In welchem Lebensabschnitt der Kinder...

habt ihr überwiegend Freundschaften mit anderen Müttern/Vätern/Familien geschlossen und wie eng bzw. langlebig sind bzw. waren diese?

Hallo zusammen,

ich habe lediglich im Kita-Alter Freundschaften zu andren Müttern geschlossen.

In der Grundschule 1 nette Bekanntschaft.

Wie wird es in der weiterführenden Schule? Wie sind dort Eure Erfahrungen l?

Seid ihr interessiert daran, durch Eure Kinder neue Freunde zu finden oder "reichen" Euch Eure alten Freunde, welche unabhängig von Kindern sind?

Wo habt ihr grundsätzlich Eure engsten Freunde kennengelernt?

Ich danke euch allen für Antworten.

Würde mich einfach mal interessieren.

Liebe Grüße

1

Ich habe sowohl im Kitaalter als auch im Grundschulalter neue Freundschaften geschlossen. Einige eben über Kita und Grundschule, andere auch über die Hobbys meines Kindes. Ich empfinde das als totale Bereicherung. Ich habe so tolle Menschen kennengelernt. Und tolle, nette Menschen kann man doch nie genug kennen, oder?

Meine "allerengsten" Freunde kenne ich allerdings schon viel länger. Diese Freundschaften machen besonders, dass wir so viele Jahre miteinander teilen. Wir wissen unglaublich viel voneinander und haben so viel miteinander erlebt. Das ist noch einmal viel intensiver, trotzdem möchte ich die neueren Freundschaften auf gar keinen Fall missen.

2

Hallo :)
Ich habe nirgendwo wirkliche Freundschaften geschlossen, weder im Kindergartenalter, noch in der Grundschule - Bekanntschaften aber schon. Im Kindergarten gab es Mütter, mit denen wir uns öfters für den Spielplatz verabredet haben, oder natürlich blieben die Mütter auch für einen Kaffee hier, wenn sie ihre Kinder nach einem Spielbesuch abgeholt haben. Man hat sich gut unterhalten, aber richtige Freundschaften haben sich nicht ergeben.
In der Grundschule war/ist es genauso.
In der weiterführenden Schule meines ältesten Kindes kenne ich die meisten Mütter kaum noch. Meine Kinder sind 15, 10 und 3 Jahre alt.
Ich brauche aber auch nicht dringend neue Freundschaften 🙃 ich lehne zwar keinen Kontakt ab, aber suche auch nicht zwingend danach.
Die Freunde, die ich habe, kenne ich zum Großteil aus meiner eigenen Grundschulzeit. Davon hat nur eine noch keine Kinder. Sie ist so alt wie ich, 31. Das stört aber nicht, sie liebt meine Kinder und unsere Beziehung zueinander ist etwas ganz Wertvolles. Die drei weiteren Freundinnen haben auch Kinder, zwei davon sind auch so alt wie ich und haben je 3 und 4 Kinder im selben Alter, die andere ist ein paar Jahre älter und hat ein Kind, das so alt wie mein Jüngstes ist. Sie habe ich erst vor 2 Jahren kennengelernt, aber so kommt es mir gar nicht vor - diese Freundschaft ist mir genauso wichtig, wie die anderen drei, die ich schon ca. 25 Jahre habe.
Mit allen stehe ich in regelmäßigem Kontakt. Ja und dann gibt es ja noch Familie, die eine Schwägerin hat zwei Kinder, die im Alter meiner beiden Großen sind, die andere Schwägerin hat ein Kind, das ca. so alt wie mein Jüngstes ist. Auch mit meiner Cousine, deren Tochter gleich alt wie meine Jüngste ist, treffe ich mich im Normalfall 1 mal die Woche.
Kein Platz für weitere Freundschaften, die gepflegt werden wollen 😅

3

Meine engste Freundin kenne ich seitdem wir im Kindergarten waren. Wir haben schon alles erlebt, immer zusammen

Sonst habe ich noch 3-4 gute Freundinnen aus meiner Kindheit und das wars.

Ich finde das aber auch nicht wichtig, warum braucht man denn viele Freunde?
Entweder es passt oder eben nicht, und man kann da nichts erzwingen.

Ich bleibe lieber bei meinen Freunden, vor allem will ich halt auch mit Müttern aus den Gruppen/Klassen meiner Kinder keine engen bekanntschaften/Freundschaften schließen, da man nie weiß wie die drauf sein können. Am Ende haben wir ein paar Tagen mal einen Streit und ihr Kind darf dann nicht mehr mit meinem spielen oder oder oder. Das ist mir ehrlich gesagt alles zu blöd 😅

8

Oft sind die Eltern mehr in der Trotzphase als die Kleinkinder. 🤣

4

Wir sind 7 Freunde, 3 Pärchen und ein Single, die sich durch die Kinder kennengelernt haben, als diese im Kindergarten waren. Die Freundschaft hält bis heute, es sind die Besten, die Kinder sind schon lange nicht mehr dabei , aber zum Teil auch bis heute befreundet! :-)

5

Wenn du vom Alter der Kinder ausgehst:
Im Geburtsvorbereitungskurs vor 4 Jahren haben sich vier Bekanntschaften mit zunächst regelmässigen Treffen entwickelt. Daraus geblieben ist eine lockere Freundschaft. Wir sehen uns noch regelmässig. Die anderen drei nicht mehr.

Im Kindergarten haben sich ebenfalls wieder vier Bekanntschaften entwickelt. Wir können uns gut unterhalten, die Kinder sind in einem Alter. Man trifft sich auf dem Spielplatz oder im Garten. Vor Corona auch mal auf einem Geburtstag. Als Freundschaft würde ich das nicht bezeichnen.

Meine langjährigen besten Freundinnen kenne ich seit der Schulzeit (so als wir 15,16 Jahre waren). Zwei davon aus der Schule, eine von einem Konzert. Von den drei hat eine eigene Kinder, die anderen zwei sind Patentante von meinem Kind :-)

Ansonsten noch von zwei Arbeitsstellen lockere Freundschaften. Wir sehen uns coronabedingt im Moment fast gar nicht, davor aber alle zwei drei Monate.

Also Freunde und Bekannte finden kann man überall. Auch wenn ich eher der Typ bin, der sich schwer tut andere anzusprechen. Aber wenn erstmal das Eis gebrochen ist.

6

Ich habe eher spät in unserem Stammfreundeskreis Kinder bekommen. Mittlerweile liegen sie im guten Mittelfeld da bei den anderen weitere Kinder kamen.

Ich als Kinderlose habe aktiv den Kontakt zu meinen Freundinnen gehalten und jetzt treffen wir uns im Familienband einfach.

Ansonsten haben wir 2 nette Nachbarn in der Bauphase kennengelernt wo die Kinder mal in die selbe Schulstufe in unserem Dorf gehen werden. Da kommt oft ein spontaner Besuch zustande


Mir reicht das ehrlich gesagt. Wenn wich im Kiga mal was ergibt, bin ich offen dafür. Aber aktiv neu suchwn werde ich nicht. Ich bin miz unseren Freunden ausgelastet genug.


Oft scheitert es nämlich an den Treffen, weil mein Mann und ich Schichtler sind und am WE Dienste haben andere aber nur da können. Da investiere ich unsere freie Zeit lieber in langjährige tiefe Freundschbaften.

7

Meine engsten Freunde sind aus Schulzeiten.
Eine aus der Grundschule, eine Unterstufe und eine aus der Oberstufe.

9

Eine Freundschaft entstand tatsächlich durch die Kinder in der Kita.

Eine durch die gemeinsame Arbeit.

Und die längste stammt aus meiner Jugend beim Feiern.

Diese 3 sehe ich als wirkliche Freunde an.
Der Rest beschränkt sich auf gute Bekannte.
Man mag sich, trifft sich, aber da fehlt mir das Tiefgründige, wenn man das so sagen kann.

Mir würde aber nicht einfallen, durch meine Kinder den Freundeskreis (der mir reicht) zwanghaft zu erweitern. Ergibt sich zufällig was ist es in Ordnung. Aber ich muss jetzt nicht gut Freund mit den Eltern der Freunde meiner Kinder sein.
In der weiterführenden Schule ist das sowieso kein Thema mehr,da man sehr wenige Berührungspunkte mit anderen Eltern hat als z. B. Im Kindergarten.

10

Hallo

also Freundschaft ist ja schon eine tiefgehende Begegnung und daher bezeichne ich die meisten als Bekannte.
Richtige Freunde habe ich so 3 Stück. Sonst habe ich schon immer mal wieder Leute kennengelernt unabhängig von Kindern.
Früher vom Kindergarten / Grundschule bin ich noch mit ein paar in losem Kontakt. Geburtsvorbereitungskurs sind wir auch noch zu fünft wo sich alle paar Monate treffen. Am Anfang mit den Kindern mittlerweile schon jahre nicht mehr.
Babymassagekurs habe ich auch neue Leute kennengelernt, Sportverein , etc.
Ansonsten kennen sich auf unserer Grundschule fast alle Eltern zumindest vom hören sagen.
Meine eine Freundin hatte ich damals auf einer Grillfeier meines Cousins kennengelernt. Da war mein Sohn gerade mal 5 Tage alt und ihre Tochter 18 Monate.
Meine andere Freundin kenne ich schon seit Schulzeiten aber so richtig befreundet sind wir erst seit 10 Jahren.

LG Hexe12-17

11

In der KiTa und im Kindergarten ergaben sich einige nette Bekanntschaften, genauso wie auf dem Spielplatz. Einige wenige halten bis heute, andere waren nicht von Dauer.

>> Seid ihr interessiert daran, durch Eure Kinder neue Freunde zu finden <<

Nein. Mein Kind ist nicht für meine soziale Entwicklung zuständig und soll auch nicht die Befürchtung haben, dass ich mich an die Eltern der besten Freunde "ranschmeiße". Vermutlich haben es Kinder ab der weiterführenden Schule ohnehin nicht mehr so gern, wenn Mutti überall mitmischt...

Freunde finde ich durch den Job, meine Hobbys, nachbarschaftliche Kontakte, etc.