PDA - Erfahrungen gesucht!

Hey,

viel zu früh, ich weiß :-D, aber ich wollte mal fragen, wie eure Erfahrungen bezüglich PDA waren...

Warum? Warum nicht?
Verlauf der Geburt?

Fazit?

Bin auf eure Meinungen gespannt!

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Mein Fazit : nie wieder !!!
Ich hatte bei meiner ersten Geburt eine PDA... während der Geburt, sogar während der Pressphase war ich komplett! Schmerzfrei - leider wurde die PDA zu tief gestochen (seltene Nebenwirkung) und ich habe ca. 6 Stunden nach der Entbindung höllische, wirklich nicht aushaltbare Kopfschmerzen( weil ich durch das zu tief gestochene Loch, immer wenn ich mich aufrichtete, Hirnwasser verloren habe) bekommen ... das war so schlimm, dass ich nur noch gebrochen habe ... ich bin dann sofort wieder an die Infusion gelegt worden und konnte eigentlich eine Woche nur liegen, denn liegen waren die Kopfschmerzen nicht schlimm ..
Bei den 2 weiteren Geburten habe ich auf die PDA verzichtet, da ich Geburtsschmerzen nicht so schlimm waren, wie die Kopfschmerzen.
Jetzt bin ich mit Nr.4 schwanger und weiß, dass ich definitiv ohne PDA entbinden werde !
Lg

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So selten ist die Nebenwirkungen mit dem Kopfschmerz leider nicht, kommt schon des öfteren vor, haben wir natürlich nicht bei jeden aber erleben es schon ab und zu auf Station. Kann nicht mit Zahlen um mich werfen.
Mir persönlich sind die Nebenwirkungen/Gefahren im gesamten zu groß, hatte selber aber noch keine.
LG Lilie 22 SSW

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Naja, zu dem Zeitpunkt war meine Hebamme schon einige Jahre im Beruf und sie hatte es bis dato noch nicht gehabt .. und ich glaube, seit dem ( mittlerweile ist es 8 Jahre her) auch nur noch 1 mal ...

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Hallo!
Ich hatte ne PDA gehabt. Warum? Irgendwie wurde ich gedrängt...“der Anästhesist ist jetzt hier, wolln se oda nich? Wenn der weg ist kommt der so schnell nicht wieder!“ also hab ich sie genommen...

Gebracht hat sie mir nichts. Schmerzen waren immer noch so stark, mir hat auch niemand einen Ton dazu gesagt das ich zb selber mehr spritzen könnte... das legen tat weh, die Stunden nach der Geburt wo das alles noch im rücken steckte auch und ich spürte die Stelle noch bis in den Sommer 2016... bei jedem wetterumschwung... dabei habe ich im Oktober 2015 entbinden...
Also mein Fazit: NIE WIEDER!!!!!

Meine Freundin allerdings fand sie genial und will beim nächsten mal wieder eine #pro

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Hallo,

ich hab bei der ersten Geburt eine PDA gewollt, weil ich nach ein paar Stunden Wehen einfach eine Schmerzpause wollte. Es war traumhaft. Ich konnte entspannen und das war gut so, denn es dauerte trotzdem noch ewig bis die Presswehen einsetzten. Irgendwann durfte ich auch nicht mehr nachdosieren, so dass ich fürs pressen auch wieder genug von den Wehen gespürt habe. Vor den Kopfschmerzen hatte ich große Angst, bekam aber zum Glück keine.

Die zweite Geburt war viel schneller und ich habe sie ohne pda geschafft. Es war eine traumhaft schöne wassergeburt, die ich hoffentlich jetzt, mit meinem dritten Baby auch erleben darf.

Alles Gute für dich:)

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Hi, ich glaube, da wirst du sehr unterschiedliche Meinungen hören/lesen.
Meine Erfahrung ist zu 100% positiv. Die Hebamme im KH, bei der ich auch im Geburtsvorbereitungskurs war, war eine überzeugte PDA-Befürworterin. Sie meinte, die Geburten gehen dadurch schneller, weil die Schwangeren weniger verkrampfen, viel kooperativer und entspannter sind. Die PDA würde den Kreislauf von Schmerz - Angst - Verkrampfung durchbrechen.
Ich bekam eine bei MuMu 3 cm, war nach einer Weile komplett schmerzfrei. Mein Sohn war fünf Stunden später da, für die erste Geburt also relativ zügig. Ich war auch bei den Presswehen komplett ohne Schmerzen, hab allerdings trotzdem gemerkt, wohin und wie ich pressen muss. Es war eine Traumgeburt ohne Schmerz und Angst, super entspannte Stimmung im Kreißsaal :-)
Negative Nachwirkungen hatte ich keine.
LG, Nadja

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1. Geburt mit pda, 2. Geburt ohne (ich hab's zu spät gesagt, bzw. es ging Am Schluss einfach zu schnell). Mein Fazit: bei Kind nr. 3 will ich mir beteten des Kreißsaals die pda. Niewieder möchte ich solche Schmerzen haben wir bei der 2. Geburt. Mit der pda habe icb außer einem leichten Druck nichts gespürt. Auch das nähen hinterher war völlig schmerzfrei.

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Hi. Ich hatte eine. Von Blasensprung bis Geburt ging es bei mir 22 Std. Irgendwann könnte ich die Schmerzen nicht mehr ertragen u Hebamme meinte ich muss ausruhen weil ich sonst keine Kraft mehr hätte zum Pressen.

Legen war nicht sooo schlimm. Doof fand ich den blasen Katheter der damit einherging.

Hatte noch mehrere Wochen leichte bis mittlere Rücken schmerzen danach.
Würde trotzdem jederzeit wieder eine nehmen. Hat mir schon sehr geholfen.
Lg

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Ich hab keinen katheter bekommen #winke

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Hallo,

Ich hatte eine PDA und bin Gott froh mich doch noch dafür entschieden zu haben (ich liebe diese hebammenschülerin die mir dazu geraten hat, sonst hätten meine Kräfte damals nicht gereicht). Die Geburt meines Sohnes dauerte lang. Ich hatte starke kurz aufeinander folgende Wehen aber leider hat sich der mm nach über 24std gerademal auf 2cm geöffnet. Durch die pda konnte ich schlafen und entspannen. Nach weiteren 12std kam mein Sohn dann auf die Welt. Der Kopf war auch eher groß mit 37cm und konnte nicht richtig nach unten drücken, weil auch die fruchtblase nicht platzen wollte. Wehentropf habe ich nicht benötigt.

Nach der Geburt hatte ich starke Blutungen weil die Gebärmutter sich nicht mehr kontrahierte, ich weis nicht ob das in Zusammenhang mit pda oder langer Geburt steht.

Stillen, Milchfluss etc. funktionierte problemfrei.

Für die nächste Geburt habe ich mir vorgenommen, mich nicht so lange zu quälen sondern dann eher nach pda zu verlangen.

Meine Freundin wiederum hat die pda nicht gut vertragen. Sie hatte ähnlichen geburtsverlauf aber starke Nebenwirkungen: erbrechen, Übelkeit, Kreislaufzusammenbruch und Migräne nach der Geburt.

Bin gespannt was hier zusammengetragen wird.

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Habe die Ausbildung zur Anästhesieschwester und weiß wie "toll" sie theoretisch Schmerzen lindern / nehmen kann !

Und trotzdem wollte ich eine natürlich , spontane Geburt ohne PDA. Bei der Geburt von meinem Sohn kam es zu Komplikationen und ich bekam dann doch eine und es ist der "Wahnsinn " wie sie die Schmerzen genommen hat , ich mich erholen konnte um meinem Kind wieder die Chancen auf eine normale Geburt zu ermöglichen !

Trotzdem würde ich jetzt ( ET ist im Mai ) erst wieder ohne PDA versuchen zu entbinden !

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Ich kann es nur empfehlen, mein Wunsch war gross es ganz ohne Hilfsmittel zu schaffen aber da alles super schnell ging und ohne Wehenpause (Wehensturm), war ich einfach nur unendlich dankbar als die PDA wirkte, es war fast zu spät aber immerhin. Ich konnte trotz PDA in der Hocke gebären, hab mich an einem Tuch gehalten und habe mich psychisch entspannt da ich keine Angst mehr hatte, dass ich alles spüre was da unten so reisst. ( War alles intakt null Problem...)