Ich meine, als es noch keine Pille etc. gab. Da gab es zwar mehr Kinder. Aber doch trotzdem nicht 20 oder 25 Stück... Bzw. jedes Jahr eins. Irgendeine bewährte Methode müssten die Leute doch da auch gehabt haben, oder?
Was haben die Leute denn früher gemacht?
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Huhu
Kondome gibt es schon sehr lange (http://de.wikipedia.org/wiki/Kondom).
Früher hat man die Kinder lange gestillt und meist passierte auch nichts. Daher wohl das Ammemärchen: Wenn man stillt, kann man nicht schwanger werden.
Zudem starben viele Babies schon kurz nach/vor der Geburt /während der Geburt an Krankheiten oder sonstigen Gründen. Schließlich war die medizinische Versorgung nicht so wie heute.
Grüße
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Das ist nur ein halbes Ammenmärchen dass man beim stillen unfruchtbar ist. Das nennt sich heutzutage LAM-methode. Unter bestimmten Vorraussetzungen zb. das der Abstand zw. den Stllmalzeiten nicht zu groß ist(wie groß müsste man nachlesen) und das Kind hauptsächlich die Nahrung über die Muttermilch bekommt, besteht sehr lange Unfruchtbarkeit. Ich habe zb. welche gesehen die haben nach der Geburt ihren Zyklus mit NFP beobachtet. Die eine hat ihr Kind bis in den 8. Monat hinein gestillt(voll) und bekam erst ca. 14/15 Monate nach der Geburt ihre Tage bzw. hatte dann auch einen ES.
in der NFP sagt man zb. wenn man voll stillt(wie oeben beschrieben) und keine Blutungen auftreten und kein schleim beobachtet wird, kann man von den ersten 10 Wochen nach der Entbindung von absoluter Unfruchtbarkeit ausgehen(Pi unter 1)
Wie die Menschen früher verhütet haben kannst du im Verhütungsmuseum nach schauen. Die Vorgänger der heutigen Spiralen sind echt gruselig, da bin ich froh das ich im 21. Jahrhundert lebe.
http://www.verhuetungsmuseum.at/verhuetung/
"Casanova soll im 18. Jahrhundert die Verwendung von Zitronen als Verhütungsmittel erfunden haben: Eine halbierte Zitrone wird ausgepresst und die umgedrehte Schale wie eine Kappe über den Muttermund gestülpt."
"Verschiedene Überlieferungen beschreiben Coca Cola als angeblich probates Verhütungsmittel: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Erfrischungsgetränk direkt nach dem Verkehr als Scheidenspülung verwendet.
Bis in die 50er Jahre fand die unauffällige Soft-Drink Flasche, wie auch andere kohlensäurehaltige Getränke, bei Teenagern nach kräftigen Schütteln als Schaumspülung Verwendung.
Die Anwendung war denkbar unpraktisch und obendrein wirkungslos. Studien haben gezeigt, dass weder Cola, noch Diet Coke, Pepsi oder ähnliche Produkte eine negative Wirkung auf Spermien haben."
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Gute Frage... aber ich hätte damals keine Kinder bekommen wollen.
In der Frauenklinik wo ich entbunden habe, haben sie ne große Vitrine stehen, mit Geburtsinstrumenten, Verhütungssachen, Untersuchungsgeräten und was nicht alles von 19....Schnee... aufwärts...Da lief es mir schon kalt den Rücken runter.
Die Oma meines Mannes, heute 84 Jahre alt, hat 13 Kinder bekommen.
Ihr Mann war aber nur selten zu Hause, alle paar Monate mal, sonst war er irgendwo arbeiten.
Das erste bekam sie mit 21. Das letzte mit 39.
Darunter 2 Totgeburten und einmal ein 6kg/62cm Baby, wo sie dachte, sie müßte sterben. Bekam dann Wochenlang Morphium und danach trotzdem noch Kinder.
Sie haben nicht verhütet, außer das sie mal Scheidenspülung gemacht hat...aber trotzdem, immer wenn Opa zu Hause war, gab es Sex...und sie meint heute, sie mußte ihn nur anschauen, schon war sie schwanger.
Die Kinder haben sich alleine gegenseitig großgezogen, da fiel eins mehr oder eins weniger kaum auf.
Meine Schwiegermutter erzählt mir manchmal davon...also das wäre nicht meine Zeit gewesen,...hilfe.
Heute bekommen manche auch viele Kinder, aber wir haben andere Zeiten. Wir können verhüten oder nicht, aber damals gab es nicht viele Möglichkeiten... und von den Geburten zu reden, ich wäre gestorben.
Die Ärzte hatten damals auch nicht viel zur Verfügung, US Geräte gab es nicht, jedes Kind war ein Überraschungsei... viele starben bei den Geburten, andere waren vielleicht behindert.
Aber um nicht ganz vom Thema abzukommen, mich würde es auch interessieren, was sie früher gemacht haben,um nicht schwanger zu werden...und was haben die Frauen gemacht, wenn sie ihre Blutung hatten?
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vielleicht hilft dir ja der Artikle ein bissel weiter.
http://medizin-geschichte.suite101.de/article.cfm/geschichte_der_verhuetung_teil_1
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Dafür gab es die Heilerinnen mit ihren Kräutermixturen und Tränken. Allerdings durfte man sich nicht erwischen lassen denn darauf stand Todesstrafe. Und ganz profan Koitius interruptus...nicht ganz zuverlässig, aber immerhin eine Möglichkeit ;)