Schonung?

Liebe Mitschwangeren, besonders jene die sich schonen sollen!
Ich hab letzte Woche des öfteren einen harten Bauch bekommen. Mein FA hat mir Magnesium und Schonung verordnet. Keine Bettruhe, aber Schonung.
Aber irgendwie tu ich mir schwer damit. Was heisst das genau? Früher hab ich halt jeden Tag gesaugt, jetzt jeden dritten. Anstatt aufwendiger Küche eher einfach und ohne extra Arbeit. Ich lass auch öfter mal den Haushalt liegen oder wenn ich aufräume setz ich mich öfters hin.
Darf ich denn noch spazieren gehen, waschen, einkaufen? Wennn man alles langsamer und mit Pausen macht? Ab wann wären Übungswehen denn normal? Sollte man gar nie einen harten Bauch bekommen? Bitte helft mir. Würde so gerne irgendetwas ausser fernsehen tun, aber hab dann oft ein schlechtes Gewissen...
Wie macht ihr das?

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Also ich würds auf jeden Fall bis zur mindestens 25.Woche durchhalten.
Halt alle etwas langsamer wie du auch schon geschrieben hast.

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Durchhalten will eigentlich bis zur 40. Woche. Mit "langsamer" und "öfter Pausen" kann ich leben, aber genügt das?

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Also für mich heißt Schnung meine eigenen körperlichen Grenzen achten. Öfter mal eine Pause und Füße hoch.
lg
Simone

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Das tut man doch aber sowieso, egal ob mit oder ohne Schonverordnung. Sonst nichts besonderes?

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hmmm OK...habe schon zwei Kids hier rum laufen und da sieht bei mir die Schonung so aus.

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Ich habe das auch. Am letzten Wochenende besonders schlimm, fast 20-30 x am Tag wurde der Bauch hart. Bin dann am Dienstag zum Arzt weil ich Angst hatte das die Übungswehen sich auf den Muttermund auswirken. War aber alles OK. Habe eine höhere Magnesium Dosierung bekommen und soll auch ein bisschen kürzer treten. Ich bin halt immer noch im Fitnesstudio gewesen um mich auf dem Crosstrainer fit zu halten aber leider ist das vielleicht ein bisschen viel. Jeder ist halt anders. Wäre gerne weiter gegangen weil ich mich ansonsten dabei sehr wohl fühle und bin halt immer sehr sportlich gewesen.
Naja, man muss halt auf seinen Körper hören....:-( Habe meinen Mann zum saugen verdonnert;-), andere Hausarbeit mache ich aber schon noch und spazieren gehen auf jeden Fall.
Trotz kürzer treten wird der Bauch bestimmt noch so 10x am Tag hart was ich auf jeden Fall als Besserung ansehe, die Gebärmutter trainiert halt schon mal. Solange es sich nicht auf den Mumu auswirkt kann ich damit leben.

Du musst es halt ein bisschen austesten. Wenn es wieder mehr wird einfach weniger tun.

Alles gute noch für die restliche Schwangerschaft

Lieben Gruss

Floydi 23 SSW

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Ja, so war es bei mir auch. Aber mein Bauch wurde nur so 10 mal hart, inzwischen so 5 mal. Woher weiss man ob das Auswirkungen auf den MUmu hat?

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Selber kannst Du das nicht merken ob es sich auf den Mumu auswirkt. Normalerweise sind diese Übungswehen ja auch normal. Der eine merkt sie der andere nicht. Ich glaube es kommt auch darauf an wie gut die Bauchmuskulatur ausgebildet ist und ob man eher schlank oder nicht ist. Weil ich aber so viele hatte wollte ich es lieber abklären lassen. Mein Arzt hat mich intern untersucht, geschaut ob der MUMU geöffnet oder besonders weich ist oder ob sich der Gebärmutterhals verkürzt hat. War aber alles nicht. Das war für mich schon eine ziemliche Beruhigung.
Obwohl ich die Schwangerschaft eigentlich geniesse, bin ich doch froh wenn am Ende ein gesundes Baby da ist.

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Hallo Ninamama!
Meiner Meinung nach ist das noch ziemlich viel, was Du so machst. Ich sitze mit einem Beschäftigungsverbot zu Hause (kannst in meiner Karte nachlesen). Was ich noch mache, ist Kochen und Wäsche waschen - wir haben einen Trockner, und da ist die Wäsche für 2 Personen net besonders schwer. Putzen und saugen übernimmt mein Mann. Und er protestiert auch, wenn ich seiner Meinung nach zu viel mache. Ich bin jetzt in der 24. Woche, aber einen harten Bauch hab ich noch nie bekommen! Bitte sei vorsichtig. Vor allem keine Einkäufe schleppen, dies nach Möglichkeit delegieren. Schweres Heben zu vermeiden dürfte möglich sein, solange Du noch keine älteren Kinder hast, die Du tragen müsstest. An Deiner Stelle würde ich erst mal alle körperlichen Aktivitäten runterfahren und meinen Körper beobachten. Dann z. B. mit kurzen Spaziergängen anfangen und darauf achten, wie mein Körper drauf reagiert. Es ist schwer, wenn man sich ansonsten gut fühlt, aber Du tust es für Dein Kind.