Es hätte so gepasst.....!

Ich entschuldige mich, dass ich hier so viel schreibe, aber mir hilft dieses Forum wahnsinnig.

Ich habe meine FG gut verarbeitet. Dazu hilft mir auch der natürliche Abgang. Wir freuen uns auf das Würmchen, das eben später bei uns einziehen wird. Den nächsten ES nutzen wir dazu...

Allerdings bin ich über die Planung traurig.
Es wäre ein Novemberkind gewesen. Ich und mein Mann sind Novemberkinder.
Ich habe schon nach süßer Winterausstattung geschaut und mich auf die Schneeanzüge in 52 gefreut. Wir haben einen Platz für den Heizstrahler gesucht.
Mein Sohn ist ein Frühlingskind. Ein Winterkind wäre toll.
Dazu wurde ich 2017 Mami und wäre es gerne 2018 geworden. Wir würden Weihnachten 2018 zu viert feiern.
Eigentlich sind das alles total unwichtige Dinge, Dinge, die egal sind.... und trotzdem macht es mich traurig. Ist das normal? Oder spinne ich nun komplett, dass ich mich so auf den Monat fixiere....

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Huhu..

Ich kann dich nur zu gut verstehen.. mir geht es ganz genauso.. Die FG habe ich auch gut verarbeitet.. aber man hatte ja schon sooo schöne Pläne.. auch bei mir wäre es ein Novemberkind geworden.. meine Kinder sind Februar und Juli, daher hätte es so schön gepasst..
Ich hatte mich so sehr darauf gefreut zu Hause zu sein, wenn meine Tochter im Sommer dann auf die neue Schule geht.. mehr Zeit für ihre Bedürfnisse und die Umstellung zu haben..
Dann Weihnachten mit Baby, usw. Leider sollte es so sein und das akzeptieren wir..
Aber auch wir freuen uns wahnsinnig auf unser Folgewunder, was sich hoffentlich bald ankündigt..
Ich wünsche dir was. :)

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Ich versteh das gut. Ich hätte auch ein Novemberbaby gekriegt, wäre mein erstes gewesen. Es hätte einfach gut gepasst, vom Elterngeld her, von der beruflichen Organisation her, auch für meinen Mann (Ich bin selbstständig, er ist Matrose und arbeitet im Winter weniger bzw nicht), und ich wäre noch mit 32 Mutter geworden, was ich irgendwie unbedingt wollte.
Ich hab s gut verarbeitet, klar ist noch Trauer da, aber hauptsächlich bin ich ehrlich genervt, dass ich jetzt die ganze Planerei wieder von vorne anfangen muss.
Ich wünsch uns allen, dass wir bald wieder hoffen dürfen...Dann eben aufs Frühlingsbaby.

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Bei uns wär es auch ein Novemberbaby geworden... der Geburtstag von meinem Mann! Ich hab so Angst vor dem Tag... jeder andere Tag... aber so werden wir immer daran erinnert. Ich habe die Hoffnung aufgegeben dass es jemals klappt! Nach 10 Jahren Achterbahn ist jetzt einfach Schluss!

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Oh nein du spinnst nicht. Unsere Würmchen wären im Oktober eingezogen, aber leider hat das nicht geklappt. Ich hatte mich auf Weihnachten gefreut, auf unser Familienglück. Ich hatte mir meinen letzten Arbeitstag ausgerechnet und und und... Mein Freund hatte schon bzgl. Kinderzimmer Gestaltung Pläne.. Wir sind immer noch so traurig... Ich kann dich verstehen...

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Danke euch allen.Ich versuche gerade positiv zu denken und mir Vorteile von einem Frühlingskind schön zu reden. Ich habe ja schon eins. Vielleicht haben beide dann im gleichen Monat Geburtstag? Den wir dann draußen feiern können?
Hm... es ist einfach eine blöde Situation. Ich drück uns allen hier die Daumen.

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Oh nein, ich kenne das zu gut :-(.
Bei uns wäre es ein Dezemberkind geworden. Letztes Jahr haben wir noch gesagt, dass es so schön wäre, wenn wir nächstes Jahr Weihnachten zu dritt wären. Am Nikolaustag wäre unser ET gewesen, wird nun auch kein schönes Datum mehr für uns sein, bzw. eher sehr bedrückend.
Ausgemalt, was sich alles ändern wird, sowohl zu Hause und auch alles drum herum, ich glaube das ist ganz normal, dass sowas schon mit dem positivem Schwangerschaftstest beginnt. Ab dann stellt sich das Leben ja schon irgendwie auf den Kopf.
Ich wünsch dir alles Liebe!#herzlich

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Wir haben uns auch auf ein Novemberkind gefreut und jetzt haben wir ein Aprilsternchen. Ich hatte auch von Beginn an im Kopf, dass wir an Weihnachten eine richtige kleine Familie sind. Ich versuche mich zu trösten, dass es eben nicht schon das nächste Weihnachten sein wird, aber dafür ein anderes.
Es tut mir sehr Leid für dich und alle anderen, die diese schlimme Erfahrung machen müssen.