Power Nap am Abend und dann wach + Nuckeln

Hallo zusammen,

vielleicht hat die ein oder andere einen Tipp für mich, denn die Einschlafsituation wird immer zäher. Kurz zu uns: Mein Sohn ist jetzt 7 Monate, wird gestillt und nimmt keinen Schnuller.

Von Anfang an war er ein großer Kuschler und ich habe es zugelassen, dass er nicht nur trinkt, sondern auch nuckelt... So... nun hab ich den Salat eieieiei

Aktuell ist er gegen 19 Uhr hundemüde. Ich lege mich mit ihm hin, lese eine Geschichte, er trinkt und schläft dann ein. Ich kann mich dann auch aus dem Zimmer bewegen. Gegen 19.30 Uhr - 20 Uhr ist er aber wieder wach. Nicht hellwach, er ist schon müde. Aber er zappelt und "trainiert": Beine Hoch, Popo auf und ab, hin und her rollen usw. Was er halt jetzt kann.
Und dann lieg ich da neben ihm bis ca. 23.00 Uhr. Stillen, nuckeln, zappeln, das alles im Wechsel. Wenn ich jetzt rausgehe weint er. Seine Papa probiert es immer wieder, keine Chance. Am Abend geht nur die Mama, klar denn bei mir kann er ja nuckeln, trinken, nuckeln, zappeln...

Vermutlich habe ich mit der Nuckelei, die uns auch Nachts und besonders im Morgengrauen beschäftigt, einen "Fehler" gemacht, aber vielleicht hat jemand einen Tipp, wie wir langsam aus der Schleife rauskommen? Ich hatte auch schon überlegt, dass er einfach später ins Bett geht, aber dann ist er im Wohnzimmer schon quänglig... Also müde ist er theoretisch.
So einen Abend mal "frei"... hach... :-)

Im Grunde sind es zwei Themen: Nuckeln im allg. und die Einschlafsituation.

Entschuldigt bitte, jetzt ist es doch so lange geworden...

Lieben Dank schon mal :-)

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Hallo ! Also bei meinem ersten Sohn, hatte ich eine ähnliche Situation. Ich gab ihm dann meist am Abend ein Fläschchen mit ins Bett,mit Wasser/und gesüßten Tee wo er daran nuckeln konnte. Das half echt gut. Denn in der Nacht etc. nahm er es sich und gut war es 😊 hatte auch nie einen Luli😉
Wegen dem einschlafen kann ich dir leider keinen Tipp geben, da es schon knapp 12 Jahre her ist und er immer sehr brav eingeschlafen ist 😁
Zwergi ist knapp 5 Monate und hat einen Luli *Gottseiesgedankt* 🤣🤣 Ich hoffe, ich konnte dir vl ein wenig helfen 🥰 glg

7

Danke dir für deine Antwort :-)

Das mit dem Fläschchen ist eine gute Idee, das werde ich mal probieren. Da er keinen Nuckel nimmt, sind wir direkt zu den Magic Cups übergegangen, hab an die anderen gar nicht mehr gedacht. Aber einen Versuch ist es Wert :-)

2

Hallo!

Ohje, das klingt sehr anstrengend...
Ich fürchte, ihr müsst Brust und einschlafen entkoppeln. Das wird hart und vermutlich nur mit Protest gehen... Es muss ein anderes Einschlafritual her. Tragen, schaukeln, Streicheln...

Ich würde stillen und ihn konsequent abdocken wenn er nurnoch nuckelt. Und dann halt was anderes probieren zum Einschlafen.

Ich habe meiner Tochter mühsam den Nuckel angewöhnt als sie 5 Monate alt war, genau aus dem Grund.

8

Hallo, danke dir für deine Antwort :-)

ja, da hast du recht. Die Frage ist tatsächlich wie... Streicheln, singen, schunkeln... keine Chance oder ich bin auch nicht konsequent genug?! Er schreit nicht so viel und ist generell ein ausgeglichenenes Baby, aber da kann er sich dann die Seele aus dem Leib schreien #zitter
Tragen geht leider nicht wirklich, er wiegt jetzt schon 9,5 kg und er wird ja nicht leichter #gruebel

Was hat bei euch dann geholfen?

10

Ja geholfen hat dann tatsächlich der Nuckel. Und sie ist bis sie 2 war nur auf unserem Arm eingeschlafen. Anfangs mit rumtragen und schuckeln und als das gar nicht mehr ging sitzend auf dem Sessel. Wenn sie dann schlief haben wir sie abgelegt.

Das Schreien am Anfang ist ganz normal. Immerhin willst du ihm eine geliebte Gewohnheit wegnehmen. Wer lässt das schon ohne Protest mit sich machen? :D da musst du dann wohl durch. Ihr werdet sicher eine andere Methode finden mit der er auch einschlafen kann. Wichtig ist, wenn du dich dazu entschieden hast, nicht mehr einzuknicken. Denn sonst lernt er, dass er doch bekommt was er will wenn er nur lange und laut genug schreit...

weitere Kommentare laden
3

Wir hatten das auch!

Richtig gut geholfen hat den letzten Schlaf was später zu verlegen und eine Stunde später ins Bett.

Also unsere Maus schläft dann nochmal um 5 bis halb 6, manchmal halb 6 bis 6 aber so um die Ecke. Und um 8 ist dann der Nachtschlaf angesagt. Sie nuckelt dann auch 30 Minuten, wacht auch nochmal kurz auf (Schlafphasenwechsel). Dann Leg ich sie auf den Bauch und Stille nochmal an der anderen Seite weiter bis sie fest schläft oder klopfe bisschen auf den Po und steichel den Rücken. Klappt erstaunlich gut. Sie schläft dann mit 2-4 Unterbrechungen zum stillen bis 8 Uhr am nächsten Morgen.

5

Huhu 🙋‍♀️ Dass du sie auf den Bauch legst, finde ich interessant. Ich habe unsere Situation gerade hier gepostet. Meine Tochter ist eben nach 30 Min. kurz wach geworden und wollte sich auf den Bauch drehen(sie schläft auch am besten auf dem Bauch), was sie dann endgültig geweckt hat, weil es nicht reibungslos geklappt hat 🥴

6

Machst du das dann noch in der Tiefschlafphase oder wirklich nach den 30 Min. in der REM Phase?

weiteren Kommentar laden
4

Huhu 🙋‍♀️

Also verstehe ich richtig, dass er um 19 Uhr für 30 Min. bis 1 Std. ein Nap macht und dann bis 23 Uhr wieder wach ist?

Also grundsätzlich haben wir hier ein ähnliches "Problem". Meine Tochter ist 6 Mobate alt und schläft entweder beim Stillen oder in der Trage ein, den Schnuller nimmt sie nicht. Aufgrund des anstehenden Sommers habe ich ihr jetzt angewöhnt, wirklich zuverlässig im Bett einzuschlafen (sie hat ein 140er Bodenbett in ihrem Zimmer, in das ich mich mit reinlegen kann).
Nun ist es ja so, dass die Kleinen nach 30 Min. aufwachen, um zu checken, ob sie sich in der gleichen Situation wie beim Einschlafen befinden, und deswegen kann meine Tochter nur mal etwas länger schlafen, wenn ich nach exakt 30 Min. wieder mit der Brust neben ihr liege 😅

Abends ist es bei uns so, dass ich sie gezielt um 17:00, spätestens 17:30 Uhr noch mal ein Nickerchen machen lasse, damit sie gegen 20 Uhr müde genug für den Nachtschlaf ist.
Papa macht sie dann bettfertig, das Zimmer wird abgedunkelt und sie wird im Liegen gestillt. Oft dreht sie dann aber noch mal richtig auf, dockt ab, dreht sich auf den Bauch und robbt durchs Bett... Inzwischen lasse ich sie machen, bis sie sich komplett ausgepowert hat und lege sie dann noch mal an. I.d.R. schläft sie aber schnell ein. Nach 30 Min. wird sie natürlich wach. Aber anders als mittags, schreit sie richtig auf und lässt sich absolut nur noch durch die Brust beruhigen, sie verarbeitet scheinbar sehr sehr viel in der Traumphase. Ab da haben wir ein ähnliches Spiel wie du. Sie schläft zwar wieder ein, aber ist immer irgendwie noch halb wach, oft dreht und wendet sie sich, wimmelt, weint wieder auf, will nuckeln. Es schlaucht!

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das Einschlafstillen und die Unruhe zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Momentan lernen die Kleinen so viel neues und ich denke, manche von ihnen verarbeiten nachts mehr als andere. Auch das intensive Träumen ist neu, da sind "Rückschritte" wie das Brustnuckeln ja gar nicht so unverständlich, auch wenn es eig. Forschritte sind.
Ich habe es zum Beispiel auch schon diverse Male geschafft, dass Madame ohne die Brust eingeschlafen ist, und trotzdem wird sie nach 30 Min. wach und das Spiel beginnt von vorne 🤷‍♀️.

Eben wollte meine Tochter auch nuckeln und hat um sich getreten und mit den Armen gerudert, sie pusht sich dann richtig und kommt nicht zur Ruhe, obwohl sie hunderte ist. Ich habe sie gestillt, bis sie einigermaßen entspannt war und ihr dann in beide Hände einen Finger von mir gelegt, sodass sie sich an diesem festhalten kann. Dabei habe ich gabz langsam und laut geatmet, wie beim Joga. Es hat tatsächlich geholfen! Sie hat den Kopf noch ein paar Mal gewälzt, ist dann aber friedlich eingeschlafen... und natürlich nach 30 Min. wieder wach geworden 🙈.

Vll. kannst du ja was mit meiner Geschichte anfangen 🤗 Ich drücke uns die Daumen, dass es bald besser wird!

11

Huhu, danke dir für deine Antwort :-)

Genau, du hast es richtig verstanden. Das mit dem 140er Bodenbett find ich interessant, denn alles was mit Gitterbettchen etc. zu tun hat, klappt eben genau deshalb schon nicht, da ich mich nicht daneben legen kann. Und rüberheben, sobald er dann irgendwann mal wirklich tief schläft klappt auch leider gar nicht. Das werde ich mir die Tage anschauen :-)

Genau, das mit den 30 Min ist klar. Aber er schläft oft eine Stunde - wäre also drüber hinaus. Aber dann ist er "wach". Ich denke schon auch, dass es in ihm arbeitet. Er trainiert unentwegt, Beinchen anziehen, drehen, Popo heben usw... Alles ja Dinge, die er bald zum Krabbeln braucht.
Das geht dann eben aber SEHR lange so und ich darf nicht weg. Von mir aus macht er das, aber er braucht mich eben dann bei sich, trinkt mal kurz, nuckelt dazwischen und dann gehts weiter. Und er reibt auch seine Augen, was mir ja sagt, dass er eigentlich doch müde ist... Das ist auch alles ja in Ordnung, nicht dass das falsch rüber kommt.
Nur aktuell wird es immer mehr, weshalb ich jetzt doch mal hier geschrieben habe.

Du hast auch recht, es war schon mal viel besser. Er ist um 20 Uhr ins Bett, kam gegen 23.30 Uhr und dann halt noch einmal Nachts. Das war wunderbar, vielleicht vermisse ich das, man hatte noch bisschen Zeit für sich :-)

Du beschreibst das wie bei uns - er nimmt auch meine Hand und dann wird auf und ab gewedelt - zu viel Energie ;-) Das mit dem lauten Atmen ist auch interessant! Das werde ich auf jeden Fall probieren! Ich versuche sonst immer so ruhig wie möglich zu sein, dass ich ihn nicht noch mehr anstachel, aber das klingt mir trotzdem sehr gut :-)

Hoffen wir, dass es eine "Phase" ist :-D Ich drücke uns auch die Daumen :-)