Hallo ihr lieben :)
Unsere Zwillinge sind jetzt 2 Monate alt und irgendwie hab ich das Gefühl, wir bräuchten langsam mal etwas einen Rhythmus, irgendwie ist alles etwas chaotisch..
Der Tag beginnt je nach dem.. die beiden trinken alle 3-4 Stunden ihre Flasche und werden gewickelt, auch nachts. Ich lese hier von so vielen, dass ihr die Mäuse gegen 20/21 Uhr hinlegt und die durchschlafen bis 6/7 Uhr.. wie macht ihr das?😅
Wir stehen also auf, die beiden werden gewickelt und umgezogen und bekommen ihre Flasche. Danach lege ich sie meist in den Laufstall um die nächsten Mahlzeiten vorzubereiten und mich kurz fertig zu machen.. meist wird hier aber schon gequengelt weil Langeweile, Bauchschmerzen, keine Ahnung?? Manchmal schlafen sie auch wieder ein. Und so zieht sich das durch den Tag. Ich trage sie herum wenn sie weinen, lege sie unter der Spielbogen, wobei daran irgendwie kein Interesse gezeigt wird. Greifen am Finger ist langweilig, an anderem Spielzeug kein Interesse.. wie beschäftigt ihr eure Mäuse? Mach ich etwas falsch?😅 manchmal möchten sie einfach kuscheln, das mach ich natürlich gerne aber ganz oft wird einfach eine Stunde nur geweint und gequengelt.. dann irgendwann wieder wickeln.. Flasche .. oft sind sie denke ich auch übermüdet und können dann nicht schlafen, vom quengeln.
habt ihr Tipps wie ich die beiden besser beschäftigen/fördern kann und Ratschläge wie ich einen Tagesablauf einführen kann? Feste Routinen wie Spielzeit, Spaziergehzeit, Mittagsschlaf wären glaube ich gut aber wie fange ich damit am besten an?
Ich bin für alle Tipps offen 🥹
Tagesablauf bei Zwillingen
Wir hatten in dieser Zeit einen Spielbogen der sich selbst bewegte und Musik hatte. Mit so 6 Monaten gab es zusätzlich etwas, was man an den Stäben befestigen konnte und zum drehen animierte.
Thema Routine:
Eigentlich hast du sie schon. Füttern, wickeln, spielen, schlafen und das alle 4 Stunden. Während der Schlafphase wird die nächste Runde vorbereitet.
Mit dem Alter verschieben sich die jeweiligen Phasen. Trinken geht schneller, schneller wickeln, länger Spielphase, kürze Schlafzeit.
Unsere Mäuse haben von selbst den gewissen Service eingestellt. Zuerst viel die 3 Uhr Milch aus bzw sie meldeten sich verspätet. Dann wurde der 23Uhr Service immer früher, bis auf einmal die letzten Flaschen um 21 Uhr nötig war (mit ca 1 Jahr)
Was das Thema durchschlafen betrifft:
Hier wird gelogen, dass die Balken sich biegen 🫢😉
Wir haben gute Schläfer, aber zwei. Einer kommt immer und die Nächte wo beide schlafen, sind gering.
Aber: es wird wirklich besser, wenn sie älter sind. Für mich ist die Zeit ab 3 deutlich besser, weil sie mehr können und verstehen.
Thema Fördern: was möchtest du fördern oder was ist notwendig?
In dem Alter meiner Meinung nach: schlafen, essen, frische Luft und lieb haben.
Körpermassage vielleicht und SELBER AUSRUHEN
Alles Gute
Hallo.
Was ich mich als erstes frage, wünscht du dir einen strukturierteren Tagesablauf, oder hast du nur das Gefühl, dass das so sein müsste? Deine Kinder sind noch so, so, so klein, da muss man wirklich noch keine feste Struktur haben, das schaffen meiner Erfahrung nach die wenigsten mit nur einem Baby und mit zweien ist das nochmal ne ganz andere Herausforderung.
Mit zwei Monaten musst du noch nix fördern und die Kinder auch nicht groß beschäftigen, die brauchen nur Milch, ne saubere Windel, Nähe und Schlaf. Und ich hab damals immer geschaut, dass wir wenigstens 1x am Tag ein bisschen raus an die frische Luft gegangen sind. Wenn diese Dinge klappen, ist das völlig ausreichend.
Meine Kinder haben tatsächlich sehr früh durchgeschlafen, aber nicht mit zwei, sondern mit drei Monaten. Da haben sie von 22 Uhr (wenig später 20 Uhr) bis morgens um 6 Uhr friedlich geschlafen. Das waren herrliche 3 Monate... Mit 6 Monaten waren wir dann alle erkältet, die Babys haben schlecht geschlafen und von da an war das mit dem durchschlafen vorbei. Selbst jetzt mit 3,5 Jahren gibt es noch genug Nächte, in denen einer von uns die zweite Nachthälfte im Kinderzimmer verbringt 🤷😅 Das hat man einfach nicht in der Hand, das muss man nehmen, wie es kommt.
Spielebogen wurde bei uns übrigens erst ab Greifalter so richtig interessant. Also auch so mit etwa drei Monaten.
Und eine feste Struktur für die tagschläfchen hat sich bei uns mit Beikoststart (mit etwa 5 Monaten) dann so langsam entwickelt.
Also, wenn dich nicht wirklich irgendwas stört an eurem Tagesablauf, würde ich mir da keinen Druck machen. Routinen und feste Abläufe entstehen mit der Zeit von alleine. Und wenn du dann irgendwann denkst, jetzt ist alles gut eingespielt und du weißt, wie es läuft, dann fällt plötzlich ein tagschläfchen oder eine Mahlzeit weg oder was auch immer und plötzlich ist wieder alles anders 😅 Aber sonst wäre es ja auch langweilig 😉
Viele Grüße
Hallo,
meine sind fast 2,5 Jahre und bei uns ist es immernoch so, dass es keinen Rhythmus gibt. Im Babyalter konnte ich auch nie dieses viel beschriebenen Phasen entdecken (bei keinen meiner Kinder). Es gab immer paar Tage entspannt und folgend unentspannte 🫣
Auch jetzt gibt es Tage wo sie keinen Mittagsschlaf machen, aber von 6.30 Uhr bis 21 Uhr wach sind 😩, dann gibt es Tage wo sie auch ab 6.30/7 Uhr wach sind, nachmittags ab 14/15 Uhr für 30 Minuten schlafen oder manchmal länger (ich wecke sie dann nach 1 h, sonst gibt es Nachtschicht). In den Nachmittagschläfchentagen, geht vor 22 Uhr nichts mit schlafen. Sie bekommen ihre Flasche und ich bin im Bett bis sie schlafen. Ich stehe jeden Morgen in der Schulzeit um 6.30 Uhr (besser gesagt, verlasse das Bett) und es dauert keine Minute bis sie wach sind. Ich komme dann zu nichts, weil sie nur nörgeln. Nachts und früh denke ich manchmal es sind neugeborene, dann brauchen sie ihre Flasche, Wasser wird nicht genommen. Tagsüber brauchen sie ebenso noch häufig ihre Flasche mit Pre. Im Becher wird die Milch abgelehnt.
Bei uns ist immer eine gewisse Änderung des Tagesablaufes da. Ich habe mich aber immer an den beiden orientiert und ihre Bedürfnisse gestillt (soweit ich mit anderen Geschwistern konnte/kann).
Wie hier schon erwähnt wurde… beim durchschlafen müssten bei vielen die Nasen immer länger werden.
Bei uns war einer pflegeleichter, den konnte ich ablegen. Der andere wurde meist getragen. Spielbogen ist eine sehr gute Idee, aber deine sind wirklich noch so Mini… da ging es bei uns wie oben beschrieben zu (eigentlich ähnlich wie bei euch 🤔)
Mittags gab es immer Kinderwagenrunde, da hatte ich dann oft für 2 Stunden Ruhe.
Viele Grüße
Meine beiden sind jetzt 3 Monate alt.
Unser Rhythmus: wach werden, wickeln, stillen, kurz wach sein (mal nackig strampeln, mal miteinander lächeln, was vorsingen, umher tragen) und dann wieder einschlafen.
Und das alle 2 bis 3 Stunden.
Weit weg von durchschlafen. Aber das ist auch in Ordnung. Es ist wie es ist.
Ich beschäftige noch gar nicht. Sie gucken bloß durch die Gegend bisher oder gucken sich Gesicht an.
Das Benutzen eines Spielebogens kommt demnächst.
Hallo
In dem Alter hatten wir noch keinen Rythmus.
Das Thema schlafen klappt bei uns mal gut und mal schlechter. Wir schlafen ja auch nicht immer gut. Einfach die schönen Nächte genießen und Kraft für die Schlechten schöpfen. Beschäftigung in dem Alter ist ja schon,dass sie ihre Umwelt beobachten. In dem Alter haben unsere noch viel geschlafen tagsüber. Sie waren quengelig,wenn man nicht bei Ihnen war. Da blieb halt auch mal was liegen. Bleib entspannt. Irgendwann kommt ein Rythmus.
LG
Ich kann dich so gut verstehen. Mir ging es ähnlich, habe hier auch immer was von Rhythmus und Routinen gelesen und dachte mir wtf wie machen die das.
Mach dir keinen Stress, irgendwann bekommt man einen Rythmus (der hält dann gefühlt eine Woche und dann kommt ein Entwicklungsschub und alles muss sich neu einpendeln haha).
Den Spielbogen fand meiner glaube ich mit ca 3 Monaten interessant. Insgesamt war spielzeug erst in dem Alter richtig spannend. 1x am Tag an die frische Luft wäre bestimmt super, falls die 2 den Kinderwagen annehmen :)
Das Interesse am Spielebogen kam bei meinen Kindern erst so mit 3-4 Monaten Und ich bezweifle sehr, dass 2 Monate alte Babys von Abends bis Morgens durchschlafen.
Mein Tipp:
Mach die Kids und dich morgens fertig und dann raus an die frische Luft. Ich habe mit meiner Großen damals im tiefsten Winter trotzdem meine Runden gedreht, weil ich ansonsten nur in der Bude gehockt wäre. So hat man Frischluft (die ja auch gut fürs Baby ist), die Zeit vergeht schneller und man kann nebenher noch was erledigen wie z.B. kleinere Einkäufe. Außerdem werden in vielen Städten Babykurse angeboten. Ich war mit meiner Großen in einem Kurs wo man Lieder gesungen, die Babys mit ersten Spielsachen vertraut gemacht hat und sich einfach auch austauschen konnte - da war auch eine Mutter mit Zwillingen.