Baby 6 Monate versucht sich nachts ständig auf den Bauch zu drehen

Hallo, mein kleiner Mann ist seit gestern 6 Monate und dreht sich schon seit einigen Wochen über beide Seiten auf den Bauch. Zurück dreht er sich nur über eine Seite, dies bzgl haben wir morgen aber auch einen Termin beim Osteopathen. Seit einer Woche fängt er auch an sich immer weiter vor zu robben. Nun versucht er sich nachts oder beim Mittagsschlaf immer auf den Bauch zu drehen. Da er aber von Anfang an im Nestchen schläft hat er natürlich nicht den Platz um richtig rum zu kommen. Heute Nacht hat er es dann so halb geschafft und einfach weiter geschlafen. Meistens wird er aber total wach, dann fütter ich ihn und dann schläft er in der Regel weiter auf der seite oder dem Rücken. Wie macht ihr das? Soll ich ihn einfach liegen lassen wenn er so liegt, allerdings würde er wegen dem Nest aber nicht wieder wirklich zurück kommen. Heute Nacht hab ich ihn dann wieder zurück gedreht und prompt war er wach und hat wieder versucht auf den Bauch zu kommen. Ist das nur eine Phase weil er gerade wieder so viel lernt? Ich schlafe zur Zeit nur 1-2 Stunden weil er so rum wühlt und wieder Blähungen hat. Sonst war er eigentlich ein guter Schläfer, schläft zum Teil auch durch bis halb acht.

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Mein Kind schläft auf dem Bauch seit er sich selbst so drehen kann, da war er 4 1/2 Monate. Am Anfang hab ich ihn zurück gedreht, wegen SIDS Gefahr, aber unsere Nächte waten dann nur noch furchtbar. Er schlief nie länger als ein paar minuten auf dem Rücken, er hebt den Kopf gut, macht Unterarmstütz usw. er kann sich auch zurück drehen, will es aber nicht🤷🏻‍♀️
Also schläft er jetzt auf dem Bauch, Schlafumgebumg passt und gut. Das Nestchen würde ich raus nehmen, da wäre mir die Gefahr zu groß.

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Das war mein Problem heute nacht. Eigentlich hat er gerade gut geschlafen, aber ich dachte auch ich dreh ihn lieber zurück und zack war er wach

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Nimm unbedingt das Nestchen weg. DAS ist die Gefahr für plötzlichen Kindstod und zwar genau deshalb. Kind versucht sich zu drehen, schafft es nicht ganz und bleibt mit dem Gesicht halb auf dem Bauch am Rand vom Nestchen hängen.
Ein Kind was sich selbst auf den Bauch drehen kann und zurück darf auch auf dem Bauch schlafen.

Wichtig sind hier: Atmungsaktive Matratze, keine wasserdichte Auflage, keine Nestchen, keine Himmel/Vorhänge in der Nähe, keine Bettdecke, kein Kissen.

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Bisher brauchte er das Nestchen immer, er vergräbt sein Gesicht total gern beim Schlafen in ein Tuch oder auch auf meinem Arm immer in den Pullover.

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Das halte ich für brandgefährlich und hätte ich so niemals begonnen - sorry.

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Ich würde auch das Nestchen rausnehmen und den kleinen Mann schlafen lassen wie er mag. Wenn er sich drehen kann und robbt hat er genug Kraft und die Fähigkeit sich zurück zu drehen.

Wir haben auch einen Bauchschläfer. Sobald er sich selbst drehen konnte, haben wir ihn mit 3 Monaten schlafen lassen wie er möchte. Auch nach meiner Hebamme kein Problem, sobald sie sich allein drehen können. Wir haben drauf geachtet, dass keine Kissen im der Nähe sind, wo er das Köpfchen vergraben kann, und dass er auf einer Matratze, die nicht zu weich ist, liegt.

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Das Problem ist das er bisher immer diese Begrenzung brauchte und auch seinen Kopf total gern in ein schnuffeltuch vergräbt. Er schläft aktuell im beistellbett nachts. Wir haben aber so eine Erweiterung an der Matratze weil unser Bett so einen breiten Rand hat. Wenn ich jetzt das Nestchen raus nehme, müsste ich die Seite noch mit dem zusätzlichen Gitter zu machen da er mir sonst vielleicht unten raus rutscht über den Bettrand. Und irgendwie denk ich dann stößt er sich vielleicht an dem Holz. Aber ich werde wohl heute mittag mal probieren ihn ohne Nest in sein Bett zu legen, mal schauen wie dann der mittagsschlaf ist.

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Wir hatten ein festes Kissen oben am Kopfteil des Bettes liegen (Familienbett). Unser Sohn ist nachts dann regelmäßig auf dem Bauch so lange hochgerutscht, bis er es oben am Kopf gespürt hat. Wenn er ganz dolle kuschelphaden hatte, hat manchmal auch noch ein Kissen an den Füßen gelegen, damit er dort eine Begrenzung spürt.
Ich hab ja daneben gelegen, hätte er sich um 90Grad gedreht und das Risiko bestanden, dass er sein Gesicht irgendwo reindrückt, wäre ich eh wach geworden. Aber ich bin auch nicht der ganz ängstliche Typ und es gibt viele vermutete Risikofaktoren für SIDS und manche sind für mich persönlich relevanter (rauchfrei, nüchtern - beide Elternteile -, nah bei den Eltern) als andere.

Ich hab nur immer sehr darauf geachtet, dass er sich nicht "verfangen" kann, also irgendwo hindrehen und dann nicht wieder zurückkommen. Also keine Kissen oder ähnliches direkt neben ihm.

Deshalb hätte ich persönlich auch kein Nestchen verwendet, sondern wenn wirklich nötig ein Kissen an einer Seite, damit immer die Möglichkeit besteht, dass er sich problemlos zur anderen Seite weg bewegt oder dem Kopf zur freien Seite drehen kann

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Naja..natürlich nutzen die Babys ALLE neu erworbenen Fähigkeiten und das auch in der Nacht und sogar im Schlaf. Wenn sie beginnen sich hoch zu ziehen machen das auch viele im Halbschlaf am Gitterbett 🤷‍♀️ oder sobald sie zu reden beginnen quatschen sie auch im Schlaf 😅 das wirst du nicht ändern können. Du solltest aber die Äußeren Bedingungen anpassen: Nestchen weg, evtl ein Stillkissen an die Gitterseite zum rankuscheln...aber 'sicherer' ist es halt (laut Statistik) ohne Kissen o.ö. im Bett.

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Wenn ich ein stillkissen ins beistellbett lege hat mein Baby erst recht keinen Platz mehr 😅 und außerdem müsste ich das dann jede Nacht zum füttern wieder in die wohnstube und zurück schleppen. Wir werden es heute Nacht mal ohne Nest probieren und mal schauen wie er das dann mag

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Dann wirds wohl Zeit für ein größeres Bett 😉

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