wahnsinnig geworden.
Es ist jedoch schlimmer, die Gewissheit zu haben, dass es tatsächlich so ist.

Viele Menschen -auch hier im Forum- haben zu mir gesagt ich solle daran glauben, dass alles wieder in Ordnung kam, doch das hab ich garnicht an mich rangelassen. Ich hatte solche angst.

Ich kann Euch nur zu gut verstehhen und weiss auch, dass nichts was ich schreibe Euch die Angst nehmen wird.

Ich denk an Euch und werd mit Euch mithoffen und alle Daumen drücken die ich aufbringen kann.

Alles Gute für Euren Schatz
Silke

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Hallo Murmel,


das ist wirklich furchtbar. Ich hoffe, dass noch ein Wunder geschieht für den kleinen Mann.

Ich wünsche deinem Neffen, Bruder, Familie und dir viel Kraft.


LG Jessie

4

Hallo Murmel......


das ist schrecklich....mensch, das tut mir sehr leid....


sag mal wie haben die ärzte das denn festgestellt? War er auffällig?? Wisst ihr schon wo der Tumor sitzt?

Habe auch so einen fall im bekanntenkreis... die kleine war bisschen über 2 Jahre, wo sie es festgestellt haben!


ich drücke die#pro, dass alles schnell wieder gut wird!

lg ~Mo~

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Hallo

Das tut mir sehr leid.Allerdings muß ich sagen,dass Kinder solche Erkrankungen VIEL besser verkraften als ein Erwachsener.
Nun müssen alle Therapiemöglichkeiten ausgenutzt werden.Wahrscheinlich wird er operiert werden müssen,dann sind die Heilungschancen recht gut.Wenn es sich um einen gutartigen Tumor handelt sowieso.
Wichtig ist vor allem,dass es frühzeitig entdeckt wurde,je eher,desto besser.#liebdrueck

6

Hallo Murmel!

Ich kann Deine Gefühle gut nachvollziehen, meine Nichte hat auch einen Hirntumor, es wurde damals festgestellt als sie 3 Monate alt war, mittlerweile ist sie fast 9 Jahre alt geht auf eine normale Schule, sie sieht zwar nicht gut aber ansonsten geht es ihr gut. Tumor ist nicht gleich Tumor aber Du siehst es muß nicht immer total schlimm kommen, viele Momente in den letzten 9 Jahren ließen uns den Atem anhalten, sie hat eine Chemo und eine Strahlentherapie hinter sich, der Tumor ist eigendlich gutartig, da er aber so verzwickt sieht inoperabel! Keiner weiß wie die Zukunft aussieht, aber ich sage immer die Hoffnung stirbt zuletzt.
Versuch Deinem Bruder so viel positive Engergie zu schenken wie es nur geht!

Ich drücke Euch ganz fest die Daumen und alles Gute!

LG Angie

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Hallo ihr Lieben,

vielen dank für eure aufbauenden Worte und das ihr alle ganz fest die Daumen drückt.
Habe eben einen Anruf von meinem Bruder bekommen.
Jetzt steht schonmal auf jeden Fall fest das der Tumor operabel ist. Als ich das gehört habe war ich erstmal total erleichtert, denn das hörte sich gester noch anders an.
Morgen oder Montag wird der Kleine dann operiert, also denkt an uns und drückt ganz fest die Daumen und betet.
Das schlimmste für mich ist das ständige warten auf einen Anruf, denn mein Bruder wohnt 600km von uns entfernt und da kann man nicht eben mal hinfahren.
Ich habe ja selber auch einen Sohn und den will ich nicht mit dahin nehmen. Aber am Wochenende ist mein Mann zu Hause und da fahren meine Schwester und ich hin.
Werde meinem Bruder, meine Schwägerin und den kleinen so fest ich kann in den Arm nehmen und probieren ihnen eine Stütze zu sein.
In solchen Momenten merkt man erstmal wie wichtig es ist eine Familie zu haben und wie schade es ist wenn man sich so selten im Jahr sieht.
Ich wünsche euch alles Liebe und Gute und natürlich ganz viel Gesundheit.

Dicken Kuss

Murmel

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Hallo Murmel

Ich hab gerade deinen Beitrag gelesen.

Mein Sohn hat im Alter von 9 Monaten auch die Diagnose Hirntumor bekommen. Er wurde dann auch gleich operiert. Sie haben im in einer 13 Stunden OP den Tumor fast vollständig entfernt. Jetzt, 2 Jahre später wächst der Resttumor leider wieder und
Mika-Levin bekommt Chemo. Die er allesdings sehr gut verträt. Kinder schaffen das viel besser wie Erwachsene.
Ich weiß also sehr gut was in die bzw eher was in den Eltern deines Neffen vor geht.

Ich weiß aber auch das die Doc´s immer alles tun was in ihrer Macht steht um den Kleinen zu helfen.
Ihr als Familie und die Eltern müßen jetzt in erster Linie den Ärzten vertrauen und dem Kleinen das gefühl geben das ihr immer für ihn da seit.

Wo wird denn der Kleine behandelt??
Wissen den die Ärzte schon was es für ein Tumor ist???

Wenn du möchtest kannst du mich gerne auch über VK anschreiben, ich kann dir sicher viele Tips geben und dir auch einige Links oder auch gute Neurochirurgen empfehlen.

Ich wünsch euch alles gute und drück dem Kleinen für die kommende Zeit, die sicher hart wiede für alle, ganz feste die #pro

LG Christine mit Mika-Levin der an einem philozystischen Astrozytom 2° erkrankt ist

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Hallo Christine,

erstmal tut es mir total leid das ihr auch sowas durchmachen müsst. Es ist die Hölle. Ich habe solche Sachen immer ganz weit weg gesehen und gedacht uns wird das nie treffen.

Was es für ein Tumor es ist weiß ich noch nicht. Er sitzt über dem Kleinhirun und grenzt am Stammhirn. Die Ärzte haben zu meinem Bruder gesagt das es auf dem CT so aussieht als ob er noch nicht in das Kleinhirn reingewachsen ist aber genaueres könnten sie erst nach der Op sagen.
Behandelt wird er in Greifswald, die haben einen sehr guten ruf und ich hoffe das sie ihr Bestes geben.

Das schlimmste für mich ist das ich meinem Bruder nicht helfen kann, ich kann es nicht einfach wegzaubern und das macht mich richtig fertig.

Kannst du mir sagen was euch am meisten geholfen hat oder wie ich mit der ganzen Situation umgehen soll?
Am Samstag fahr ich mit meiner Schwester hin und ich bin ehrlich schon ganz nervös und habe Angst etwas falsches zu machen.

Drücke euch ganz fest und von ganzem Herzen die Daume das euer Kleiner wieder ganz gesund wird.

Liebe Grüße

Murmel

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Liebe Murmel,

das tut mir sehr sehr leid und ich werde dem Kleinen ganz feste die Daumen drücken!

Seid alle füreinander da, haltet aneinander fest und gibt den Kleinen Mann ganz viel Kraft und Freude am Leben!

Wie wurde das bei dem Kleinen festgestellt, wenn ich fragen darf?

Denn hier, bei uns im Kindergarten gibt es auch eine Mutter mit demselben Schicksal und da wurde es nicht früh genug festgestellt.

Sowas geht mir immer sehr nahe und wenn ich zaubern könnte, wären alle Menschen ob groß oder klein gesund.

Alles, alles Liebe und Gute
Jasmin#klee#klee#klee

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ich drücke den kleinen mann die daumen und bete für ihn....