nochmals HyCoSy: "überdurchschnittlicher Schwierigkeitsgrad" Abrechnung

Hallo zusammen,

entschuldigt - schon wieder eine Nachfrage... Hatte jemand eine HyCoSy und musste "überdurchschnittlichen Zeitaufwand und Schwierigkeitsgrad" mitbezahlen?
Zeitaufwand finde ich mit 15-20 min jetzt nicht soo lang, aber verstehe ich noch, den Schwierigkeitsgrad nicht. Soweit ich weiß, ist anatomisch alles im Normbereich, es gab keinen Abbruch, keine Probleme mit Katheter o.Ä., nur extreme Schmerzen bei mir und Probleme mit der Zähigkeit des Schaums bei den Behandlern, aber das sollte wohl nicht gemeint sein. Unter welchen Umständen kann den eine HyCoSy besonders schwierig sein? 🤔 Und wieso zahlt man den mit?
Vielleicht hätte das hier auch schon jemand, oder ist vom Fach...

Vielen Dank schonmal!

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Hab ich leider keine Erfahrung mit.
Aber:
Hast du einen Aufklärungsbogen in dem das steht?
Und: hast du irgendetwas diesbezüglich schriftlich bestätigt?
Ansonsten würde ich das wahrscheinlich einfach erstmal nicht bezahlen.

Ich würde um Erläuterung bitte und im Info, wann ich dazu aufgeklärt wurde, dass ggf Mehrkosten entstehen können.

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Danke dir. Im Aufklärungsbogen steht dazu nichts. Bestätigt habe ich auch nichts in die Richtung. Ich glaube, es geht nur um ein paar Euro und die HyFoSy war (bei mir) so schrecklich, dass das Geld da das Geringste ist, ich hatte mich nur gewundert, weil ich mir partout nicht vorstellen könnte, was damit gemeint sein könnte...

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Das steht wohl oft auf den Rechnungen und hat was mit dem Abrechnungssatz zu tun. Steht bei mir auch mehrfach. Hat aber nichts mit deiner Diagnose zu tun.

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Ja, ich glaube auch. Da wir die Rechnung selbst bezahlen müssen, sind wir allerdings unmittelbar von der Abrechnung betroffen... Heißt "Rechtfertigung für Abrechnungssatz" und steht immer drauf? Nun gut, dann höre ich auf mit Herumdeuten. Danke!

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Ich bin privat versichert und muss sämtliche Arztrechnungen selber zahlen.
Auf jeder Rechnung steht bei mir so etwas wie Beratungsgespräch mit erhöhtem Zeitaufwand, schwierig zu stellende Diagnose, ausführliche Untersuchung mit xy Methode und erhöhtem Materialaufwand etc.

Das kannst du gekonnt ignorieren, da klingelt einfach die Kasse und die Ärzte nutzen bei Selbstzahlern alles was geht.
Am Besten ist, wenn ich nur ein Folgerezept hol und ne Rechnung von 130€ im Briefkasten ist wegen Beratung, Diagnose etc.
Solange die Krankenkasse im Nachhinein zahlt ist es mir egal, wenn es bei dir allerdings nicht gezahlt wird (hycosy wurde bei mir deshalb) würde ich mir vom Arzt anhören, was das soll

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deshalb = gezahlt