Welches Kind war die größte Umstellung?

Von kinderlos auf ein Kind? Das zweite? Das dritte? Oder gar noch später?

Woran lag es?

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Hallo,

ich fand das erste am "schlimmsten"
So viel Verantwortung, nie wieder wirklich frei sein... das hat mich ganz schön fertig gemacht.

Heute habe ich 4 Kinder und liebe es.

Aber die erste Zeit mit dem Ersten, fand ich nicht so toll.

Viele Grüße

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Ging mir genauso

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Hier genau so. Ich finds auch mit 2 Kindern irgendwie einfacher als mit einem, und das von Anfang an.
Das erste Jahr mit dem ersten Kind war echt nichts für mich...

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Hallo,

Die große Umstellung war von kinderlos auf Kind. Also zumindest empfinde ich es so. Meine gesamte konzentration spielte um das Krümel. Ich war immer in Sorge ob es ihm gut geht und ob ich alles richtig mache. Das schlimmste war der Schlafmangel. Ich bin zwar sowieso ein Mensch der auch mit wenig Schlaf zurecht kommt, aber 4 Tage mit nur 2-4 std schlaf waren schon heftig. Mein Kind hat das erste mal durchgeschlafen mit 3 Jahren. Es wollte immer meine Nähe und wurde sofort wach, wenn es Geräusche hörte. Heute ist es 10 Jahre alt und was soll ich sagen, nach wie vor sehr mamaorientiert.

Vom ersten zum zweiten Kind war es nicht schwierig. Es war alles eine Sache der Organisation. Ich denke um so mehr Kinder man bekommt, um so mehr bekommt man Routine hinein. Man wächst mit seinen Aufgaben. Organisation und Zeitliche Einteilung ist das A und O.

Lg schugge

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Dazu habe ich mal eine Frage. Wenn Du 4 Tage lang nur 2-4 Stunden geschlafen hast, heißt das ja, dass Dein Baby damals auch nicht mehr geschlafen hat.
Das halte ich für relativ unrealistisch, sorry.

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Wer behauptet denn, dass die Mutter sofort schläft, wenn das Kind schläft?

Ob berufstätig odee nicht - es gibt zahlreiche äußere und innere Faktoren, die den Schlaf verhindern können.

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Ganz klar von 0 auf 1 😉 Da ist ja dann doch wirklich alles neu und man hat kaum eine Ahnung wie es wird. Bei Kind 2, 3 u.s.w. weiß man im Grunde worauf man sich einlässt.

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Kinderlos zu zwei (Zwillinge) ... das dritte läuft einfach mit ...

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Die größte Umstellung war von 1 auf 2 Kinder. Allerdings nicht im Babyalter (meine beiden haben sehr früh durchgeschlafen), sondern später als Kleinkind. Mein Jüngster war als Kleinkind teilweise sehr aggressiv, hyperaktiv. Später wurde Autismus festgestellt kurz vor der Einschulung. Und unser Tagesablauf war mehr als anstrengend.

Heute ist mein Jüngster 15 Jahre, aber seit 3 bis 4 Jahren ein liebes und relativ ruhiges Kind mit dem entsprechenden Therapien. Autismustherapie brachte uns ganz weit nach vorne.

LG Hinzwife

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Von kinderlos auf 1 war eine große Umstellung.

2 und 3 nicht mehr

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Ich antworte mal ganz anders als alle anderen bisher 😂

Ich fand die Umstellung von 1 auf 2 schlimmer als von kinderlos auf das erste Kind.

Vielleicht wegen des geringen Abstandes. (15 Monate).
Zu dem Zeitpunkt der Geburt des zweiten Kindes konnte die große weder stehen noch laufen noch annähernd durchschlafen. Kind zwei konnte man kaum ablegen schrie viel und schlief säuglingsentsprechend ebenfalls nicht durch. Es war also körperlich und schlaftechnisch etwas.... Ich sage mal anstrengend.

Zudem muss ich sagen ich bin ein sensibles emotionales Ding und ich hatte tatsächlich enorme Schwierigkeiten mich teilen zu müssen. Das musste ich emotional erst echt lernen.

Aber ich kann mir vorstellen das es tatsächlich vor allem wegen des ungeplant geringem Abstand so schwer war.

Ich bin sehr daran gewachsen. Sie sind jetzt vier und fast drei. Wir sind ein Team geworden und sehr glücklich 😊

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Mir ging's da ganz ähnlich ;) Unsere beiden haben auch 15 Monate Abstand, allerdings geplant. Die Große war aber auch sehr selbstständig und schlief bereits durch und lief auch schon, als die Kleine kam. Sie hat von Anfang an toll mitgeholfen, es macht ihr einfach Spaß.

Aber die Kleine war wie du es beschrieben hast: Sie schrie und schrie und schrie. Man war das anstrengend!!

Voll schön, dass du dich so gut in die Situation eingefunden hast, klingt toll!

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Von 1 auf 2 eindeutig - bei 9 Jahren Altersunterschied 😅

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Von 1 auf 2. Beim ersten hat man sich dem Kind angepasst und ich fand es lief runder. Nun mit Nr. 2 bin ich ständig zerrissen zwischen beiden und mir selber. Am schlimmsten sind die Abende. Ich bin abends alleine mit beiden und finde keinen passenden Weg beide in den Schlaf zu begleiten. Einer muss immer zurück stecken. Das zerrt an mir und ich hab oft Tags schon Angst vor dem Abend. Der kurze wird oft geweckt wenn die große aus der Kita geholt werden muss oder nachmittags was vor hat. So wirklich auf dem ofa lummeln und kuscheln bis er wach wird ist nicht dein. Die beiden sind jetzt 4 und 7 Monate.