Stillen pro und contra

Hallo ihr lieben,

Ich bin sehr unschlüssig ob wir stillen oder eben nicht. Ich habe enorm angst das etwas schiefgeht und ich dann schlimme schmerzen habe und es isr doof weil ja dann andere nicht wirklich mal rankönnen. Zum beispiel nachts. Hinzu kommt das man ja fast nichts mehr essen oder trinken darf... zumindest vieles nicht... wie sind eure Meinungen und Erfahrungen?

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Wenn ich stillen kann, dann werde ich es auf jeden Fall tun. Mache mir aber auch keinen Kopf falls es nicht klappt. Bei mir wäre es aber besser, da ich Zwillinge erwarte und ich es mir stressiger vorstelle immer alles für die beiden mitzuschleppen als 'einfach' meine Brüste einzupacken :D
Außerdem halte ich es immernoch für das Beste für die Kleinen und das Verzichten bist ja jetzt aus der Schwangerschaft gewohnt ;)
LG Jenny mit Minis (31.ssw)

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Hi,

Stillen pro:

- die Rückbildung/Abnehmen geht schneller vorran

- Brustkrebsvorsorge

- du musst noch dauernd abmessen, abwägen, desinfizieren etc

- dein Kind ist gesünder

- der Stuhlgang riecht angenehmer

- die Nahrung ist genau auf dein Kind abgestimmt

- du zahlst dafür eigentlich garnichts

Contra:

- du hast deinen Körper nicht mehr für dich

- du kannst anfangs nur 1,2 Stunden weg sein

- du fühlst dich in der Öffentlichkeit evtl unwohl

Wenn du Angst hast, dass was nicht klappt: such dir eine Stillberaterin (nicht jede Hebamme ist auch Stillberaterin) und rede am Besten schon vor der Geburt mit ihr. Es gibt leider viele Krankenhäuser, die viel zu schnell (und ungefragt) zufüttern. Davon lässt man sich zu schnell verunsichern.

Alles Gute !

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Du kannst alles essen, was du in der Schwangerschaft auch gegessen hast. Ich musste einzig O-Saft weglassen. Zwiebeln und Co haben meinen nix gemacht.
Nachts fanden wir das stillen angenehmer wie Fläschchen richten - andocken, weiterpennen. Auch unterwegs.

Hatten ein Flaschenkind und drei stillkinder. Fand persönlich die Stillkinder problemloser.

Übrigens: man kann Muttermilch einfrieren und bei Bedarf auftauen - dann kann auch mal jemand anders füttern....
Und ja, es tut an Anfang weh, gibt sich aber schnell wieder.... Aber hierfür kann die Hebamme eine super Hilfe sein

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Also irgendwie gehört stillen doch zu einer ss oder ?

Ich meine schmerzen hast du in der ss und das ess-und trinkverhalten ist nahezu identisch wie in der ss .

Ich glaube , solange es funktioniert und keine reine qual für dich ist , ist es einfach das absolut beste , was du deinem Kind geben kannst . Natürlich könnte man bei der fläschchengabe mehr abgeben, aber das chemiezeug kann nicht das non plus ultra sein ...Ich persönlich würde lieber durch schmerzen gehen und verzichten als schon von Anfang an meinem Kind nicht das bestmögliche zu geben ...

Es ist eben von der Natur so vorgegeben ...

Zumindest sehe ich das so .

Es ist ja alles was anderes, wenns nicht funktioniert ...Dann muss man ja zu Plan B greifen...

Aber jeder wie er mag :)

Lg Ossilienchen mit Matheo im Bauch ET-15 TAGE

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Hallo,
Ich würde es auf alle fälle Probieren!!
Das Gefühl kann dir keiner wieder nehmen.

Ich habe mein erstes Kind auch gestillt und freue mich da jetzt schon wieder richtig drauf.
Das ist eine unbeschreibliche Nähe.

Aber es stimmt du bist halt immer zuständig und musst nachts aufstehen.
Mir war es das wert.
Lg

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Ich bin der Überzeugung, dass es nichts wertigeres für das Kind gibt, als die Muttermilch! Die ganzen Pulver kommen da nicht ran.

Sicherlich könnte es anfangs mal schwierig werden, doch wenn du es nicht probierst, wirst du nicht wissen, ob es euch zweien doch vielleicht leicht von der Hand geht.

Ich hab mich ja auch für die SS entschieden, obwohl es theoretisch zu Problemen kommen könnte...

Hast du eine Hebamme? Die kann dich ja auch in stillfragen beraten und bei auftretenden Problemen begleiten.

Ich will auf jeden Fall stillen, 1. wegen dem Nährwert und Gesundheitsfaktor der Muttermilch 2. wegen der entstehenden Bindung, die beim stillen intensiviert werden kann. 3. Kostet nix ;) 4. ich nehm dadurch die überschüssigen Pfunde ab...
Aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich werde dadurch immer nachts stillen müssen und kann meinen Mann nicht bitten die das Pulver anzurühren und weiter schlafen.

Gruß morgensternchen

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Huhu!

Am besten du probierst es einfach aus, wenn es soweit ist. ;)

Habe ich auch gemacht, hatte aber auch alles für Fläschchen besorgt. Bin dann beim Stillen geblieben, weil es in meinem Fall total stressfrei und einfach funktionierte. Das kann allerdings auch anders sein, ich hätte auch kein Problem gehabt, auf Flasche umzusteigen.
Essen darfst du eigentlich alles, selbst Alkohol ist in Maßen unproblematisch (Alkoholgehalt der Muttermilch = Alkoholgehalt im Blut => bewegt sich im Promillebereich; völlig zusaufen ist natürlich trotzdem nicht, aber mal 1 oder 2 gläser Wein sind kein Problem).
Zum Thema nachts: Meine Tochter war phasenweise eine extrem schlechte Schläferin, an der Brust ist sie aber immer recht schnell eingeschlafen, auch wenn nichts anderes mehr ging. Ich hatte sie dann bei mir im Bett, so konnte ich sie im Liegen im Halbschlaf Stillen. Viel entspannter als Kind Tragen oder sonst irgendwas. Der Tipp kam übrigens von meiner Hebamme und war wirklich Gold wert!

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Hallo! #winke

Ich versuche dir mal meine persönliche pro und contra Liste nach 2 vollgestillten Kindern (4 bis 5 Monate und 6 Monate) aufzuschreiben.

Pro:
- immer verfügbar, dadurch ist man auf eine gewisse Art unabhängig (wenn man mal länger irgendwo bleiben möchte z.B.)
- gerade nachts super bequem, da man nicht extra aufstehen muss und irgendwann einfach während des Stillens weiterdöst
- schnell "fertig" -> kein quengelndes Kind, bis die Flasche fertig ist
- kostengünstig (bis auf das Extra-Essen für die Mama;-))

Contra:
- man muss abpumpen, wenn man nicht die Einzige sein will, die füttern kann -> Baby muss die Flasche akzeptieren, was nicht selbstverständlich ist (mir war's immer zu kompliziert mit dem Abpumpen)
- am Anfang schmerzhaft (bei mir hatte sich alles nach ca. 1 Woche eingespielt, beim 2. Kind sogar schon nach 2-3 Tagen)

Ich muss gestehen, mehr contra fällt mir nicht ein. Der Verzicht auf Alkohol ist für mich kein contra, da es mir nicht schwer viel und dadurch gar nicht ins Gewicht fiel. Ansonsten konnte ich alles essen.
Beim meinem Sohn war noch ein großes pro die Gewichtsabnahme, da er ein sehr guter Trinker war. Bei meiner Tochter war es jedoch nicht so, also wollte ich es nicht für mich pauschalisieren.

Wahrscheinlich hab ich jetzt sowohl pros als auch contras vergessen, aber mehr fällt mir spontan nicht ein.
Besonders der Punkt mit dem nachts aufstehen und dass man immer genügend Milch dabei hat (und nicht das Pulver irgendwann leer ist, wenn Baby mal mehr getrunken hat als man dachte) sind für mich riesengroße pros!

VG,
stef

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Fast nichts essen oder trinken?

Das stimmt nicht annähernd. Stillen ist da deutlich entspannter als schwanger sein. Außer Alkohol und Drogen ist alles erlaubt.

Ich finde stillen sehr wichtig und habe nie eine Alternative gewollt.

Am Anfang kann das schmerzhaft sein und sicher auch oft anstrengend, aber das geht ja vorbei.

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Ja, weil ich war gestern beim Geburtsvorbereitungskurs und die hebamme meinte man darf keine energy drinks, kaum Koffein, keine hülsenfrüchte, nicht viele Gewürze, nichts saures, kaum Süßigkeiten und und und .. das fand ich dann schon extrem hart

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Viele Hebammen sind Expertinnen für Geburten und keine Stillberaterinnen. An deiner sieht man das mal wieder sehr gut. Hört sich fast so an als wollte sie Eich das Stillen Ausreden.

Lang keinen solchen Schwachsinn mehr gelesen.

Ich habe in meiner Stillzeit alles gegessen, außer Alk natürlich.

Gut, ich steh nicht auf Energydrinks und Kaffee höchstens 1 am Tag, daher weiß ich das jetzt nicht ob man darf oder nicht. Könnte sein dass Baby davon Schlafprobleme kriegt?

Ansonsten Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Osaft usw. kann bei manchen Babys ein Problem sein. Aber nur bei wenigen und das muss man ausprobieren was genau das Problem ist. 3-Monats-Koliken kriegen fast alle Babys ob gestillt oder Flasche. Davon bloß nicht gleich verrückt machen lassen.

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Hab bisher nur die Erfahrung des nicht stillens.bei meinem großen sohn hatte ich keine Milch. .klar,der vorteil, papa konnte auch übernehmen..Nachteil dennoch...die flasche muss gemacht werden.jetzt mit dem 2.kind schwanger und ich hoffe wirklich stillen zu können,finde es ist auch eine gewisse Form der nähe die ganz anders ist