Hallo,
Ich habe zwei Töchter (18 und 16 Jahre) sie teilen sich ein Zimmer am Anfang war es ok, aber mittlerweile ist es schwierig.
Die große zockt playstation bis morgens und die jüngere kann nicht schlafen.
Auf haben keine Möglichkeit noch einen Raum zu schaffen und umziehen kommt auch nicht in Frage da die Wohnung ansonsten perfekt ist.
Könnt Ihr mir vielleicht Tipps geben wie man das am besten regeln kann.
VG
Zwei Kinder ein gemeinsames Zimmer
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Mädels in so einem Alter brauchen definitiv ihre Privatsphäre! Hast du ein Schlafzimmer? Wenn ja dann räum es für eines deiner Töchter und schlaf im Wohnzimmer!
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Wiesooooooooooo? Das Mädel muss lernen Rücksicht zu nehmen. Warum muss die Mutter Opfer bringen?
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Rücksicht nehmen die Kinder schon ein Leben lang....weil sie noch nie Privatsphäre hatten
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Hast du ein eigenes Schlafzimmer?
Wenn ja, dann überlass es einer deiner Töchter.
Könnte man das bestehende Kinderzimmer ev. durch eine Trockenwand teilen?
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Oh sehr schwierig. In dem Alter will man ja auch mal ungestört sein. Habt ihr ein Eigenheim, dann könnte man vielleicht Dachgeschoss oder im Keller ein Raum herrichten..oder eine Mietwohnung? Da würde ich tatsächlich das eigene Schlafzimmer räumen..
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Hey,
Ich finde das ihr gemeinsam dann regeln für das tägliche Miteinander vereinbaren solltet. Ungehemmt zocken bis in die Nacht muss eh nicht sein und sich gemeinsam in Rücksichtsnahme üben ist auch nicht verkehrt! Ansonsten könnte man vllt noch mit Raumtrennern arbeiten z. B. Regal, Vorhang mit schiene etc..... zumindest kann man dann ohne Sichtkontakt mal ein paar Momente für sich haben.
Lg🌸
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Ganz einfach: Playstation bis zu ner bestimmten Uhrzeit, sonst ist sie weg. Fertig.
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Also ich verstehe, was du meinst. Aber die Erziehungsmaßnahme ist doch eher was für ein 14 jähriges Pubertier und nicht eine erwachsene Frau, oder?
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das Kind ist 18 Jahre. Das Problem ist hausgemacht. Zimmer bis zur Volljährigkeit teilten ist reiner egoismus der Eltern. Kinder würden das nicht freiwillig ein Leben lang tun.
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Bei der 18jährigen sind scheinbar noch Erziehungsmaßnahmen fällig.
Bei mir dürfte sie auf keinen Fall bis morgens zocken.
Rücksicht und Verantwortungsbewusstsein müssen irgendwann gelernt werden, jetzt ist die Zeit dafür.
Was macht sie denn tagsüber, dass sie sich das nachts leisten kann?
Ich denke für die Schule oder Ausbildung muss man trotzdem was tun, Schließung hin oder her.
So faulenzen und gammeln würde ich nicht dulden. Notfall gäbe es morgens spätestens um 9 Uhr Haushaltsaufgaben.
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Puh...mit 18 muss man ja echt nicht mehr zuhause wohnen. Wenn sie soviel Zeit hat zum Playstation spielen scheint sie mit Schule, Arbeit was auch immer ja uch nicht wirklich gefordert zu sein. Erwachsene Personen in meinem Haushalt, die die Nachtruhe von anderen minderjährigen Personen in meinem Haushalt stören würde ich rausschmeißen und auffordern, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Auch wenn ich mich damit jetzt bei einigen Übermuttis hier die ihren 20 jährigen noch die Wäsche waschen unbeliebt mache🙈
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sorry....in 16 jahren hat man nicht geschafft umzuziehen? es sollte doch wohl selbstverständlich sein jedem kind ein Rückzugsort zu geben, besonders seitdem die große in der Schule ist.
tut mir leid für die ehrlichen Worte.
was genau willst du jetzt hören? Das problem ist doch hausgemacht.
die 18 jährige wird sicher alles daran setzen in naher Zukunft auszuziehen. Denn natürlich besteht schon lange kein Bedarf mehr, Zimmer zu teilen.
Alles Gute
18
Das mag in Dörfern oder Kleinstädten "selbstverständlich" sein, wo Mieten und Wohneigentum noch bezahlbar sind, aber in meiner Heimatstadt sind bereits 4-Zimmer-Wohnungen für "normal sterbliche" ein sehr rares Gut. Ich kenne in meiner Heinadstadt kaum jemanden mit Geschwistern der ein eigenes Zimmer hatte. Viele wohnten noch in der anfänglichen Studien- oder Ausbildungszeit im gemeinsamen Zimmer. Therapiebedürftig wurde davon niemand. Man muss halt Rücksicht nehmen und lernen damit umzugehen.
Ich bin Einzelkind, klar genoss ich den Luxus eines eigenen Zimmers und ja, wenn ich mir plötzlich ein Zimmer hätte teilen müssen, wäre es für mich unzumutbar gewesen, aber nur weil ich es nicht anders kenne, weil der Luxus für mich selbstverständlich geworden ist.
Meine Großeltern wohnten mit meinem Vater, Onkel und Tante in einer 2-Zimmer-Wohnung, das ging auch, für mich unvorstellbar, aber mein Vater sowie Onkel und Tante haben sich nie darüber beschwert - für sie war es eben normal.
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Man muss aber nicht in überteuerten Großstädten leben.
Wer sich den Luxus gönnt, alles vor der Tür zu haben, der hat eben den Nachtteil, dass er wenig Platz hat.
Dieses Gejammere über hohe Mieten in Großstädten kann ich langsam nicht mehr hören.
Das sind selbstgemachte Leiden.
Niemand wird gezwungen, dort zu wohnen.
Was das Arbeiten angeht, haben Leute von außerhalb teilweise sogar kürzere Anfahrtszeiten.