Wann war es am schwierigsten?

Hallo,

mich würde es mal interessieren, welche Zeit/Phase ihr am schwierigsten fandet.

Ich wusste schon während der Schwangerschaft, dass ich allein erziehend sein werde und meine Tochter ist jetzt 6 Wochen alt.

Ich muss zugeben, dass ich manchmal doch an meine Grenzen komme, obwohl sie wirklich sehr lieb ist und mich auch recht gut schlafen lässt. Allerdings das man halt nicht mal eben jemanden hat, der einem das Kind abnehmen kann und zur Zeit (wenn sie mal quengelt) lässt sie sich nur auf dem Arm beruhigen wenn man mit ihr durch die Gegend läuft #augen

Also, wann war es für euch am schwierigsten? Mit einem Säugling, Baby, Kleinkind...etc pp?

Wüdr mich über eure Erfahrung freuen.
Danke

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Auf die Antworten bin ich auch gespannt. Ich kann da noch nicht wirklich viel mitreden, weil meine Tochter auch noch ein Baby ist, aber ich rede mir völlig naiv ein, dass es irgendwann einfacher wird. Irgendwie braucht man ja einen Strohhalm ;-)

Ich fühle mit Dir.

Gruß

Leann mit fetten Augenrändern

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Wird es auch...denn irgendwann kannst du wieder Nachts schlafen und hast Tagsüber stärkere Nerven für Wut- Schrei- und Frageanfälle ;-)

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Hallo und herzlichen Glückwunsch zu deiner kleinen Maus! Ich glaube, die scheierigen Phasen erlebt jeder anders.

Aber ich kann dir ein klasse Buch enpfehlen "Oje ich wachse" da sind alle Entwicklungssprünge der ersten 2 Jahre in Kapiteln beschrieben. Und dazu, welche Probleme es geben kann. Ganz klasse find ich die *Wetterkarte*, wann gute Laune ist und wann es schwierig werden kann.

Ich find, seit sie etwa 1 Jahr alt ist, ist es sehr anstrengend. Sie ist jetzt 19 Monate. Zu den schlaflosen Nächten seit etwa 9 Monaten, kommt seitdem hinzu, dass sie sehr sehr doll austestet, wie weit sie gehen kann, es kommt zu Wutausbrüchen und sie beißt, haut und kneift (war eine Zeit lang besser, nun fängt sie wieder an).

LG Susi

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Hi,

es wird nicht leichter, sondern anders.

Bei Babys fand ich die 24 Stunden Rundumversorgung sehr anstrengend. Kaum haste Dich mal selbst hingelegt, ist das Baby wieder wach und braucht Dich.

Dann, wenn die Kids so 1 1/2Jahre sind, werden sich mobil ohne Grenzen oder Gefahren zu kennen. Diese zwir empfand ich als besonders schwierig.

Die Kindergartenzeit fand ich sehr entspannend, allerdings sind meine Kids auch immer gerne in den Kiga gegangen.

Schwierig wurde es dann erst wieder so aber der 2.Klasse, wenn bei den Mädels die Zickereien untereinander losgehen.

Bei meine Großen fängt grade die Null-Bock-auf Schule- und-Hausaufgaben-Phase an. Die empfinde ich als schwiierig, weil man einfach immer weniger auf die Kids einwirken kann. Sie werden nunmal immer selbständiger und selbstdenkender........

VG

Tattel. 12,11,8,5

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hi

Ich wurde Alleinerziehend als meine Älteste Tochter knapp über 4 und meine jüngste Tochter nicht ganz ein Jahr war.
Abgeben konnte ich meine Kinder auch nie wirklich aber das ich es jetzt als anstrengend empfand? Kann ich nicht wirklich sagen.

Auch als ich noch verheiratete war, war ich die Hauptperson im Leben meiner Kinder, die jüngste war ein Speikind und wollte alle 2 Stunden die Flasche. Mein Mann war Berufssoldat und oft über längere Zeit weg.

Auch wenn das alles jetzt schon Jahre her ist kann ich mich nicht daran erinnern das ich sonderlich gestresst war.
Nur wenn beide Kinder aufeinmal krank waren, Magen/Darm so richtig Klasse. Aber auf jeder schlechten Phase folgt auch ein Gute. Daran muss man immer nur denken.

Geniesse doch einfach die Zeit mit der Kleinen. Sie werden so schnell gross

Meine Älteste wird mittlerweile 26 #schock

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Och, alle Phasen waren irgendwann mal ein Arschloch.

Als Baby hatte meine Tochter monatelang die Nächte zum Tag gemacht und das wortwörtlich...schrie teilweise exessiv und es gab Tage da lag ich neben ihr im Bett und hab einfach mitgeweint.

Kleinkindalter war Kitaalter mit wochenweisen Erkrankungen wie Magendarm, Scharlach, Bronchitiden.....Kleinkind/Kindalter, ich ging arbeiten alleinerziehend 42h die Woche in Früh und Spätschicht und wusste oftmals nicht ob ich morgens geduscht hatte.

Du siehst, alle Zeiten sind irgendwie schön aber auch immer irgendwie anstrengend....nur halt anders.

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Hallo,

alles Gute zur geburt deiner Kleinen!

Ich kann mich nur anschließen, alle Phasen waren irgendwie schwierig und anstrengend und alle hat man irgendwie gemeistert. ;) Man wächst mit seinen Aufgaben und ich könnte nun nicht sagen, welche besonders schlimm war.

Ich bin nun seit über 4 Jahren alleinerziehend (ohne jegliche Unterstützung des Kindsvaters) und manche Phasen waren sehr, sehr, sehr kräftezerrend, aber alles haben wir überstanden. Und im Nachhinein betrachtet, war alles gar nicht so schlimm - irgendwie.

Mein Sohn schlief erst sehr spät durch, so richtig erst mit fast 2 Jahren. Er wurde desöfteren nachts wach, dann kamen Trotzphasen in verschiedenen Ausprägungen, von "Kämpfereien" ihn abends ins Bett zu bekommen, über Aufräumen, Diskutiererei, nicht hören, bocken und Co. Auch jetzt diskutiert er wahnsinnig gerne, hat für alles eine Ausrede und macht in seinen eigenen Augen natürlich nie Unsinn. :-p

Aber ganz ehrlich? Wenn ich ihn mir heute anschaue, dann bin ich soooooo wahnsinnig Stolz auf ihn und auf uns, dass wir das alles so toll gemeistert haben. Wir sind ein tolles Team geworden.

LG
Sarah

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Hallo,
klar, mit Baby gibt es schwierige Phasen. Da finde ich aber, kommt durch ein Baby so viel zurück, das hat bei mir immer alles aufgewogen.
Die Trotzphase fand ich bei meiner Tochter mit knapp 2 sehr schwer. Sie hat monatelang nur gequengelt und protestiert, da war ich manchmal abends auch um sieben im Bett, weil ich so k.o. war.
Kindergartenalter fand ich bei meinem Sohn super unkompliziert, auch die ersten zwei Schuljahre.
Im Moment wird es schwer mit dem Großen (fast 11), da merke ich, wie ich bei frühpubertären Aktionen oftmals einen Gesprächspartner bräuchte, da tut es plötzlich weh, sich nie mit einem Partner darüber auslassen zu können und zu diskutieren.
Also, bei meinem Sohn war ich alleine, als er neun Monate wurde bis etwa als er zwei war, dann wieder als er fünf wurde.
Bei meiner Tochter war ich von Anfang an alleine, allerdings erst als sie geboren war.
Es wird immer schwere Phasen geben, aber auch sooooo viel Glück.
LG und alles Gute, marti

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ich habe 3 kinder.jedes alter hat seine "Schattenseiten" wie schon hier geschrieben....als Baby denkt man oft (nächtelanges schreien ,dank zähne ect)es kann nicht schlimmer werden.im kindergarten 2-3mal im Monat krank,in der Grundschule(Hausaufgaben,streit ect)und je älter sie werden.....Mama ist peinlich,alle anderen dürfen länger,der hat aber auch ein Handy ect pp

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Herzlichen Glückwunsch zu deinem Zwergi #verliebt

also ich bin eigentlich jetzt zum zweiten Mal alleinerziehend, weil mein Partner immer 8 Tage nicht da ist und dann nur für 2-3 Tage kommt. Bei meinem großen Sohn war ich es komplett 10 Jahre lang.

Ich finde umso selbstständiger die Kinder werden, desto einfacher wurde es.
Bei meinem Sohn war die schwierigste Phase bis zum 6. Monat, da er nach jedem Stillen Bauchweh bekam und immer eine halbe Stunde rumschrie und ich ihn durch die Wohnung tragen musste - bei jede Stunde stillen auch Nachts und dann eine halbe STd. rumtragen war superhart. Danach kamen immer nur so Phasen... wie Trotzphasen, vereinzelt Wutanfälle, aber halt nicht dauernd, wo ich gerne mal einen Partner an der Seite gehabt hätte.

Bei meiner Kleinen (naja sie ist auch erst 14 Monate) ist seit der 12 LW die schlimmste Phase, weil sie nur an mir hing, verständlicherweise total Mamafixiert ist und natürlich kann ich sie nicht abgeben - so langsam wird sie aber offener, aber sie ist eine kleine Zicki, ich denke, wenn sie reden kann und mir sagen kann, was ihr auf dem Herzen liegt, wird es wieder einfacher und dann werden wieder die vereinzelte aber ertragbaren Phasen kommen :-p

Trotz allen Proble- (men/chen) ;-) liebe ich die Zwei über alles. Im Übrigen die Pubertät meines Sohnes ist absolut unkompliziert, ich hatte so eine Angst davor...

lg Tina#winke

P.S Interessante Frage