Wer plant eine ambulante Geburt? Wieso?

Ich plane, wenn alles gut läuft eine ambulante Geburt. Bin aber erst in der 28. SSW und es wird meine erste Geburt.
Die Nachsorge übernimmt dann die Hebamme, für die U2 braucht man einen Kinderarzt.
Für mich ist die Vorstellung mit fast keinem Besuch, ohne meinen Mann im Krankenhaus zu bleiben einfach furchtbar.
Aktuell ist das ja Coronabedingt schwierig.

Deswegen hoffe ich sehr auf eine komplikationslose Geburt und dass es meinen Kleinen und mir gut geht und wir nach 4-6 Stunden gemeinsam heim fahren dürfen.

Laut dem Krankenhaus gibt es aktuell viele ambulante Geburten und idR. Ist es kein Problem. Man muss halt auf jeden Fall eine Hebamme haben und man darf die ersten Tage nicht alleine zuhause sein, falls trotzdem noch starke Blutungen oder Komplikationen auftreten.

LG

Hallo, ich habe mein 2. Kind im Geburtshaus geboren. Nach Blasensprung am Vorabend bin ich morgens um 08:00 Uhr mit meinem Mann ins Geburtshaus gefahren, unser Sohn war dann um 11 Uhr auf der Welt und nach etwa 2 Stunden sind wir wieder nach Hause.
Und es war so schön, die erste Zeit zu Hause, der Kleine konnte gemütlich ankommen, ich war viel entspannter, als ich es nach der Geburt unserer Tochter im KH war.
Die Hebamme kommt dann natürlich täglich vorbei, deswegen brauchst du auch zwingend eine. Für die U2 musst du dann zwischen dem 3. und 10. Lebenstagbzum Kinderarzt fahren. Das Screening mit dem Fersenblut hat bei uns die Hebamme gemacht (also die Blutentnahme).
Alles Gute.

Mein erstes Kind bekam ich im KH, bin aber nach einer Nacht wieder gegangen, weil mich der Ablauf dort so gestresst hat. Ständig kam jemand rein, alles war durchgetaktet und ich konnte mich nicht richtig entspannen.

Beim 2. Kind zwei Jahre später sind wir dann ins Geburtshaus und entsprechend nach ein paar Stunden nach der Geburt wieder nachhause. So war ich in meiner gewohnten Umgebung, hatte meine Ruhe, keine Gefahr einer nervigen Zimmernachbarin und wir konnten als Familie schön zueinander finden 🥰

Jetzt beim dritten Kind (39. Woche) gehen wir wieder ins Geburtshaus. Allerdings sind meine Jungs nun schon 14 und 16. 😱

Hallo,
Ich plane eigentlich seit Beginn der Schwangerschaft schon eine Ambulante Geburt zu machen. Natürlich muss es mir und dem Baby gut gehen!

Mein Grund ist das ich eine Tolle Hebamme habe die jeden Tag 2 mal zu uns kommen kann und ich gerne die Zeit mit meinen Mann genießen will was ja sehr schwer ist wegen Corona. Zudem bin ich ungern im Krankenhaus dazu noch "eingesperrt" im Zimmer wegen Corona. Zuhause fühlt man sich doch immer am wohlsten. Die U 1 wird ja direkt nach der Entbindung gemacht, 1-2 Tage danach sollte man die U 2 machen dafür rufst du jetzt am besten bei dem Kinderarzt von deinem Kind an und gibst schonmal bescheid das du falls möglich ambulant entbindenst und danach dann die U 2 machen willst.
Vorsorge Termine für dich Hebamme oder dein Frauenarzt.
Ich glaube einem wird mehr zuhause von der eigenen Hebamme geholfen als im Krankenhaus wo man ewig warten muss auf z.b eine Stillberatung. Oder sogar Pech hat und diese keine Zeit für einen hat etc.

Höre auf dein Bauchgefühl, wenn du dich wohl fühlst gehst du einfach paar Stunden nach der Geburt und falls nicht bleibst du. Du musst dich ja nicht 100% festlegen. Ich habe z.b für mich gedacht falls das Baby abends kommt das ich eine nacht bleibe und dann aber mittags gehe.

Ich bin mit dem 2. Kind in der 29. Woche schwanger. Ich hoffe, ambulant entbinden zu können. Für die U2 müssen wir zum Kinderarzt. Eine Hebamme ist sinnvoll, weil sie Zuhause wie sonst im KH das Wichtigste kontrollieren kann.
Ich möchte schnell wieder Zuhause sein, weil ich im KH trotz Einzelzimmer (letztes Mal) quasi kein Auge zubekomme. Das ist für mich nicht erholsam, sondern Quälerei. Ich benutze auch lieber meine Toilette/Dusche. Zusätzlich bin ich nicht gerne tagelang von meinem älteren Kind getrennt. Und wenn alles so bleibt, dürfte er mich nicht mal im KH besuchen. Das kommt für mich eigentlich nicht infrage.

Ich habe 2018 mein 2. Kinde bekommen und wollte ambulant entbunden nur kam mein Baby so spät das wir nicht mehr gehen konnten zwecks Entlassung
War also eine Nacht im kh
Hatte auch Sorge wegen meiner großen da ich nie weg war in den 3 Jahren und sie noch bei mir geschlafen hat es hat aber super funktioniert und es war um so schöner sie einen Tag später als große Schwester in Empfang zu nehmen diesmal werde ich es wieder so machen je nachdem wann das Baby kommen will bleib ich eine Nacht oder paar Stunden und natürlich je nachdem wie es dem Baby und mir geht. Die 1. Untersuchung würd dann beim Kinderarzt (musst halt gleich anrufen) gemacht oder wenn du eine Nacht bleibst im kh
Lg

Ich bin aktuell auch hin und hergerissen. Ich hatte gute Erfahrungen im KH deswegen stresst mich der Gedanke eig. nicht. Hab mein erstes Kind schon zu Corona bekommen des einzige was schade war ist dass mein Mann nicht kommen durfte. Jetzt inzwischen dürfen die Männer ja kommen. Ich war heilfroh dass niemand anders kommen durfte und hab Angst dass mir Verwandtschaft zuhause die Bude einrennt. Da meine kleine aber nicht mal 1,5 ist zum Zeitpunkt der Geburt des Geschwisterchen bin ich jetzt auch am überlegen wegen ambulanter Geburt. Find den Gedanken schlimm dass ich paar Tage weg bin und mit einem Baby nach Hause komme. In dem Alter kann ich es ihr zuvor ja noch nicht so richtig erklären. Ich hatte des Thema aber auch mit meiner Hebamme. Sie meinte ich muss dass ja nicht zwingend davor entscheiden. Bzw selbst wenn man sich für ambulant entscheidet und fühlt sich dann wohl im KH kann man bleiben und wenn man sich für stationär entscheidet aber dann heim will sperren sie einen ja nicht ein. Deswegen lass ich es jetzt noch ne Weile auf mich zu kommen,

Hallo, ich bin in der 35. SSW und habe mir wegen Corona auch Gedanken zu einer ambulanten Geburt gemacht. Ich habe schon zwei Kinder (7 und 3) Zuhause, die dürften nicht zu Besuch kommen, nur mein Mann dürfte einmal täglich kommen.
Ich habe eine Hebamme und unser Kinderarzt würde für die U2 einen Hausbesuch machen (vorherige Info aber erforderlich).
ABER ich habe mich trotzdem entschieden, nicht ambulant zu entbinden. Das hat den ganz eigennutzigen Grund: ich kenne mich. Ich könnte niemals Zuhause mit gutem Gewissen liegen während um mich herum die Kinder, der Mann, Hund und Katz springen. Ich hoffe dass ich die Zeit im KH nutzen kann um unser drittes Kind willkommen zu heißen und meine beiden größeren Kinder darauf vorbereitet, dass ich evtl drei Tage nicht da bin wenn das Baby kommt, wir aber ganz viel videotelefonieren usw.
Mir ist es auch recht wenn sonst kein Besuch kommen kann und ich nach vielen Wochen und Monaten der intensiven Kleinkindbetreuung Zuhause erstmal alleine mit mir und dem Baby bin.
Ich muss dazu sagen, dass ich sehr gute Erfahrungen bei den ersten beiden Geburten im KH gemacht habe (in dem ich nun auch wieder entbinden möchte) , wenn es irgendwie dort zu großem Stress kommen würde, könnte man ja immer noch früher als geplant gehen wenn es allen beteiligten gut geht.

Alles gute

Hallo.Ich hatte es beim dritten Kind vor ambulant zu entbinden,jedoch war es Körperlichen wieder nicht möglich.
Jetzt beim 4.Kind trotz privater Hebamme (die mir auch zu stationär Rat)bleibe ich wieder ein paar Tage in der Klinik.

Ich hatte immer starke Kreislauf Probleme und auch Genurts Verletzungen.... hätte so niemals heim gehen können.
Noch dazu kamen ab Kind 3 extreme Nachwehen,wo ich über den intravenösen Zugang mit Schmerzmittel sehr dankbar war(und das wird ja immer schlimmer mit der Anzahl der Geburten).

Meine absoluten Vorteile für stationär

*Hilfe wann Tag und Nacht wenn's mir oder Kind nicht gut geht
*Hilfe beim stillen
*Ausruhen,essen wird serviert
*Kinderärztliche Untersuchungen
*Untersuchung der Mama

Ich habe einfach schon 3 Kinder und mein Mann hat schon genug zutun,so das wir uns die paar Tage Ruhe und Service im KH gönne.

(meine Erfahrungen).lg