Schulische Leistungen meiner Tochter - was nur tun????

Hallo,

ich weiß irgendwie nicht mehr weiter. Meine Tochter ist in der 8. Klasse am Gymnasium und ihre Leistungen in der Schule sind z. Zt. sehr dürftig. Meiner Meinung nach tut sie aber einfach zu wenig für die Schule, andere Sachen sind ihr wichtiger. Nun haben wir schon einige Sachen eingeschränkt, z.B. Handynutzung. Aber das brachte gar nichts. Sie hat dadurch auch nicht mehr gemacht? Und soll ich immer mehr verbieten? Druck hilft da ja anscheinend auch nicht weiter. Ihr fehlt einfach der Ehrgeiz. Klar ist es für die Kids nicht einfach (Pubertät). Doch das Lernen ist nunmal für die Zukunft wichtig.

Soll ich "den Dingen einfach seinen Lauf lassen"? Dann würde sie bald nicht mehr mitkommen in der Schule und sie müßte runter vom Gymnasium. Wäre schade, denn mit etwas Fleiß würde sie es ja schaffen.

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Was soll ich nur tun???

martha

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"Soll ich "den Dingen einfach seinen Lauf lassen"? Dann würde sie bald nicht mehr mitkommen in der Schule und sie müßte runter vom Gymnasium. Wäre schade, denn mit etwas Fleiß würde sie es ja schaffen."

Und was spricht dagegen, einfach mal einen Gang runter zu schalten? Mein Sohn ist mit Anfang der 7. vom Gymnasium auf die Realschule. Auf Grund einer bei uns damals privat sehr schwierigen Situation stand er Anfang der 10. nicht sonderlich gut da, wir haben ihn mit unserem Umzug zum Schulwechsel eine Klasse zurück stufen lassen.

Ergebnis: Realschulabschluss mit 1,9, dann Abi mit 2,3 und nun Studium Lehramt für Gymnasien.

Meine Mutter hat mich im Wortsinn durchs Gymnasium geprügelt, weigerte sich strikt, mich runter zu nehmen. Ergebnis: Zwei (!) wiederholte Schuljahre, Matheaversion, viel Qual, Angst und Tränen. Manchmal ist "Das Kind tut zu wenig." einfach auch nur ein "Das Kind hat kapituliert, weil es eh nicht ordentlich voran kommt und auch mit viel Gebüffel keine Erfolge erzielt."

Sowieso bin ich der Ansicht, dass man auf der falschen Schulform ist, wenn man ständig und ständig nachmittags und am Wochenende nur am Lernen und Ochsen ist.

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Da stimme ich dir absolut zu! Wenn lernen keinen Spaß macht und immer nur mit Druck verbunden ist, hilft man seinem Kind für die Zukunft auch nicht. Im Gegenteil.

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Hi
Meine tochter ist ebenfalls 8. klasse gymnasium. Bei ihr kam das lernen wollen erst in der 7. klasse und ihr ergeiz (das wort kannte sie bis dahin nur aus dem duden) hält auch jetzt in der 8. weiter an. Sie mag zwar physik und mathe nicht so sehr, schaut aber, das das im 3 er rahmen bleibt. Dafür ist sie über die dritte fremdsprache glücklich. Zwingen haben wir festgestellt, bringt nichts, es muss vom kind selber kommen. Die pubertät verläuft bei uns noch recht mild bis kaum merkbar.

Biete ihr immer wieder hilfe an, aber vielleicht muss sie auf die nase fallen um es zu merken. Von bekannten die tochter ist zwei klassen über meiner und machte jetzt zwei jahre lang am sitzenbleiben rum. Auf einmal in der 9.klasse machte es klick bei ihr und sie fing mit lernen an.
Bei einem kommt es früher, bei anderen später.
Lg conny

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Schule war bei uns - zum Glück - immer ein Selbstläufer, wo wir Eltern uns bisher nie einmischen mussten. Von daher kann ich hier nur hypothetisch antworten:

Ganz grundsätzlich würde ich bei Kindern in dem Alter keine Machtspielchen i.S.v. »dann nehme ich dir das Handy weg« o.ä. mehr veranstalten. Also sicherlich könnte ich meinem Sohn so viele Sachen verbieten, bis dieses »Straf-Übel« plötzlich größer ist, als z.b. »etwas für die Schule zu tun«. Ich denke nur, dass man sich damit langfristig mehr kaputt macht, als kurzfristig vielleicht gewinnt. Und da die Pubertät noch etwas andauern wird, würde ich eher nach einer Lösung suchen, mit der ich eine 8. Klässlerin … die ja noch das ein oder andere Jahr bis zum Abi hat … auch längerfristig bis durchs Abi kriege.

Den Dingen einfach seinen Lauf zu lassen finde ich unglücklich, wenn ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weiß, dass das sowieso zum scheitern verurteilt ist. Sicherlich kann man sie jetzt mal das ganze Schuljahr lang Däumchen drehen lassen, bis sie sitzenbleibt. Ich halte da nur die Gefahr, dass ein Kind dann trotzdem noch »so gerade eben« versetzt wird oder dieses Sitzenbleiben dann zum Gegenteiligen ausschlägt (Kind ist noch viel demotivierter/frustrierter/lustloser auf Schule) für zu groß, um es darauf »grundlos« drauf ankommen zu lassen.

Ich würde hier erstmal einen Termin mit dem Klassenlehrer vereinbaren um mal zu eruieren, wo Ihre Tochter überhaupt so steht und wo eigentlich genau die Probleme liegen. Begrenzt sich das bsw. nur auf bestimmte, ausgewählte Fächer oder schlichtweg auf jedes Fach? Im Regelfall haben Kinder ja Fächer, die ihnen von Natur aus liegen und wo man selbst mit minimalstem Aufwand noch »gut« durchkommt. Hat Ihre Tochter auch solche Fächer, die ihr leichter liegen als andere? Ich würde mich da also dann in erster Linie auf die Fächer konzentrieren, wo Ihre Tochter einfach »kritisch« steht und nicht gerade auf die Fächer, die ihr ganz grundsätzlich mal liegen und wo weiteres lernen nur noch Notenverschönerung wäre. Letzteres fände ich in einer 8. Klasse ziemlich witzlos, da dass 8. Klasse Zeugnis jetzt für die Zukunft keine Relevanz besitzt. Ob da in Mathe also eine 2 steht oder eine 3 ist völlig irrelevant; wichtig wäre da m.E. nur, ob ein Kind denn trotzdem alles begriffen hat, um auch die 9. Klasse noch gut meistern zu können; dort also keine Wissenslücken o.ä. aufgebaut werden.

Und dann würde ich mit Ihrer Tochter gemeinsam eine Uhrzeit am Abend finden, wo ich mit ihr zusammen genau diese »kritischen« Fächer lerne. Vielleicht auch, ihr ganz grundsätzlich mal beizubringen, wie man überhaupt z.B. vor einer Klassenarbeit lernt. Oder wie man die mündliche Note verbessern kann, in dem man sich vor einer Unterrichtsstunde noch mal den Stoff der letzten Stunde durchgeht, da Lehrer im Regelfall den Unterricht genau damit beginnen; nämlich zu fragen, was sie »letzte Stunde« eigentlich getan haben. Da kann man m.E. als 8. Klässlerin sehr einfach eine gute mündliche Note bei rausholen. Ihre Tochter scheint das - zumindest ohne Ihre Hilfe - momentan nicht zu können, sich dort für die Schule zusammenraffen, von daher würde ich das selbst wieder etwas in die Hand nehmen und dafür einfach eine feste Uhrzeit am Abend finden (wo Ihre Tochter sowieso nichts mehr vor hat) und dann auch mit ihr gemeinsam lernen, da ein »Du lernst jetzt in deinem Zimmer« definitiv nicht funktionieren wird. Und das ganze wäre dann ein Regel->Ausnahmeprinzip; also im Regelfall gibt es dann in der Woche Abends diese Lernstunde, und wenn sie alle zwei Wochen mal Donnerstagabends mit ihren Freundinnen ins Kino möchte, gibt es diese Lerneinheit dort ausnahmsweise mal nicht. Ich denke, dass Teenies noch ganz kooperativ sind, wenn sie merken, dass man schon kompromissbereit ist.

Und ansonsten … wenn Ihre Tochter dort einfach Ehrgeiz fehlt … haben Sie schon mal versucht, selbst bei ihr Ehrgeiz (oder einen Ansporn) zu wecken? Was möchte ihre Tochter z.B. später mal - nach der Schule - eigentlich machen? Also was ist - stand heute - das Ziel für die Zukunft ihrer Tochter? Denn dafür soll sie ja lernen. Kennt sie die schulischen Voraussetzung dieses Zieles zum Beispiel? Ehrgeiz kann z.B. aus »Ich möchte Rechtsanwältin werden« entstehen, dieses Ziel auch wirklich zu erreichen. Ich würde sie dort wirklich wie eine 8. Klässlerin behandeln und nicht mit Fernsehverbot wie bei einem Kleinkind; da das der Anspruch eines Teenies an die Eltern ist: Das Eltern erkennen, dass man (Teenie) eben kein Kind mehr ist (auch wenn sie oftmals noch weit von der Reife eines Erwachsenen entfernt). Ehrgeiz (wenigstens Kooperationsbereitschaft), sich z.B. auf diese abendliche Lernstunde mit Mama/Papa einzulassen, kann man sicherlich auch recht leicht erwecken. Was ist denn momentan so der größte (theoretisch erfüllbare) Wunsch Ihrer Tochter? Vielleicht muss man da einfach mal bsw. in den sauren iPhone-Apfel beißen *schönes Wortspiel #schein* … ich würde diese Belohnung/Bestechung aber nicht an so etwas abstrakten wie bessere Schul- oder Zeugnisnoten festmachen, sondern einfach daran, sich sich Ihre Tochter auf dieses abendliche Lernen in der Woche einlässt.

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Hallo,

ist es wirklich nur fehlender Ehrgeiz oder kommt Deine Tochter mit den Anforderungen des Gymnasiums nicht mehr klar?

Nicht falsch verstehen, aber ich bin seit 20 Jahren nebenberuflich in der Nachhilfe tätig. Im Laufe der Zeit hatte ich viele Schüler der 7. und 8. Klasse (im Land Brandenburg wechseln die Kinder nach der 6. Klasse auf weiterführende Schulen), welche aus dem Ehrgeiz der Eltern und den Prestigegründen ihre Kinder auf das Gymnasium schicken. Bei einigen Kinder verschlechtern sich die Leistungen rapide. In der 7. Klasse kämpfen sie sich noch durch, aber in der 8. geht es oft nicht mehr. Nur stures Lernen, Fleiß und Nachhilfe können dann nicht mehr helfen.
Wie schon vorgeschlagen wurde, suche das Gespräch mit dem Klassenlehrern und den Fachlehrern, wo die Noten sich verschlechtern haben. Sollte es wirklich nur eine Null-Bock-Phase sein, muß sie da selbst rausfinden. Ist sie mit den Anforderungen überfordert, sollte die Schulart gewechselt werden.

LG
Maria

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Hallo!

Ich bin auch nur mit viel viel Druck und Zwang durchs Gymnasium gekommen, eine einzige lange Tortur. Ich saß jeden Tag ewig an Bergen von Hausaufgaben, jedes Wochenende war versaut mit lernen, und ich war so neidisch auf meine Freundinnen die auf die Realschule gehen durften und nachmittags wirklich frei hatten.

Am Ende habe ich dann eine kaufmännische Ausbildung gemacht und hab mich nochmals in den Allerwertesten gebissen - auf der Realschule hätte ich nämlich schon mal Rechnungswesen kennen gelernt und es wäre mir um vieles leichter gefallen.

Das Abi hat mir rein gar keine Vorteile gebracht, sondern mich nur unnötig aufgehalten und mir die Kindheit versaut.

Wenn Dein Kind wirklich aufs Gymnasium gehen WILL und danach auch eine passende berufliche Laufbahn einschlagen will - klar, dann ist Gymnasium das Beste. Aber wenn noch alles offen ist und schon in der 8. Klasse nur mit viel Fleiß ein Weiter kommen machbar ist, dann quäl es nicht.

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Hi,

ich kann Dir nur sagen, wie es bei mir war.

In der 8. Klasse Gymnasium war lernen etwas, was nur andere tun mussten ;-) - ich nicht. Kam ja meiner Meinung nach so durch. Wach wurde ich erst, als zum Ende des 1. HJ der blaue Brief bei meiner Mutter ankam (Eltern getrennt, schlechte Note zeigte ich nur meinem Vater ;-)) mit der Meldung "Versetzung gefährdet" und es Reit- und Stallverbot bis zu den Sommerferien gab. DAS traf mich hart. Härter als alles andere.

ABER: trotzdem brachte mich das nicht dazu, wirklich mehr zu lernen. Ich habe nur so viel getan, dass ich die Versetzung schaffte. Dazu gehörte bei mir nicht viel, aber in der Zeit war das für mich sooooo schwer und ich fand es sooooo nervig.

Aufgehoben wurde das Reit- und Stallverbot "auf Bewährung" in den Osterferien - aber auch nur, weil die Eltern meiner Freundin 10 Tage weg fuhren und meine Freundin 3 eigene Pferde hatte, die versorgt und bewegt werden mussten. Bewährung habe ich bestanden.

Nach diesem Jahr kamen solche Probleme nie wieder auf. Trotzdem schmiss ich in der 11. Klasse das Gymnasium, um eine Lehre zu machen. Ich hatte einfach keinen Bock mehr auf Lernen - nichtmal fürs Nötigste (und außer in Mathe musste ich kaum lernen im vergleich zu vielen anderen).

Ich muss aber auch dazu sagen, selbst wenn meine Mutter meinem Wunsch der 8. Klasse entsprochen hätte und mich zu meinen Freundinnen in den Realschulzweig geschickt hätte - mehr gelernt hätte ich auch nicht - ich wäre nur leichter durchgekommen. Und ich war auf einer gesamtschule und sah meiner Freundinnen in jeder Pause und im Bus und nachmittags.

Gruß
Kim
Gruß
Kim

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Hallo,

mein Sohn ist noch sehr klein, aber aus meiner persönlichen Erfahrung möchte ich auch etwas dazu schreiben.

Meine Eltern haben beide nur einen Hauptabschluss, sie sind beide nicht sehr gebildet oder belesen. Ich ging ab der 5. Klasse aufs Gymnasium, war ein sehr fleißiges Grundschuldkind, das gerne auch freiwillig Fleißarbeit gemacht hat. Meine Eltern hatten ein Restaurant und nie Zeit, haben nie meine Hausaufgaben kontrolliert oder mir helfen können. Die ersten beiden Jahre auf dem Gymnasium liefen gut, dann wurden meine Leistungen auch schlechter. Das hatte nicht nur mit dem vielen Lernen und der fehlenden Unterstützung zu Hause zu tun, sondern auch weil ich mich dort nicht wohl fühlte (Leher, mobbende Schüler etc.). Ich war auf einem neusprachlichen Gymnasium und in Sprachen recht gut, Mathe und Physik waren mir aber ein Graus. Also hab ich die 10. Klasse mit Ach und Krach geschafft (Mathe 5,4!) und hab mich selbst dazu entschieden, auf die FOS (Fachoberschule) zu wechseln.

Meine Eltern waren alles andere als begeistert. Es gab Ärger, weil sie behaupteten, ich würde nur wegen einer Freundin wechseln wollen.

Und was war auf der FOS? Ich war zwei Jahre lang Klassenbeste und hab mein Fachabi mit 1,8 bestanden und danach studiert (wenn auch "nur" einen sozialen Beruf. ;-) ).

Da sind jetzt nicht all zu viele Parallelen zu euch. Aber ich will dir an meinem Beispiel zeigen, dass Druck (wenn er zuviel wird) schaden kann und wenn man sich davon befreit ist man viel glücklicher, weil das Lernen auch Erfolge bringt.

Bei mir war es am Gymnasium oft so, dass ich z.B. für eine Stehgreifaufgabe lange gelernt habe (ich tat mich immer schwer, mir Dinge lange zu merken und musste sie stur auswendig lernen) und meine Freundin, die nichts gelernt und im Unterricht aufgepasst hatte, hat eine 1 geschrieben und ich eine 3. Das war so frustrierend. Auf der FOS hingegen wurde mein Fleiß immer belohnt und später im Studium auch, da hatte ich nur 1en und 2en.

Bleib' im Gespräch mit deinem Kind. Sucht den Kontakt zu Lehrern. Verbindet das Lernen nicht mit Druck und Strafen! Und findet dann gemeinsam die richtige Lösung.

Selbst wenn sie auf die Realschule wechselt, kann sie doch später immer noch ihr Fachabi und Abi nachholen. Vielleicht fällt ihr das Lernen bis dahin leichter, weil sie auch mehr Erfolge erzielt hat und schon reifer ist. Bei mir waren die 9. und 10. Klasse auch persönlich eine kritische Zeit, weil ich da meinen ersten Freund kennen lernte (mit dem ich heute verheiratet bin;-)). Das hat sich dann aber wieder gelegt und ich wurde wieder fleißiger.

Also alles Gute für euch!

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Hallo Martha,

ich kann Dir nur aus meiner persönlichen schulischen Erfahrung berichten.

Ich hatte in der 8. Klasse mein absolutes Tief. Ich denke da waren Pubertät, die Wechseljahre meiner Mutter, ein ständiger Prioritätenwechsel und eine für mich total ungewöhnliche null bock - Stimmung schuld. Das wurde mit der Zeit aber immer besser und der Ehrgeiz und die Motivation kam Jahr für Jahr wieder zurück. Während ich die 8. Klasse gerade mal mit einem Durchschnitt von 2,5 abgeschlossen habe, habe ich mich bis zum Abitur bis zu einer 1,6 hochgearbeitet.

Ich würde von daher raten, es mit weniger Druck zu probieren. Hilf ihr durch die Pubertät zu kommen, alles andere wird sich dann schon regeln. Und ich habe mit Sicherheit nichts in der 8. Klasse verpasst, was ich später nicht nachholen konnte.

Liebe Grüße
carstella

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Ich kann vielleicht nicht viel dazu beitragen, da wir über Deine Tochter reden und nicht über eine Angestellte.

Um so mehr verwundert es mich, dass Du nicht mit einem Wort erwähnst, wieso Du ihre Motivation nicht weiter sondierst oder eine Kompetenzabschätzung (was traust Du ihr zu, was nicht) machst.

Da Deine "Strafe" (Handyverbot) scheinbar nicht gewirkt hat, würde ich erstmal nicht auf drastischere Sanktionierungen setzen sondern viel mehr auf den Dialog. Ich weiß, mit Kindern in der Pubertät zu reden kann sich als unmöglich herausstellen. Aber eine vorsichtige Annäherung sollte etwas mehr Licht in die Sache bringen. Also, erwarte nicht, dass Deine Tochter Dir in einem klärenden Gespräch heute Abend ihr Herz ausschüttet. Aber vielleicht erzählt sie in einem Nebensatz nach 2 Monaten beim gemeinsamen fernsehen, was sie bedrückt.

Vielleicht liege ich auch ganz falsch, denn meine Tips basieren auf Verhandlungen mit Erwachsenen.