Klassenfahrt - Reiseunternehmen fordert Kontaktadressen aller Eltern

Hallo!

Sofern alles gut geht, fährt unsere Tochter nach Ostern auf Klassenfahrt. Die Fahrt wurde über eine Organisation gebucht, und jetzt möchte die Organisation die Kosten wohl mit allen Eltern separat abrechnen und fordert die E-Mail-Adressen aller Familien.
Ist so ein Vorgehen normal? Ich kenne es eigentlich, dass solche Fahrten zentral gebucht und auch gezahlt werden und die Eltern dann in eine Fahrtenkasse die Kosten überweisen. Allerdings wusste ich auch bis vor kurzem gar nicht, dass es Reiseunternehmen gibt, die Klassenfahrten anbieten. Ich weiß auch nicht, irgendwie missfällt mir, dass jede Familie einzeln Vertragspartner des Unternehmens wird, was ist, wenn die Reise corona-bedingt nicht stattfinden kann (war bei unserem Sohn nach den Sommerferien der Fall, da haben wir problemlos alle Kosten zurückerstattet bekommen). Dann können wir den Kosten hinterherlaufen und die Schule ist fein raus, oder was?
Würdet ihr zustimmen, dass die Kosten nicht zentral über die Schule sondern für als Einzelposten für jede Familie mit dem Unternehmen abgerechnet werden?
Ist das heutzutage ein übliches Vorgehen? Lt. Auskunft der Klassenlehrerin unseres Sohnes durften zumindest vor einem Jahr noch Klassenfahrten überhaupt nur gebucht werden, wenn eine kostenlose Stornierung möglich war. Das scheint hier nicht der Fall zu sein, jedenfalls möchte das Unternehmen auch allen Teilnehmern direkt eine Reiserücktrittversicherung mit verkaufen. Und das Covid-19 Schutzpaket ist natürlich auch nicht einzeln sondern nur im Zusammenhang mit einer Reiserücktrittversicherung zu buchen.
Ich weiß auch nicht, irgendwie stinkt mir diese ganze Klassenfahrt mittlerweile. Erst sollte es nach Heidelberg gehen, da ist das Hotel aber ausgebucht (muss man in ein Hotel, tuts die Jugendherberge nicht mehr?), jetzt geht es nach Frankfurt, dabei hatte es am Anfang geheißen, dass es NICHT in eine Großstadt gehen soll, abgesehen davon, dass Frankfurt nur 80km von uns entfernt ist und kaum ein Schüler noch nicht in Frankfurt war... Und wir reden hier nicht von Grundschülern sondern von 7. Klasse Gymnasium...
Ich weiß auch nicht. Würdet ihr der Datenweitergabe zustimmen?

LG

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Hallo,

Ich antworte dir als Lehrerin:

Ja, das Vorgehen klingt für mich normal. Es gibt sowohl die Möglichkeit, dass alles auf ein gemeinsames Konto gezahlt wird und dann als Gesamtsumme überwiesen wird oder dass die Eltern alle einzeln überweisen. Ersteres geht je nach Regelung des Bundeslandes sogar offiziell gar nicht (mehr), auch wenn es für viele Eltern normal klingt. Grund: es muss erstmal ein Konto existieren, auf da überwiesen werden kann. Dieses darf weder ein privates, noch (streng genommen) das Schulvereinskonto sein. Dann darf dieses Konto eigentlich keine Kosten verursachen, da aber selbst für Vereinskonten inzwischen Kontoführungsgebühren (z. B. pro Buchung) anfallen, ist das insgesamt schwierig.

Außerdem werden die Buchungen in der Schule nicht von Extrakräften, sondern den Lehrkräften bearbeitet. Das heißt: Eingänge prüfen, Erinnerungen, ggf Zahlungsaufforderungen verschicken, etc. - all das macht eine Lehrkraft mal eben nebenbei... Jetzt durch Corona die ganzen Buchungen dann wieder manuell einzeln zurückzubuchen kam dann jetzt eben noch dazu (zusätzlich zu allem, was Corona mit sich brachte). Ich verstehe, dass man da froh ist, wenn man das an ein Unternehmen abgeben kann. Zumal es auch im Ernstfall eigentlich besser ist, wenn man ein Unternehmen hat, an das man sich wenden kann, als wenn man als Elternteil dauernd der Schule in den Ohren liegen muss, wo denn die Kohle bleibt (bei uns an der Schule hat es ewig gedauert, bis das BM die Zahlungen freigegeben hat).

Ich verstehe auch nicht so ganz, warum du ein Problem hast, deine Mailadresse anzugeben. Die Daten der Schüler müssen je nach Reise komplett angegeben werden - was schreckt dich an der Mail?

Das mit dem Corona-Paket verstehe ich noch weniger. Es handelt sich dabei um eine Zusatzleistung zur normalen Reise-Rücktritt-Versicherung. Natürlich muss man die (wie schon immer!) als Basisleistung auch erstmal buchen. Nur, weil eine Reise stornierbar sein muss, heißt das doch nicht, dass das quasi auf Risiko des Reiseunternehmens passieren, sondern läuft selbstverständlich als Versicherungsleistung, die eben bezahlt werden muss?!

Mag sein, dass dir das nie aufgefallen ist, weil häufig ein Paketpreis ausgewiesen wird, aber ungewöhnlich ist das alles nicht.

Viele Grüße
Soley

P.S. Daran, dass dir das Ziel nicht passt, ändert das alles nichts. Ich denke, dass hier eher das Problem liegt.

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Mit dem Ziel an sich hätte ich gar kein Problem, wenn hier die Kinder und nicht die Eltern befragt worden wären. Als die Wahl damals auf Heidelberg fiel, wurden die Kinder befragt, jetzt geht das nicht mehr, und auf einmal haben die Kinder, denen es ja in erster Linie gefallen muss, gar kein Mitspracherecht mehr... Solange die Kosten die gleichen bleiben, sollten das doch lieber die Schüler selbst entscheiden. Aus diesem Grund habe ich auf die Mail erst einmal gar nicht geantwortet, ich wollte keine Entscheidung treffen. Meine Entscheidung wurde aber - obwohl sich 3/4 der Eltern ohnehin schon für Frankfurt ausgesprochen hatten, regelrecht eingefordert. Das hat mich am meisten geärgert. Mich nerven schon die ganzen weitergeleiteten E-Mails vom Schulelternbeirat, aber die muss ich jedenfalls nur löschen und nicht beantworten.

LG

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die Entscheidung kannst du doch trotzdem dein Kind treffen lassen - indem du es fragst und diese Antwort weitergibst. Verstehe dein Problem da nicht 🤔

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Naja, was ist seit Corona normal? Gerade die Themengebiete Schule und Reisen sind ja sehr der Veränderung unterworfen.
Und auch die verschiedenen Meinungen und Einstellungen der Eltern muss man ja gerecht werden. Wenn man nun also die Klassenfahrt nicht komplett streichen will, ist diese Lösung ja noch Recht hübsch umgesetzt. Jede Familie kann seine Versicherung abschließen oder es lassen. Demzufolge sind es dann alle einzeln zu betrachten.
Falls die Reise komplett ausfällt, ist es ja egal, wer dem Geld hinterher rennt, der Lehrer wird auch erst zurück zahlen, wenn er es zurück bekommen hat.

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Wenn die Reise komplett ausfällt, dürfen keine Kosten entstehen. Lt.Erlass dürfen Klassenfahrten nur gebucht werden, wenn sie jederzeit kostenlos storniert werden können sollten sich die Bestimmungen dahingehend ändern, dass eine Klassenfahrt nicht zulässig ist. Ich persönlich bin eher so gestrickt, dass ich sag "macht was ihr wollt, aber lasst mich in Ruhe!" Jetzt werde ich gezwungen, ständig meine Meinung zu äußern - ich hab weiß Gott besseres zu tun, als mir über die Klassenfahrt meiner Tochter Gedanken zu machen. Aber gut, damit muss ich wohl leben.

LG

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" Wenn die Reise komplett ausfällt, dürfen keine Kosten entstehen. Lt.Erlass dürfen Klassenfahrten nur gebucht werden, wenn sie jederzeit kostenlos storniert werden können sollten sich die Bestimmungen dahingehend ändern, dass eine Klassenfahrt nicht zulässig ist. "

Das was du hier geschrieben hast könnte der Grund sein warum das Reisebüro die Fahrt mit den Eltern einzeln abrechnen möchte. Es wäre dann keine gebuchte Klassenfahrt sondern viele Einzelbuchungen. Somit könnte es sein das bei einer Stornierung Kosten entstehen.



VG blaue-Rose

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Was für ein Mist.

Ich verstehe deinen Ärger und würde wohl auch die Wände hochgehen.
Mein Mann würde aber dann genervt die Augen verdrehen und sagen "du kannst es eh nicht ändern".

Und er ja Recht (leider ;-) ).

Denn was ist die Alternative? Sich mit der Schule anlegen und das Kind Zuhause behalten? Der Leidtragende ist dann das Kind. Denn auch in Frankfurt werden sie im Mehrbettzimmer schlafen (oder nicht so viel schlafen...), werden gemeinsam die Stadt unsicher machen und einfach mal Zuhause raus kommen. Party feiern, den Lehrern auch mal kurz entwischen und eine tolle Zeit haben.
Und die Schulzeit mit denselben Mitschülern ist noch lang, da tut so eine Fahrt sicher gut.

Du kannst protestieren, die Elternvertreter und die Klassenlehrerin ansprechen... aber der Protest wird maximal dem nächsten Jahrgang nützen, für euch ist die Sache geplant und der Zug abgefahren.

Hak es ab - die Kosten für Klassenfahrten hat man nicht unter Kontrolle, Ziel und hier noch Veranstalter eben auch nicht.

LG!

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Ok die Email Adresse wäre schnell bei Web.de erstellt und nach dem Spuk auch wieder gelöscht, aber das Geschäftetreiben mit dem Reiseunternehmen würde ich nicht mitmachen, dann würde mein Kind zu Hause bleiben.

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Mein Kind dürfte mit.
Die Reiseunternehmen hatten starke Einbußen wegen Corona und müssen sich nun absichern.
Außerdem wäre es gemein meinem Kind gegenüber, wenn es meinetwegen ausgeschlossen würde.

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"Die Reiseunternehmen hatten starke Einbußen wegen Corona und müssen sich nun absichern"
Kann ich alles nachvollziehen, aber gerade vor dem Hintergrund würde ich doch lieber ein kleines, regionales Reiseunternehmen wählen statt eines großen überregional tätigen Unternehmens mit Sitz 500km von hier entfernt.
Trotzdem werde ich mein Kind natürlich mitfahren lassen.

LG

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Ja, so ein Vorgehen ist durchaus normal - zumindest bei uns an der Schule wird öfter über solche Reiseanbieter gebucht, weil das ganz klare Vorteile mit sich bringt.
Ich als Lehrerin finde es sehr positiv, dass ich nichts mit den Geldzahlungen zu tun haben muss, denn es gibt immer wieder Eltern, die nicht rechtzeitig zahlen, bei denen man dem Geld ewig hinterherrennen muss, aber z. B. bereits eine Anzahlung leisten soll... Außerdem frisst die Verwaltung der Einzahlungen einfach wahnsinnig viel Zeit.
Des Weiteren kann man bei diesen Reiseunternehmen oft sehr flexibel SchülerInnen stornieren oder hinzubuchen (bei Wegzug, Schulwechsel, ...) - sonst müssten ggf. zusätzliche Kosten auf die anderen Teilnehmer übertragen werden. Auch Programmpunkte können bis kurz vor Reiseantritt hinzugefügt oder abgeändert werden. Gerade jetzt in Corona-Zeiten, wenn nicht sicher ist, ob dann wirklich alles so wie geplant stattfinden kann, z. B. ob Museum XY dann noch unter den ursprünglich angenommenen Bedingungen geöffnet hat, ist auch das ein wichtiger Punkt. Ich musste aufgrund von Corona schon eine über einen Reiseanbieter geplante Fahrt stornieren, die Eltern haben das Geld sehr schnell zurückerstattet bekommen und mussten ihm nicht "hinterherrennen". In den Buchungsbedingungen ist vorgesehen, dass die Fahrt in dem Fall, dass sie aufgrund der aktuellen jeweiligen Corona-Situation nicht durchgeführt werden kann, storniert werden kann. Bei der Covid-Zusatzversicherung, die freiwillig zusätzlich angeboten wird, geht es um den Einzelfall (z. B. ein Schüler ist vor Fahrtantritt in Quarantäne, die Klasse aber fährt) - das kann man absichern, muss aber nicht.
Also insofern hätte ich auch als Elternteil keine Bedenken, meine Kontaktdaten herauszugeben. Und auch
Deine Einwände ggü. dem Reiseziel kann ich nicht nachvollziehen. Bei einer Klassenfahrt geht es um die Gemeinschaft und gemeinsame Erlebnisse, aber sicherlich auch um kulturelle Bildung. Auch wir wohnen nicht so weit weg von Frankfurt, viele unserer SchülerInnen waren schon mal dort, aber sicher die meisten nicht, um z. B. Museen zu besuchen, sich mit der Stadtgeschichte, Kunst o. Ä. zu beschäftigen. Da ist das Ziel doch relativ zweitrangig und ich bin sogar der Ansicht, die Kinder sollen sich ruhig erst mal mit ihrer näheren Umgebung beschäftigen (mal abgesehen davon, dass man auch unter Klimaaspekten nicht so weit weg fahren muss - schon gar nicht 7. Klässler). Und ich hatte schon viele SchülerInnen oder Eltern, denen Jugendherbergen nicht mehr gut genug waren... Andererseits gibt es zwischen modernen JHB und Hostels / für Schulklassen ausgelegten Hotels oft gar nicht mehr so große Unterschiede.

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An Frankfurt stört mich am Meisten, dass es auf dem Elternabend hieß, es solle keine Fahrt in eine Großstadt werden, und jetzt wird es Frankfurt. Das Programm, was der Lehrer machen will, wäre theoretisch in jeder Stadt machbar. Es steht zwar eine Stadtführung etc. auf dem Programm, aber in erster Linie will er ein MINT-Programm mit den Kids machen. Die klassischen Museen (von denen es in FFM ja nur so wimmelt) stehen ohnehin nicht auf dem Programm.
Nun ja, aber ich glaube, am Meisten stört es mich, dass ich mich überhaupt mit dem Thema befassen soll. Am liebsten höre ich von der Schule möglichst gar nichts, sofern es nicht die Leistung meiner Kinder betrifft ;-).

LG

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"am Meisten stört es mich, dass ich mich überhaupt mit dem Thema befassen soll. Am liebsten höre ich von der Schule möglichst gar nichts, sofern es nicht die Leistung meiner Kinder betrifft ;-)."

Hier liegt also dein eigentliches Problem - und WOW: jetzt weiß ich wieder warum ich niemals Lehrer*in werden wollen würde: wegen solchen Eltern wie dir. Wie kann man so desinteressiert und egoistisch gegenüber dem Leben seines Kindes sein..ich bin schockiert.

Schule, Eltern und Kinder gehören zusammen - das ist ein Dreiklang der funktionieren sollte. Bedauernswerte Einstellung (im Bezug auf dein Kind) die du da hast...

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Ja, es gibt Reiseunternehmen, die Klassenfahrten/Abitouren und ähnliches anbieten, auch Sprachreisen uvm.

Ich frage mich gerade, was in Frankfurt für eine 7. Klasse interessant ist, oder in Heidelberg. Dazu fällt mit jetzt eine Besichtigungstour auf dem Flughafen ein, ansonsten gilt die Stadt, was Hotelpreise angeht, zu den teuersten Deutschlands ... außerdem stellt sich die Frage, wie die Zugangsregeln allgemein sind (2G+/3G) und ob sich das mit einer Klasse stemmen lässt. Wohl kaum und bis Ostern wird sich daran wohl kaum etwas ändern ...

Ich hätte da auch so meine Zweifel, es scheint so, das sich die Schule da ganz raus hält, die Frage ist auch, wie sind Klassenfahrten in Eurem Bundesland geregelt?

Eine Selbstbeteilung bei der Versicherung ist nicht zulässig, die Summe muss 1:1 erstattet werden, desweiteren stellt sich auch die Frage, ob oder inwieweit die Klassenfahrt über die Unfallversicherung der Schule/des Landes versichert ist, wenn Eltern Verträge mit dem Reiseunternehmen abschließen.

Es fällt mir schwer zu glauben, das eine Schule so etwas einstielt, oder handelt es sich um eine private Schule, also Schule in freier Trägerschaft oder Internat?

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Interessante Dinge gibt es in Frankfurt sicher genug zu erkunden, die stehen aber alle nicht auf dem Programm. Auf dem Programm steht eine 2stündige Stadtführung, ein Stadterkundungsspiel, der Flughafen und das Experimenta Science-Center.
Ich finde aber, nach diesem ganzen Corona-Mist und der Neuaufteilung der Klassen (die Klasse wurde von 16 Schülern, die nach der 6. Klasse noch übrig waren, mit 14 Schülern aus der Parallelklasse aufgefüllt, da hat sich bisher noch gar kein richtiges Klassengefüge wieder entwickelt) sollte Bildung bei dieser Klassenfahrt jetzt gar nicht das Hauptthema bei einer Klassenfahrt sein. Die Sportklasse macht alle Wandertage und Klassenfahrten "sportbetont", die fahren z.B. eine Woche in den Skiurlaub. Warum darf sich die eine Klasse beim Skifahren amüsieren, während bei den anderen Klassen überall die Bildung im Vordergrund steht? An der Schule, die ich besucht habe (leider 400km entfernt) machen alle 9. Klassen eine Skifreizeit, in der 6. Klasse findet eine Klassenfahrt mit erlebnispädagogischem Schwerpunkt statt, in der 8. eine mit sprachlichem Schwerpunkt. Und solche Klassenfahrten muss man gar nicht in die Großstadt machen, das geht auch im kleinsten Dorf. Aber SPASS sollen die Kinder auf der Klassenfahrt offensichtlich gar nicht haben. Schade.
Was 2G/3G angeht, da dürfen Schüler ohnehin teilnehmen, da sie ja regelmäßig getestet sind. Und die Reiserücktrittversicherung soll wohl insbesondere dafür da sein, falls ein einzelner Schüler nicht teilnehmen kann. Muss die Klassenfahrt coronabedingt storniert werden, wäre das kostenfrei.
Ansonsten handelt es sich tatsächlich um eine staatliche Schule, Träger ist die Stadt.

LG

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Für mich klingt das nach einer ganz normalen abwicklung einer Klassenfaht.
Bei unseren Kindern lief das bisher nur so und hat nichts damit zu tun,dass sich die Schule da "raushalten will". Das Busunternehmen stellt sein Konto zur verfügung und als Eltern Überweist man direkt an das Busunternehmen. Entweder die reine Summe der Klassenfahrt oder etwas mehr,dann sind sämtliche Eintrittsgelder,ect bereits enthalten.
Reiserücktrittsversicherung war auch dabei. Eine Klassenfahrt kann ja auch aus anderen Gründen ausfallen als Coronabedingt.
Wie haben nie probleme damit gehabt. Viel die Klassenfahrt aus,wurde alles problemlos ertsattet. Wurde sie erstmal nur verschoben, wurden sämtliche bereits gezahlten Beträge eingefroren.

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Mhm.. zum Ziel: das ist doch völlig Wurscht. Selbst wenn es das Dorf nebenan wäre, ist doch eine Klassenfahrt immer toll. Wem geht es denn um was Neues?
Wir hatten unsere Abschlussfahrt in Heidelberg - das ist jetzt von mir etwas weiter weg - aber die Erinnerungen sind sicher nicht die Sehenswürdigkeiten. Bei keiner Fahrt.

Auch sonst: ich kann dieses Vorgehen durchaus nachvollziehen.

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Es geht um eine Reise für dein Kind. Eine Reise, auf die sich dein Kind bestimmt freut. Und du möchtest diese Reise nicht buchen.
Dann bleibt dir nur, die Möglichkeit deinem Kind zu erklären, dass du nicht bereit bist für ihn eine Fährt zu buchen, bei der du das Risiko trägst und du gar nicht verstehen kannst, warum sich nicht die Lehrerin, die Kosten ans Bein bindet.....
Was denkst du, wie es zu diesem Vorgehen gekommen ist ???
Bestimmt nicht, weil immer alle Eltern artig gezahlt haben, wenn die Reise ins Coronabedingte Wasser fiel.