Hey an alle,
nachdem ich schon zwei Jungs im Grundschulalter habe, dachte ich, beim 3. gelassen zu sein. Pustekuchen. Die Großen haben schon deutlich vor ihrem zweiten Geburtstag sämtliche Wörter in Zweiwortsätzen benutzt. Unsere Tochter wird nun im nächsten Monat zwei und spricht 6 Wörter. Hallo, ja, nein, Mama, Papa und da. Manchmal auch "Mama, da!", aber das wars. Sie versteht jede Anweisung und sonstige wichtige Zusammenhänge, aber sie spricht einfach nicht. Sie tönt und variiert die Betonungen ihrer 6 Wörter, aber es kommt einfach nichts dazu. Sie mag auch keine Bücher angucken. Sie will eigentlich nur tanzen. Ist das noch normal?
Mein mittlerer Sohn hat mit 20 Monaten in der ich Form und an seinem 2. Geburtstag 4 Wort Sätze gesprochen, deshalb bin ich einfach verunsichert. Ihre Cousine ist 2 Monate jünger und spricht 3 Wort Sätze mit Farben und im Grunde allen Worten, die man so benutzt. 😔 Ich hab Angst, dass sie da ein dauerhaftes Defizit hat, das ich übersehe.
Vielleicht kann mich ja jemand beruhigen. Die Ärztin stresst mich schon mit der U7...
Mein Kind spricht kaum. Ist das noch normal?
Meine Kleine war in dem Alter genauso weit und ist pünktlich direkt nach dem 2. Geburtstag sprachlich explodiert. Die U7 war kurz vorher, da hatte sie vielleicht 15 Wörter und keine Zweiwortsätze. Unsere Kinderärztin war entspannt.
Jetzt ist sie 2 Jahre und 4 Monate. Ich habe jetzt nochmal mit der Kinderärztin Rücksprache gehalten, weil wir eigentlich noch Termine für Logopädie (Warteliste) und beim Pädaudiologen hatten. Sie meinte sie sei mittlerweile sprachlich deutlich überdurchschnittlich und wir können alles absagen.
Sie spricht mittlerweile in ganzen Sätzen, Vergangenheit, Zukunft, Wörter im Bereich um die 400 sicherlich. Zählen kann man nix mehr- wir haben es mal gemacht eben wegen dieser Termine.
So schnell kann es manchmal gehen!! Ich wäre da erstmal entspannt. Sie spricht ja.
Danke! Das beruhigt mich erstmal. Durch Corona habe ich auch einfach keinen Kontakt zu Gleichaltrigen (nur zu der Cousine, die ja so viel weiter ist) und meine Jungs waren so anders. Ich hab einfach Angst, was zu übersehen und manchmal bin ich auch genervt, weil ich sie nicht richtig verstehe. Dann packt sie mich am Ärmel und zeigt sehr deutlich, worum es geht.
Lieben Dank für deine Antwort!
Mach dir keinen Kopf- bei uns wars ähnlich- mit dem Großen konnte man sich am 2. Geburtstag richtig unterhalten, der Kleine nuschelte insgesamt 5 Wörter... 😅 Es hat bei ihm bis ca 2,5, fast 3 gedauert, seitdem quasselt er ohne Punkt und Komma.
Jetzt wurde er 4 und wir hatten gerade U-Untersuchung: sehr gute Sprachentwicklung, tolle Satzkonstruktionen, alle Laute perfekt vorhanden, insgesamt in der Sprachentwicklung überdurchschnittlich 😂
Also war es ganz viel Kopfzerbrechen um nix
Unser Nesthäkchen war im Vergleich zu ihrem Bruder (obwohl er ein Frühchen war) sprachlich auch sehr zurückhaltend. Auch ich habe mir viele Sorgen deswegen gemacht. Im Alter von 2 Jahren habe ich das auch schon beim Kinderarzt angesprochen und er meinte, bei der Logopädie könnten sie in dem Alter auch nicht viel mehr machen als ich zuhause... viele Bücher anschauen und lesen. Man muß es im Auge behalten und wahrscheinlich benötigt sie sicherlich mal Logopädie zur Unterstützung.
Im September wird sie nun 5 und wie werden dann seit einem Jahr in logopädischer Behandlung sein. Laut Logopädin macht sie ungewöhnlich schnelle und große Fortschritte und natürlich merke ich das auch zuhause. Allerdings fehlt ihr im normalen Gespräch immer noch die korrekte Aussprache mancher Buchstaben. Sie kann es bei der Logopädie, im Alltag "wuschelt" sie drüber hinweg. Der Satzbau hat sich mittlerweile deutlich gesteigert, das merkt man auf alle Fälle.
Von daher: Bleibe einfach dran, behalte es im Auge, aber mache dich nicht verrückt! Grundsätzlich wäre meine Tochter ab September Vorschulkind, aufgrund ihrer sprachlichen Entwicklung haben wir uns aber dazu entschieden, sie erst ein Jahr später Einschulen zu lassen. Das ist kein Beinbruch und gibt ihr (und der Logopädin) die Zeit sie fit für die Schule zu machen.
Hallo, mir hat mal ein Kinderarzt vor Jahren gesagt, dass die jüngsten Kinder am längsten brauchen um zu Sprechen, weil die älteren ja schon Alles sagen was sie auch brauchen, man liest hier öfters dass das Jüngste länger braucht. Bei meinen dreien war das genauso. Das kommt bald, noch etwas Geduld... Gruß
Hier war es der Mittlere.
Der Große hatte mit 10 Monaten die ersten Wörter und mit 20 Monaten lange Sätze gesprochen. Der Kleine war ähnlich.
Und der Mittlere sprach mit 2 Jahren wenige Wörter (verstand aber auch alles).
Mit zweieinhalb redete er wie ein Wasserfall, allerdings undeutlich, er brauchte dann auch einige Monate Logopädie. Er hat eine LRS und allgemein liegen seine Begabungen nicht so sehr bei Sprachen; ich weiß natürlich nicht, ob es da einen Zusammenhang gibt. Ein Defizit ist außer der LRS nicht erkennbar.
Hi
mein Sohn ist jetzt 3 1/2 Jahre alt und hat in dem Alter noch so gut wie gar nix gesprochen. Er konnte Mama Papa ja nein und das wars.
Wir haben uns auch sorgen gemacht gerade weil er eben nix gesprochen hat, gehört hat er aber. Der Arzt bei der U7 hat uns beruhigt er meinte es gibt durchaus late talker die eben erst später anfangen mit dem sprechen und wir sollen mal den Kita start abwarten.
Die U7 war ende August. Ende September kam er in die Kita und hat dann im Dezember komplett aufgeholt. Er hat plötzlich ganz toll gesprochen und gefragt, kein vergleich mehr zu vorher.
Mittlerweile merkt man da kaum noch einen Unterschied. Unser Arzt meinte damals das die Kinder wohl meist mit Kita beginn anfangen.
Hier ähnlich.
Die Große mit 2 schon vollständige Sätze (sogar noch grammatikalisch richtig).
Die Kleine nur 2 Wort Sätze. Und später dann Sätze (aber voll mit Grammatikfehlern).
Mit der Kleinen bin ich mittlerweile bei der Logo. Ich denke vor Schulstart wird alles passen.
Hey, nur mal so aus der Ferne geschossen... 
Wenn denn das Gehör, das Wortverständnis die Verarbeitung in Ordnung sind, dann kommt das schon noch... 
Ich habe schon öfter gehört, dass gerade das dritte Kind später spricht, alle um es herum erledigen ja genug Sprache und manchmal schleichen sich "Fehler" ein...
Es werden halt nur noch Fragen gestellt, die mit Ja oder Nein beantwortet werden müssen etc. um das Kind zu schützen...
Stelle offene Fragen bzw. stelle dir Fragen so, dass es eigentlich mehrere Worte bräuchte, um die Antwort zu geben. Mal sehen, was sie damit macht...
Der Sohn einer Freundin sprach auch wenig bzw. er hatte noch eigene Worte erfunden.. Als er in die Kita kam, dauerte es ein paar Wochen und dann explodierte sein Wortschatz... Er ist heute (K2) völlig normal entwickelt und hat kein Defizit...
Und es gibt halt Kinder, die sprechen später, dass sind dann sog. "late talker"...
Kannst ja mal googlen, vllt. findest du da ja etwas, was dich noch mehr beruhigt... 
Wenn du aber immer noch unsicher bist, sprich den KIA an, der kennst das Kind am besten...
lg Tanja