Hallo zusammen,
vielleicht weiß jemand zufällig von euch,ob das üblicherweise ein problem darstellt,wenn Essen angeliefert wird? Gibt es -irgendwo verankert- ein Recht auf eine vegetarische Alternative, wenn Kostgeld verlangt wird?
LG
Nachtrag: Ich weiß, dass das Thema möglciherweise als Impuls für eine Diskussion verstanden werden könnte. Ich möchte hier ausdrücklcih nicht über eine fleischfreie Ernährung von Kinder diskutieren oder eine solche Diskussion lostreten. Ich davon überzeugt,dass wir ,wenn sich alle am Riemen reißen und wie Erwachsene aufführen, nicht in Endlosdiskussionen verfallen und die Ursprungsfrage aus den Augen verlieren. Vielleicht kann das gelingen,indem sich Menschen äußern,die zu der o.g. Fragestellung etwas beizutargen haben. Wer Vegetarismus generell diskutieren möchte oder einfach nur seinen Standpunkt dazu darlegen will,kann ja einen eigenen Thread eröffnen. Der könnte dann so etwa heißen "Was meint ihr zu vegetarischer Kinderernährung" oder "Wie ich Vegetarier/Fleischesser finde"
Vegetarisches Mittagessen in der Kita
Hättest du denn ein Problem damit, wenn dein Kind einfach mehr von den Beilagen bekommt? Bei uns im kindergarten wäre es beim großen kein Problem gewesen, eigen Küche mit hauswirtschaftspersonal. Jetzt bei. Kleinen gibt es nur eine Köchin, die achtet auf schweinfreie Ernährung, ansonsten aber ist nichts drin...
Stellt sich euer kindergarten quer?
Nö,aber manchmal ist das ja nicht möglich zB Suppe mit Würstchen oder eben sonst,wenn das Fleisch schon im Gericht ist und nciht einfach weggelegt werden kann.
In unserem KiGa ist das Essen vom Caterer grundsätzlich vegetarisch, ich kenne das nur so. Begründet wird das immer mit der Hygiene.
Das ist ja interessant. Wie genau wird das denn mit Hygiene begründet? Kann ich mir gerade schlecht vorstellen (ich koch so selten Fleisch )
Was hat Fleischfrei mit Hygiene zu tun
Hallo, ich glaube nicht, dass es ein "Recht" auf vegetarische Alternative gibt. Das müsste dann auch für koscheres, schweinefleischfreies oder veganes Essen gelten.
Bei unserem KiGa in Berlin kam das Essen vom Catering und konnte alternativ angepasst werden (zB kein Schweinefleisch oder für Allergiker ohne Gluten oä). Es kommt wahrscheinlich auf die Möglichkeiten des KiGa an (wir mussten zusätzlich zu den ca 20 € Essensgeld noch ca 30 € für das Catering bezahlen). Viele KiGärten kochen jedoch in der eigenen Küche u haben dementsprechend weniger Möglichkeiten, als ein Catering, welches für mehrere Einrichtungen kocht. Wie ist die Situation bei Euch im KiGa?
Lg
Hier werden mehrere Kita von demselben Caterer beliefert.
Eben bin ich zufällig bei google auf ein Urteil gestoßen,dass Häftlingen eine vegetarische Alternative angeboten werden muss. In Schulen ist es, glaube ich, auch üblich. Dann sollte das eigentlich ja möglich sein.
Also ich finde, bei einem Catering, welches mehrere Kitas beliefert dürfte es wirklich kein Problem sein. Bei Allergikern oä sagt auch keiner was. Und heutzutage sollte eine vegetarische Alternative eigentlich auch kein Problem sein. Ist ja in jeder Kantine der Fall.
Hallo, ich weiß nicht, ob es ein Recht darauf gibt, vermute aber nein.
Bei uns ist es so, dass es sowieso nur 2-3x die Woche Fleisch oder Fisch gibt, die anderen Tage sind ja dann quasi vegetarisch.
Ich denke, bei uns wäre das kein Problem, da auch auf Allergiker Rücksicht genommen wird und dementsprechend gekocht wird.
Lg
Ob es ein recht gibt, weiß ich nicht. Am besten fragst du in der entsprechenden kita nach, wie sie das handhaben.
Bei uns ist das so, das wir einen caterer haben, der mehrere kitas, schulen und das behinderten Heim versorgen. Die Erzieher suchen zusammem mit den Kindern eins von drei Menüs aus (eins davon ist meist Salat - auch mal mit Fleisch (z.b. Hähnchenbrust) - da gehen die Eltern nicht mit. Also quasi zwei zur Auswahl) eine Gericht hierbei ist immer vegetarisch. Wenn Eltern nicht damit zufrieden sind, was ausgewählt wurde, können sie das essen selbstständig umbestellen auf ein anderes Menü. Das wird dann separat geliefert (die Erzieher erhalten einen zettel auf dem drauf steht, wer das alternativessen bekommt) bei uns wäre es also möglich.
Unser Essenanbieter, der viele Kigas beliefert, braucht nur eine Angabe, wie viele normale, megetarische, milchfreie, eifreie Essen benötigt werden. Das geht dann problemlos.
Bei uns "muss" es solche Ausnahmen geben - von der KiTA aus.
Sie sind insgeheim aber froh, dass darauf niemand Wert legt, weils Aufwand ist ;)
Huhu,
Also bei uns ist das essen in der kita hauptsächlich vegetarisch.
Es gibt einmal in der woche fleisch bzw fisch. Manchmal auch beides (also nich zusammen, sondern dann halt 2 tage die Woche)
Ich würde das einfach mal bei der Einrichtung selbst in Erfahrung bringen.
Lg