Ich brauche eure Tipps! Alle die ihr habt.

Hallo, ich brauche wirklich ein paar praktische Tipps, und freue mich auf viele davon. Heute war wieder ein Tag, wo ich dachte, ich fall um😔.
Zur Situation:
Ich bin 38, wir leben in einer Patchworkfamilie mit 4 Kindern (14 - 6 Jahre alt).
Ein Kind davon hat einen erhöhten Förderbedarf und besucht eine Förderschule.
Mein Mann und ich haben einen Familienbetrieb mit 20 Angestellten.
Arbeit und Wohnen ist bei uns zum Glück eins.
Wir haben ein 300 Quadratmeter haus, mit hund, hasen, Garten usw.
Bis vor kurzem hatten wir noch eine Haushaltshilfe die fast täglich da war. Aktuell ist es aber so, dass durch corona unsere Einnahmen stark zurückgingen und das einfach nicht mehr möglich ist.
Ich bin aber zuversichtlich, nur jetzt geht eben keine Hilfe.
Mein Mann arbeitet rund um die Uhr. Ich habe natürlich auch meine Aufgaben in der Firma und aber jetzt auch zusätzlich haus und Kinder.
Ich hab das Gefühl schon allein das haus ist ein fulltime job für 2 personen🤷‍♀️ die kids sjnd zwar schon älter, aber brauchen dennoch natürlich noch "bekümmerung".
Leider steh ich komplett ohne Hilfe da. Keiner macht was..... Nur ich. Ich verteile zwar Aufgaben aber ich muss ständig kontrollieren usw. Und bei der Menge an Aufgaben vergesse ich das auch manchmal...
Ich renne im Grunde den ganzen Tag mit Firmenhandy und Putzlappen in jeder Hand durch das Haus, habe nichtmal immer ein Auto und mach dann den Kram zu Fuß....

Wie macht ihr das? Haushalt, Kinder, Job????

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Das klingt ziemlich anstrengend
Was mir einfällt:
- vorkochen und einfrieren, spart Zeit und Geld und man muss sie Küche nicht so oft putzen
- eine Haushaltsapp zb tody da kann man selbst festlegen was in welchen Intervallen zu machen ist, wird dran erinnert und kann nichts vergessen, ist aber individueller als starre putzpläne nach denen du wöchentlich Fenster putzen sollst
- Ansprüche runterschrauben, was muss definitiv gemacht werden? Was ist euer Standard mit den ihr euch wohl fühlt? Kinder noch mehr einbinden und feste Aufgaben definieren, zb jeder räumt seine Wäsche selbst in den Schrank. Jeder bringt seinen Wäschekorb selbst zur Waschmaschine etc, jeder ist reiheum mit Tisch abwischen etc dran
- falls etwas Geld übrig ist, in einen Saugroboter investieren
- Nerven behalten...alles Gute euch

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300qm und 4 Kinder klingt schon nach einem Fulltime Job. Wenn Arbeit und Privates so verschmelzen fehlt auch der Raum zum Entspannen.

Da du keine externe Hilfe bekommst und vermutlich auch nicht Räume im Haus zusperren kannst, dass da nichts gemacht werden muss. Bleibt Kinder mehr einbinden. Ich habe früher z.B. nur mein Taschengeld bekommen, wenn das Zimmer aufgeräumt war. Und vielleicht auch Grenzen zwischen Arbeit und Privaten ziehen, dass da irgendwann auch wirklich Feierabend ist.

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Ich bin schon froh, dass es nicht nur meine Wahrnehmung ist, dass dieses Haus ein Fulltime Job ist.
Selbst wenn man alle 5 gerade sein lässt...
Wenn ich es zu sehr schleifen lasse, bricht hier Chaos aus...

Dazu noch 2 Hunde, 5 Hasen, Mäuse, Fische. Die Tiere hab ich erstmal alle an die kids ausgelagert - aber wie das eben so ist mit Kindern, am Ende ist man doch verantwortlich.
Dann Weihnachtsfeier für die Firma organisieren, neben dem normalen Tagesgeschäft..... Generell Weihnachten 🙈. Oh Gott, wer bastelt mir 4 Adventskalender....

Ich hab wirklich keine Ahnung wie ich alles schaffen soll..

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Und wenn du dieses Jahr keine Kalender bastelst, sondern kaufst? Ich hätte lieber einen gekauften Kalender als eine Mutter, die vor Überforderung zusammenklappt.

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Ich würde nicht nur innerhalb der Familie delegieren.
ZB würde ich in Bezug auf die Weihnachtsfeier im Betrieb um Hilfe bitten. Bei uns organisiert der Betriebsrat die Weihnachtsfeier, die Chefetage gibt nur das Budget vor und nickt die Rahmenbedingungen ab.

Ansprüche in Sachen Perfektion und auch im Bereich selber machen vs. gekauft herunter schrauben. Also Dein Beispiel mit den Adventskalendern. Muss es sein, dass Du 4 Adventskalender bastelst, befüllst etc. Gerade, wenn das älteste Kind bereits 14 ist?
Wie wärs zB mit einem Rubbellos-Adventskalender. Oder playmobil, pixi-Bücher etc. Je nach Interessen und alter gibt es tolle zu kaufen.
Ansonsten musst Du ja 96 Geschenke kaufen und überlegen??
Ich habe zwei Geschwister, wir haben meist zusammen einen bekommen, wir waren eben nur alle 3 Tage dran mit Türchen/Säckchen öffnen.

Sauber machen, Wäsche waschen etc nach einem vorher überlegten Plan. Nimm Dir täglich ein bisschen vor und nicht an einem Tag das ganze Haus, das ist nicht machbar mit so einer Kinderbande und dem Firmenhandy in der Hosentasche.
Hier: Ansprüche herab schrauben. Welche Arbeiten sind obligatorisch in kurzen Abständen zu erledigen. Welche nicht ganz so häufig und welche nur selten. Ziehe vielleicht die Zeitspannen zwischen den nicht so wichtigen Aufgaben.
Ich habe auch gern saubere Fenster, aber sie werden nur zwei Mal jährlich geputzt. Weil ich sonst zB nicht mind. wöchentlich das Bad putzen könnte. Das ist mir wichtiger, einfach weil es unhygienisch ist sonst und der Dreck immer schlimmer.

Schaffe Dir Hilfsmittel an. Überlege, ob ein Staubsaugerroboter helfen kann, dass wenigstens einmal täglich gesaugt wird. Wir haben einen mit Wischfunktion, nutze ich regelmäßig.
Bei so viel Quadratmetern und Tieren sollte es vielleicht einer mit Absaugstation sein, sonst schafft er nicht alles in einem Rutsch, ohne Staubbehälter zu leeren.
Wir überlegen die Anschaffung eines Saugwischers, um Zeit zu sparen. Wir haben aber auch noch zwei
Kleinkinder, sie machen halt mehr Dreck auf dem
Fußboden als größere Kinder.

Je nachdem wo ihr wohnt, kannst Du vielleicht auch Zeit sparen, wenn die großen Kinder mit dem Bus oder Fahrrad zum Sportverein fahren, als wenn du Taxi spielst.
Du könntest für Fußwege, wenn das Auto anderweitig verplant ist auch das Fahrrad nehmen. Dann bist Du schneller. Bewegung und frische Luft hast Du trotzdem.

Wir hatten früher eine Art Strichliste. Für jede Aufgabe im Haushalt gab es einen Strich und wir
mussten jeder jeden Tag 2 volle schaffen. Also einmal Spülmaschine ausräumen und wieder einräumen, was sich bis dahin angesammelt hat, gab einen Strich.

Viel Erfolg!

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Hallo,

ja das ist wirklich ein heftiges Pensum, das es hier zu erledigen/bewältigen gibt!

In meinen Augen ist das aber nicht deine Aufgabe alleine und da solltest du ansetzen.
Ihr seid eine Familie und dieses Pensum ist eben nur gemeinsam zu meistern. Schließlich will jeder etwas zu essen, jeder möchte gewaschene Wäsche, jeder möchte in einem sauberen Haus leben, jeder möchte/braucht auf unterschiedliche Art Aufmerksamkeit…
Es kann einfach nicht funktionieren, dass einer all diese Aufgaben für 5 weitere Personen und Haustiere übernimmt.

Setzt euch alle zusammen an den Tisch und besprecht die Situation. Eure Kinder sind alt genug, dass man darüber mit ihnen sprechen kann. Sagt so klar wie mögliche, was Sache ist ohne den Kindern natürlich Ängste oder Sorgen zu bereiten, dass es eine bedrohliche Lage wäre. Für mich klingt es deiner Beschreibung nach nur nach einer vorrübergehenden Einschränkung deren Ursachen/Gründen bekannt sind, sich aber wieder „beheben“ lassen.

Ja Corona ist scheiße, da muss man nicht drum rum reden und ja Corona hat euch in die aktuelle Lage gebracht. Jetzt heißt es eben, den Gürtel (vorrübergehend) enger schnallen und auf die Haushaltshilfe verzichten und einen Schlachtplan entwickeln wie alle gut durch diese Zeit kommen - auch DU!

Fragt die Kinder erstmal welche Ideen sie haben um ihren Teil dazu beizutragen. Entweder sie übernehmen freiwillig (dem Alter entsprechende) Aufgaben oder bei fehlender Einsicht ihr teilt es eben ein.
Und ich würde es in der Situation auch knallhart umsetzen, z.B.: wird der volle Wäschekorb nicht zur Waschmaschine gebracht, wird die Wäsche auch nicht gewaschen.

Für den besseren Überblick sind feste Aufgaben in dem Fall wohl besser. Es klingt auch als hättest du das auch schon gemacht/versucht? Dann nochmal alles einteilen (im Idealfall in Abstimmung mit den Kindern und deren Ideen) und auf einem großen Blatt notieren. Alle symbolisch als Zeichen des Zusammenhaltes unterschreiben lassen.
Und ja in dem Fall bin ich absolut für strenge Konsequenzen! Du kannst das einfach nicht alleine schaffen. Ein „Mama, kannst du…“ gibt es eben nicht, wenn die Aufgaben nicht erledigt sind. Mama-Taxi zum Sporttraining - gibt es nicht (-> Zug nehmen, Fahrrad, bei Freunden mitfahren, ggf. Training verpassen).

Adventskalender: Gibt es dieses Jahr eben einen gekauft und wenn das Geld gerade eh knapp ist nur einen Schokoadventskalender.

Ich meine das nicht böse und du sollst auch nicht den Feldwebel mit der Trillerpfeife machen aber hier ist es wichtig als Familie zusammenzuhalten und das die Kinder den Ernst der Situation verstehen. Bei dem Pensum klappst du nämlich in absehbarer Zeit zusammen - physisch wie psychisch!

Alles Gute für euch!!

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Noch eine Ergänzung:

Setz Prioritäten! Scheiß egal, wenn die Fenster nicht geputzt sind… überlege genau was wirklich wichtig ist!
Strukturier vielleicht etwas um. Mach am Monatsanfang einen Großeinkauf und hole Grundnahrungsmittel auf Vorrat - unter der Woche dann nur noch mit frischen Zustaten ergänzen.
Koche Basics vor, z.B.: Tomatensoße, Bolognese, Suppen, weitere Soßen usw. und diese dann Portionsweise einfrierern. Schneide eine große Portion Zwiebeln klein (vielleicht hast du ja auch einen Speedy, TupperChef oder andere Geräte, da geht das würfeln ja ruck zuck) und gefrier diese auch ein…hier gibt es sicherlich noch weitere Möglichkeiten die für euch hilfreich sind.
So stehst du zwar mal einen halben Tag in der Küche aber es spart im Alltag, wenn es meist schneller gehen soll, Zeit.

Setz dich vielleicht mal hin (mit den Kindern) und schreibt auf was ihr gerne esst bzw. was so gekocht wird. Inkl. Zutaten und Mengen die ihr für 6 Personen benötigt. So kannst du einfach die Liste durchgehen und überlegst nicht ständig was man kochen kann.
Ich mach das sogar für unseren 4 Personen Haushalt. Habe alles auf Karteikarten geschrieben uns grob sortiert. Suppen, Hauptgerichte , Nachtisch, Kuchen, besondere/aufwendige Gerichte und dazu noch eine Übersicht über Beilagen.
Am Wochenende schau ich was in der Woche ansteht, wo ist mehr Zeit wo weniger usw. und plane dann mit den Karten die Woche.

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Oh mann, ihr habt so tolle Tips. Wahnsinn. Ich komm da gar nicht drauf.

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Hallo.

Du hast schon viele gute Tipps bekommen.
Mir fällt noch was ein zur Wäsche:
Abends die Maschine vollmachen und so programmieren, dass sie morgens fertig ist, ich hänge sie immer schnell beim Zähneputzen auf.

Und ein Haushaltsplan hat mir auch sehr geholfen, da gibt es im Netz auch schon gute Vorlagen.
Bei uns so:
Montags Bäder
Dienstag Böden
Mittwoch Wohnzimmer und Flur
Donnerstag Kinderzimmer
Freitag Bäder
Samstag groß Küche. Also mit Kühlschrank und Backofen. Wieder Böden

Küche und Tisch werden noch jeden Abend von allen zusammen ordentlich gemacht, das Essen ist erst vorbei wenn der Tisch abgeräumt ist, der Geschirrspüler läuft, Müll rausgebracht ist und die Küchenablage abgewischt.

Essensplan zumindest für 2-3 Tage ist auch super, weil man so gut kombinieren kann und Zeit spart. Heute Salzkartoffeln, morgen Bratkartoffeln mit dem Rest.
Sonntags Bolognese, Gulasch und Tomatensoße vorkochen und einfrieren, ist der Hit. Hat uns schon oft gerettet. Hab auch Zwiebeln und Suppengemüse vorgeschnitten eingefroren. Kann man auch gut fertig kaufen. Auch Frikadellen kann man gut einfrieren. Lasagne.

Und ja, eure Kinder sind groß genug, um offen mit ihnen zu sprechen und sie einzubinden.

Entspannungszeiten für dich nicht vergessen, ist ganz wichtig!!

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P.S.:
Zwischendrin immer mal die 5-Minuten-Regel.
Ich räume genau 5 Minuten lang in einem Zimmer auf.
Klingt nach wenig, schafft aber viel.

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Wow, das klingt wirklich sehr durchdacht. Bist du hausfrau? Oder hauswirtschafterin?

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Hi,

erstmal Perfektionismus über Bord werfen.

Es muss nicht perfekt sein.

Ich nenne jetzt einfach mal ein paar Punkte, die ich von anderen kenne und die Zeitfresser sind und eigentlich nicht nötig.

Warmes Mittagessen: Entweder am Abend mehr kochen und aufwärmen oder es gibt einfach nur Brot. Daran stirbt keiner.

Übertriebenes Putzen: Da ihr Tiere habt, bleibt das saugen natürlich eine tägliche Pflicht. Hier wäre die Frage ob ein Roboter helfen könnte, zumindestens für Wohnzimmer, Küche etc. der Boden muss ja ganz frei sein, damit er fahren kann. Kinderzimmer sind da meist ungeeignet.
Ich lasse meinen meist das wischen übernehmen, sauge also schnell durch und er wischt dann drüber, dauert unten gut 60 Minuten,(sind 60 qm ca. Wir haben nur einen Raum unten, daher kommt er überall hin) in der Zeit bin ich oben in den Schlafzimmern am saugen und aufräumen.

Die Kinderzimmer würde ich den Kindern überlassen zu einem festen Termin muss aufgeräumt sein, je nach Alter können sie auch saugen und Staub wischen.

Feste Aufgaben Verteilung, am besten mit Tafel wo die Kinder abhaken können, was sie gemacht haben. Da sie bisher wohl nie was machen mussten, dauert es sicher etwas bis sie sich daran gewöhnt haben. Da hilft eben nur :Erinnern und Deadline setzen.

Und wenn du keine Zeit hast Adventskalender zu basteln, gibt es eben gekaufte. Ist auch kein Drama. 🤷‍♀️

Was man zu Fuß erledigt, geht meist auch mit dem Fahrrad, geht schneller😉 selbst ein Wocheneinkauf, wenn du einen kleinen Anhänger hast. Und ich würde da auch nur einen Einkauf die Woche machen, maximal 2, das spart Zeit. Vorher eine Liste machen, was gebraucht wird und was gekocht wird und dann einkaufen gehen. Ich bin normalerweise in einer Stunde fertig mit dem Wocheneinkauf.

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Ganz einfach: steh dir nicht selbst im Weg. Schraube deine Ansprüche runter.

Du versuchst etwas zu leisten was nicht geht. Jedes Kind ist für sein Zimmer selbst verantwortlich. Gebastelt wird selbst oder gar nicht. Man kann sowas auch gut kaufen ohne eine Rabenmutter zu sein.
Bad/ Bäder würde ich auf die Kinder ü12 verteilen. Wäsche abnehmen kann man auch mit 10, Müll raus bringen kann jeder. Tiere — eindeutige Aufgabe der Kinder.
Es muss nichts glänzen. Man muss nicht permanent putzen. Räume die aktuelll nickt gebraucht werden, werden nur beheizt und verschlossen. Einmal die Woche kurz mit dem Staubsauger rein und gut ist’s.
Los lassen… wirklich los lassen. Du hast große Kids. Die können alle mit anpacken. Und müssen es auch. Pläne finde ich nicht gut. Ich mache das eher subtil. Wer mit über den Weg läuft muss was machen was ich gerade sehe. Feste Aufgaben sind aber Bäder, Müll und Tiere.

Nicht verzweifeln. Du bist kein Roboter und musst nicht mit den 1-Kind Hausfrauenmuttis in Konkurrenz stehen.

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Deine Kinder sollen helfen in kleinen Teilen.
ja: man muss den Aufgaben Erinnern hinterherrennen, aber das kostet weniger Zeit als alles selber zu machen.
Sie räumen morgens die Spülmaschine aus und machen ihr Vesper zum Großteil selbst ... Sie helfen immer Tisch decken und wegräumen.

Ich hab dazu einfach meine Listen -- und bei den Großen gibts eben keine Zockzeit, wenn die Aufgabe nicht erledigt ist (ist meist Kleinkram - aber summiert sich halt auf, wenn alles ICH machen sollte, z.B. saugen sie an festen Tagen und ich wische hinterher. Sie verräumen selbst ihre Wäsche oder versorgen den Müll. Betten zieh ich zwar gleich morgens nach dem Aufstehen ab, - aber sie beziehen sie sich dann selber .... ohne gehts halt nicht ins Bett -- wieder ganz schön viel Zeit für mich eingespart...

mir hilft aber tatsächlich meine Liste und auch ein wenig Gleichmut .. gerade den Garten habe ich dieses Jahr wegen Überlastung einfach in Ruhe gelassen und aktuell lass ich die Herbstblätter einfach liegen ... der nächste Wind kommt doch sowieso wieder, wenn ich kehre. Ich warte, bis wirklich alle Blätter unten sind. Die Fenster wurden weniger geputzt ... ich hab an den richtigen Stellen einfach Abstriche gemacht.

Ich habe lange doppelt gekocht wenn möglich, also immer die zweite Portion eingefroren (Bolo oder Gulasch, Eintöpfe o.ä.), - somit heisst das 10 mal weniger aufwändig kochen im Monat im Schnitt und schneller fertig sein mittags.

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Hi,
ja - das ist viel Arbeitsaufwand.
Viele Tipps hast du ja schon erhalten, die mir auch einfallen dazu.

Bzgl. Wäsche noch ein Tipp: Hast du einen Trockner? dann gib T-Shirts, Sweatshirts etc. nach der Wäsche für 10 - 15 Minuten in den Trockner, anschließend aufhängen, dabei ein- zweimal gut ausschütteln... danach lassen sich die Shirts im trockenen Zustand meist ohne Bügeln einfach falten und einräumen. Darauf achten, dass du die Schleuderzahl der Wäsche nicht zu hoch drehst.

Notier dir auf einem Zettel, was dir zwischendurch einfällt und wichtig ist,... Dann versuch zwei - dreimal wöchentlich alle einen Tisch zu bringen und macht kurze "Familienkonferenz"... wer kann dieses oder jenes übernehmen...wie lässt sich manches vereinfachen.

LG