Guten Morgen 
Da ich es nun schon mehrfach auch hier im Forum gelesen habe, dass Hebammen solche Tipps geben, dass man am Ende Kohlenhydrate reduzieren/weglassen soll - frage ich mal ganz konkret danach:
Habt ihr es probiert und es hat Erfolg gebracht?
bzw.
Haben Euch Eure Hebi´s das auch gesagt?
Wir haben über "Anstupsen der Geburt" auch gesprochen und als eine dies mit den Kohlenhydraten erwänte, meinte meine Hebi, dass das ein Ammenmärchen von früher wäre und das da nichts dran ist.
Bin gespannt, was man Euch dazu gesagt hat bzw wer damit Erfahrungen gemacht hat?
LG bienchen, 38+1
Wenig Kohlenhydrate am Ende der SS um nicht über ET zu gehen???
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Kopieren das mal aus meinem anderen Beitrag hier rein:Der Professor in der Uniklinik in Frankfurt forscht u.a. in der Richtung. In den letzten 4-6 Wochen vor der Geburt produziert der Koerper Prostaglandine, die wichtig fuer die Eroeffnungsphase der Geburt sind. Fakt ist, dass Frauen, die Diabetes oder SS-Diabetes haben, oft über tragen oder eine lange qualvolle Eröffnungsphase haben, weil sie scheinbar nicht genug Prostaglandine produziert haben. Mit dem Weglassen von Weissmehl Produkten und raffiniertem Zucker (also einer zu guten Ernährung) vermeidet man extreme Blutzuckerspitzen, die die Prostaglandin Produktion hemmen-darauf sollte man ab der 35, SSW achten. Hat also nix mit Versorgung des Kindes zu tun, sondern mit dem Blkutzucker u der Prostaglandin Produktion
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Danke für deine Antwort!
Da fehlt bestimmt nur ein Wort oder steh ich grad auf dem Schlauch? 
In deinem Beitrag steht, dass Frauen, die SS-Diabetes haben, oft übertragen??
...obwohl gerade die ja auf Kohlenhydrate verzichten und damit eine gute Produktion des Prostaglandin haben müssten?!
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Doch das stimmt laut der Theorie so-denn ihr Bz-Haushalt ist ja nicht in Ordnung. Also haben sie dennoch BZ-Spitzen.., die sie mit Ernährung sicherlich verbessern, aber nicht gaenzl in den Griff bekommen können...
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Oh nein, wenn das stimmt hab ich ausgerechnet in der Weihnachstzeit ein Problem. Dann darf ich die herrlichen Lebkuchen alle nicht essen. 
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Ach quatsch! Man muss sich ja nicht foltern 
Ich esse auch Süßes und werde das auch die letzten Tage weiterhin tun! Für mich stellt sich nur die Frage, ob man nicht gerade bei den Hauptmahlzeiten jetzt besser mehr drauf achten sollte, also zum Frühstück Naturjoghurt statt Toast, Mittag keine Nudeln und abends nur 1 Scheibe Vollkornbrot etc. Mehr wäre bei mir eh nicht drin 
Wenns hilft, wäre es mir das schon wert...übertragen wäre für mich unvorteilhaft, hab ich doch jetzt schon ein 4kg-Brocken in mir und bin erst 38+1
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Puh - ohne Kohlehydrate würde ich wohl zusammen brechen. Ich esse klar, gerne auch mal zwischendurch Obst, Gemüse und ein Jogurth, aber so wie ninly das hier beschrieb klang das nach " keine Kohlehydrate"
Das halt ich nicht aus. Und täglich was Süßes muss schon sein. Ich find man darf und kann in der Schwangerschaft eh schon so vieles nicht, wenn ich mir dann auch noch sowas verbiete und hungrig rumlaufe wird es echt unerträglich für mich! Dann soll die Kleine lieber ne Woche länger drin bleiben, ganz ehrlich!
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Hmm,ich sehe das sehr skeptisch! Zur ausgewogenen Ernährung gehören Kohlehydrate,natürlich nicht überwiegend und in Form von Weizenmehl und raffiniertem Zucker...Aber nur damit die Kinder früher kommen eine Mangelernährung eingehen?!Vor allem bevor es in die Stillzeit geht?! Es gibt sicherlich auch Studien die das Widerlegen...zum Bsp hat eine im GVK nen gut eingestellten SS-Diabetes gehabt - wir hätten eigentlich beide Ende September entbunden - sie hat ihre Lütte schon spontan bekommen und ich warte noch (und dabei bin ich in der SS weder sehr explodiert noch habe ich in mich hineingestopft...).
Glaube das ist wie mit den ganzen Tricks - die Kleinen machen eh was sie wollen
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Wie eine meiner Vorrednerinnen schon sagte, geht es NICHT darum die Kohlenhydrate komplett wegzulassen. Das auf keinen Fall - man braucht sie ja für eine gute Ernährung.
Es geht nur um WEISSMEHL (also alles aus Mehl, was kein Vollkorn ist) und um KÜNSTLICHE ZUCKER. Man darf also so viel Kartoffeln, Vollkornprodukte, Obst (auch Bananen, Trauben etc.!!!), Fleisch und Gemüse essen, wie man möchte. Sollte man auch. 
Das ganze ist übrigens wissenschaftlich erwiesen (also kein Ammenmärchen!) bezieht sich allerdings natürlich nur auf normale Geburten ohne Komplikationen.
Wenige Ausnahmen, sind natürlich erlaubt, wenn es selten ist (z.B. der Kuchen am Geburtstag der Schwiegermutter ... 
) - gut ist es, wenn man nach solchen Aktionen dann ein halbes Stündchen an der frischen Luft geht, um das ganze schneller zu verarbeiten. Wenn man das noch kann ... 
Ich persönlich finde es grade sehr schwer, auf die Süßigkeiten wie Kuchen, Schokolade etc. zu verzichten, halte mich aber mit selbstgemachten Obstsalaten (mit Honig gesüßt, evtl mit etwas Schmand, Quark o.ä.) ganz gut über Wasser. Wenn ich es gar nicht mehr aushalten kann gönne ich mir ein mini-Stück Schoki und mache danach einen kleinen Spaziergang. 
An Weihnachten könnt ihr also getrost mal zum Familien-Essen eine kleine Ausnahme machen - damit der Haussegen nicht schief hängt hinterher.
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Ah danke für deine Antwort...da hab ich ja schon was ich eigentlich wissen wollte: "nur" Weissmehl und künstlicher Zucker. Also darf ich getrost meinen Apfel, Pfirsich etc. weiteressen am Abend (immer noch besser als Schoki dachte ich mir )
Ich hatte es zu Beginn so verstanden, dass man alles an Kohlenhydraten streichen müsste...das hätte ich auch nicht gekonnt. Ich denke, so werd ich es jetzt mal versuchen. Bin zwar schon 38+1, aber schaden kann´s ja nicht!
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Auf jeden Fall. Schaden kann es ja jedenfalls nichts. Ist ja auch gesünder so... Will ich zwar im Normalfall auch nie wahrhaben, weil ich so gerne "ungesund" esse, aber für so kurze Zeit muss das ja mal gehen.
Positiver Nebeneffekt trotz reichlich essen ist bei mir schon, dass ich in den letzten drei Wochen viiiiiiiel weniger zugenommen habe als vorher immer. War auch nötig - hab ja schon 23 kilo mehr... O:)
Viel Glück und Erfolg und Gesundheit für dich und dein Knirpsi...! :)
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Ich halte es für quatsch. Ich hatte einen Schwangerschaftsdiabetes, den ich mit der
Ernährung im Griff hatte.
Ab der ca. 36 Woche stellt sich der bei vielen Frauen wieder ein. Nicht alle aber viele.
Ab dem Zeitpunkt habe ich das ok bekommen von meinem Diabethologen wieder normal zu essen.
Es war Weihnachtszeit. Meine Tochter wurde
10 Tage vor ET geboren am 27. Dezember und wir haben an den Weihnachtstagen auch süßes gegessen.