Nach Krankheit wird die Milch immer weniger

Hallo Mamis,

Kennt das jemand von Euch? Mein Kleiner ist jetzt 4,5 Monate alt und wurde bis zulezt fast vollgestillt (mit der abendlichen Gute-Nacht Flasche). Vor einer Woche hat mich aber eine ziemlich fiese Erklaeltung erwischt - mit Husten, schnupfen und was weiss ich:-[ Und jetzt merke ich richtig, wie meine Milch von Tag zu Tag weniger wird... Selbst nachts ist die Brust nicht mehr voll, wo es schon immer geklappt hat... Musste schon richtig viel zufuettern, pumpe wieder wie verrueckt ab, um die Produktion zu steigern... (Habe aber viiiieeeel Erfahrung mit dem Pumpen!)

Kennt das jemand? Ich meine, ich habe ja fast 5 Monate gestillt, kann man auch abstillen, aber gibt es denn die Hoffnung, dass die Milch wieder mehr wird? Die Erkaeltung haelt sich noch an, aber ist schon besser geworden. Aber was mache ich bloss mit meiner Brust? Konnte sogar gestern ohne Still-BH laufen, normalerweise ging so was nicht, da die Brust sehr reizbar war. Jetzt - kein Problem...

Danke fuer Eure Erfahrungen,

Traurige Natascha mit Christian (19 Wochen alt)

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Bist du dir sicher, dass die Milch wirklich zurück geht?
Musste auch immer mit Still-BH rumlaufen, aber nach und nach ist das nicht mehr notwendig. Die Brüste sind einfach nicht mehr so voll, obwohl die Milch fließt. Bei mir ist viel da ... Noah ist alle 2-3 Stunden mindestens an der Brust, aber auch ich kann mittlerweile ohne BH oder Ähnliches laufen. Sie fühlen sich weich an und ich meine auch, dass sie kleiner geworden sind, aber sie haben viel Milch :-)

Bis Noah etwa 3-4 Monate alt war, waren meine Brüste auch extrem reizbar, aber das ist nicht mehr so ...

Abpumpen ist ja dennoch nicht das Gleiche wie stillen und das merkt auch deine Brust #schmoll Versuch einfach dein Kind wieder öfter anzulegen und nicht zuzufüttern. Deine Produktion gewöhnt sich so schneller dran als durch das Abpumpen - auch wenn du damit viel Erfahrung hast ... Hab beim Großen abgepumpt, weil er nicht an die Brust ging und muss sagen, dass der Milchfluss dort viel früher versiegte ... jetzt, wo Noah aber stillt, ist es ganz anders ...

Kann dir das nur empfehlen ... wenn du weiter stillen willst, dann wieder öfter anlegen. Ansonsten könntest du natürlich auch abstillen. Die kritischen Monate sind überstanden :-)

Wünsche dir alles Gute #klee

LG Mandy mit Joel (2.5) und Noah (5.5 Monate)

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Ich war auch schon sehr dolle krank, aber die Milch ist dadurch nicht zurückgegangen. Warum sollte sie auch?

Ich würde das zufüttern sein lassen, sondern einfach nur anlegen!! Nur weil deine Brust jetzt weicher ist, heisst es nicht, dass du weniger Milch hast!!

Irgendwann bin ich auch nicht mehr automatisch ausgelaufen und pralle Brüste waren auch weg... dennoch hatte bzw. habe ich immernoch genug Milch ;-)

LG Christin & Jil bald 1 Jahr

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die milch wird,wenn überhaupt, weniger durchs zufüttern, weil der Kleine weniger Hunger hat und entsprechend weniger an der Brust trinkt.

Das die Brust weicher wird, ist allerdings total normal.
Das Gewebe passt sich mit der Zeit an.
DAs hat nichts mit der Milchmenge zu tun.

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Hallo Natascha,

dass die Milch weniger wird bzw. nicht reicht, kann immer wieder mal vorkommen, insbesondere zu Wachstumsschüben.

http://www.elias-valentin.de/Extras/Wachstumsschuebe.htm#3.%20Sprung:%20um%20die%2012.%20Woche

Häufiger/es Anlegen kann die Milchmenge wieder erhöhen. Eine Garantie gibts dafür jedoch nicht.

Allerdings brauchst Du dafür unter Umständen sehr viel Geduld.
Denn bei manchen Frauen reguliert sich die Milchmenge nach ein paar Tagen, bei einigen erst nach ein paar Wochen und bei anderen leider gar nicht.

Dass Du zufütterst, ist nicht schlimm.
Du solltest nur daran denken, erst die Brust zu geben und dann das Fläschchen (möglichst mit brustähnlich geformten Saugern, und zwar mit 1-, maximal 2-Lochsaugern).

Bitte denke auch weiterhin daran, Dich ausgewogen zu ernähren und genug zu trinken (banaler Tipp, der aber helfen kann).

Neuesten Studien zufolge "reicht" es, sein Kind 4 Monate lange mit Muttermilch zu ernähren (wenn man denn Muttermilch bzw. ausreichend davon hat).

Ob und wann Du abstillst, ist allein Deine Entscheidung.
Da hat Dir niemand reinzureden.


Freundliche Grüße von Astrid




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Neuesten Studien zufolge "reicht" es, sein Kind 4 Monate lange mit Muttermilch zu ernähren (wenn man denn Muttermilch bzw. ausreichend davon hat).

Zitat Ende ------


Ich will ne Quelle haben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

ansonsten kann ich nur sagen: Verbeite nicht soviele HAlbwahrheiten!

Freundliche Grüße
Dani

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immer wenn ich deine Beiträge lese, frage ich mich für welchen hersteller du guerilla marketing betreibst...#kratz

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Hallo!

Ich kenn das mit den Krankheiten.... In MEINEM Fall stimmt's also, immer wenn ich etwas schlimmer (naja, also schon mit Fieber und so) krank war, hatte ich um einiges weniger Milch (und es lag NICHT daran, dass ich ihn weniger angelegt habe!). Ich habe Jan dann einfach noch mehr angelegt und vor allem so ein Präparat zur Milchanregung genommen mit Bockshornklee, dann ging's nach ein paar Tagen wieder.

Beim 3. Mal hab ich es dann aber ausgenutzt zum abstillen, wollte sowieso ne Woche später damit beginnen, also war es ideal, hatte keine spannenden Brüste und gar nix.

Also, ich rate nur Bockshornkleesaat und anlegen, dann haut es sicher bald wieder hin.

LG
Stefferl mit Jan (8 Monate)