Kleinkind: Impfung? Erfahrung?

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Hier war mal eine unterwegs, die durch eine Infektion mit MenB mehrfach behindert war (was u. a. der Grund ist, warum sie hier nicht mehr unterwegs ist - durchs neue Design kann sie nämlich dank Sehbehinderung durch Meningokokken die Schrift nicht mehr gut lesen).

Wir haben zusammen mit der 6-fach impfen lassen und unsere Tochter hat das gut weggesteckt.
Die Kosten hat die Krankenkasse übernommen.

MenB ist häufiger als MenC.

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Danke für deine Antwort. Wie alt ist denn deine kleine? Ich hatte mal KiA angesprochen da war er noch paar wochen alt. Die meinte erst die impfungen dann können wir nochmal darüber sprechen.

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Jetzt ist sie 15 Monate alt. Bei der Impfung war sie 2 Monate, oder so.

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Ich halte die Impfung für sehr wichtig. Mittlerweile ist der Stamm B der häufigste (61 %). Hauptsache mein Kind ist geschützt.

Hier ist eine Liste, welche Krankenkasse wie viel übernimmt:
https://www.kinderaerzte-im-netz.de/fileadmin/pdf/Meningokokken_B_-_Krankassenliste/UEbersicht_Kostenuebernahme_Meningokokken-B-Impfstoff_-_letzter_Stand.pdf

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Wir haben es bei der großen erst nicht gemacht, dann aber bei mit der mittleren nachgeholt. Wir wollten erst nicht so gerne, weil die Krankenkasse keine Kosten übernimmt, dann hat uns nach einem Umzug die neue Kinderärztin überzeugt. Die zweite war da so 3/4 Monate und die große dann 3. Die dritte im Bunde hat jetzt als Baby zwei Impfungen bekommen.

Haben es alle ganz normal weg gesteckt, kein Unterzu anderen Impfungen.

Wir konnten es dann als Reisekostenabrechnung einreichen, hat funktioniert.

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Genauso war es bei uns auch. Unser alter Kinderarzt hat wenig über zusätzliche Impfungen informiert. Deshalb habe ich meningokken b nicht so auf dem Schirm (acwy hatten wir bereits geimpft, als die normale meningokken Impfung dran war). Meine Kinder haben sie also dann mit 3 Jahren und das kleinere mit 6 Monaten bekommen.
Ich habe eine Bekannte, die ist im Erwachsenenalter an einer Meningitis (was genau weiß ich nicht) gestorben und hat zwei kleine Kinder hinterlassen 😭
Unsere neue Kinderärztin hat aber auch gesagt, erst Mal die anderen Impfungen. Da ist dann aber mit 6 Monaten eine Lücke und da haben wir dann geimpft.
Genauso haben wir jetzt die Lücke nach der mmr Impfung genutzt, um fsme zu impfen.
Jede Impfung ist für mein jetzt 4 jähriges Kind echt heftig, es hat viele Nebenwirkungen (war als Baby nie so) und natürlich weiß es jetzt, dass es gleich einen pieks gibt und dass weh tut.
Nach der einen Impfung konnte es nicht mehr laufen, weil ins Bein geimpft wurde und es denn typischen "Impfarm" hatte, nur halt im Bein.
Also ich würde immer lieber impfen, solange die Kids noch klein sind.

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Ich bin Neurologin und habe daher eine Vorstellung was eine bakterielle Meningitis mit dem Gehirn anrichtet. Das ist das letzte, was ich für mein Kind will, deshalb haben wir alles geimpft, was ging.
Sie hat auf alle drei Impfungen mit Fieber und einer etwas verhärteten Impfstelle reagiert (hat einige Wochen gedauert, bis die wieder weg war).

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Wir haben unsere Kinder kurz nach dem zweiten Geburtstag dagegen impfen lassen, nach dem 2. Geburtstag sind’s übrigens nur noch zwei Impfungen statt 3.
Meine Nachbarin ist im Krippenalter daran verstorben. Ich erinnere mich noch gut, weil ich damals im Grundschulalter war und ihre Schwester meine beste Freundin war. Daher war klar, dass wir dagegen impfen werden.

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Hallo,

wir haben im Sommer beide Mädels (9 und fast 3 Jahre) impfen lassen. Die Kosten wurden von der einen Krankenkasse zu 100 %, von der anderen zu 90 % übernommen. Die Große hatte überhaupt keine Reaktion, die Kleine bekam nach der 1. Impfung einen Tag leichte Temperatur, bei der 2. Impfung war die Einstichstelle einige Tage verdickt und rot.

Liebe Grüße Delenn

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Hey!

Unser Kind wurde mit 1J und 10 Monaten und mit 2J1M gegen MenB geimpft. Es hatte bloß Fieber.

Ich habe neulich so einen schrecklichen Beitrag bei Insta entdeckt- da bin ich froh, dass unser Kind geimpft ist.

Liebe Grüße
Schoko

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Inaktiv

Wir lassen demnächst dagegen impfen 16/17 Monate

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Ich stand vor zwei Jahren genau vor derselben Frage und habe mich damals ausgiebig darüber informiert. Ich habe verschiedene Ärzte, Krankenschwestern und Bekannte gefragt. Alle waren klar dafür. Ich habe damals sogar mit einer Ärztin telefoniert, die auf der Sitzung der Stiko mit dabei war. Dort wurde besprochen, dass diese Impfung auch bald empfohlen werden soll… naja dann kam Corona… und dafür war dann wohl keine Zeit mehr. (Frühere Treffen der Stiko 1x im Monat. Zu Coronazeiten 1x wöchentlich).
Außerdem habe ich im Netz die Begründung der Stiko gefunden, warum die MengB bisher noch nicht empfohlen wurde, allerdings sagte Mertens, der Chef der Stiko, dass er seine Enkelkinder auf jeden Fall impfen lassen würde. Aus all den Gründen, und natürlich auch mit der Tatsache, dass die Impfung i.A. gut verträglich ist und schützt, haben wir sie machen lassen (im Alter von ca. 6 Monaten die erste und dann nochmal später die zweite).
Die Kasse hat die Kosten damals leider nicht übernommen, da hat sich aber mittlerweile wohl was geändert. Ich muss aber auch zugeben, dass das bei uns die heftigste Impfung war (Temperatur 38,5 Grad, weinerlich, einmal am Abend Erbrechen und wahrscheinlich komplettes Unwohlsein), aber am nächsten Tag war der Spuk vorbei. Die zweite Impfung war harmlos.
Nächste Woche ist Kind 2 (7 Monate alt) dran.

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"Dort wurde besprochen, dass diese Impfung auch bald empfohlen werden soll… naja dann kam Corona… und dafür war dann wohl keine Zeit mehr." So hat unsere Ärztin auch argumentiert. Der häufigste Stamm, das größte Risiko und wegen Covid nicht beschlossen. Andere Länder sind fortschrittlicher.